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Veröffentlicht am 05.12.2020

Das Buch entführt den Leser perfekt auf den Frankfurter Weihnachtsmarkt

Das Winterkarussell
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Meinung:

Das Cover ist einfach ein Traum und es fühlt sich auch so toll an! Das Cover konnte mich direkt für sich gewinnen und wenn man genau hinschaut, dann erkennt man den Flair der Vergangenheit.

In ...

Meinung:

Das Cover ist einfach ein Traum und es fühlt sich auch so toll an! Das Cover konnte mich direkt für sich gewinnen und wenn man genau hinschaut, dann erkennt man den Flair der Vergangenheit.

In der Gegenwart geht es um die 15 Jährige Antonia für die eine Welt zusammenbricht, nachdem ihre Mutter bei einem Unfall plötzlich nicht mehr da ist. Doch anstatt daran zu zerbrechen, nutzt sie die Chance, als plötzlich ich unbekannter Großvater vor ihr steht. Sie zieht zu ihm und das alte Karussell, was geschützt in einer Scheune steht. Die beiden habe eine Geschichte zu erzählen...

Die Geschichte wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit und erzählt in beiden Zeiten eine tolle Geschichte, wenn auch sehr traurige Geschichte. In der Vergangenheit findet sich der Leser auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt wieder bei dem Karussell und zwischen Apfelwein, Zuckerwatte und Weihnachtsbaum. Mich konnte die Atmosphäre direkt verzaubern! Die Gestaltung war genau richtig ausgeführt. Es wurde genug erzählt, dass man beim lesen genau in die richtige Stimmung kommt, aber wenig genug, dass es nicht langweilig oder überladend wurde. Auf den Leser wartet eine bezaubernde, aber auch traurige Liebesgeschichte.

Die Protagonisten konnten mich auch verzaubern. In der Vergangenheit findet sich Antonias Großvater Otte, mit seinem Bruder und Vater beim Karussell wieder. Der Vater ist ein grummeliger Alter Herr, aber bei dem Umgang mit dem Karussell war er sehr liebevoll, aber auch Otto hat eine besondere Bindung zu dem Karussell und das hat mir in dem Buch so gut gefallen, da es auch nicht kitschig wirkte. Aber auch die anderen Schausteller trifft man in der Vergangenheit auf dem Weihnachtsmarkt und es hat sich alles wie eine große Familie angefühlt. In der Gegenwart findet man einen Otto, den die Vergangenheit geformt hat und Antonia. Mich hat die Geschichte von Antonia direkt berührt und mich hat die Stärke, mit der sie auftritt sehr gefallen. Aber auch die anderen Charaktere, haben mir durchweg gefallen.

Schreiblich ist das Buch einfach ein Wohlfühlbuch. Mit dem ersten Wort konnte es mich für sich gewinnen und ich bin förmlich über die Seiten geflogen. Die Gestaltung der Charaktere und der Umgebung, war genau richtig auf den Punkt gebracht.

Fazit:

Das Buch erzählt zwei tolle Geschichten aus der Vergangenheit und der Gegenwart (Jahr 1990). Mich konnte das Buch gleich von der ersten Seite an überzeugen und die Verzauberung hat nicht lange auf sich warten lassen. Neben einem nostalgischen Karussell und viel Apfelwein, findet sich der Leser auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt wieder, mit einer perfekten Gestaltung der Autorin im Buch. Die Charaktere haben mir mit ihrer Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn die Geschichten eher einen traurigeren Verlauf nehmen.

Ich kann das Buch einfach nur jedem als Winter- und Weihnachtsbuch empfehlen. Das Buch entführt den Leser auf den Weihnachtsmarkt, obwohl dieser kuschelig Zuhause auf dem Sofa liegt, macht aber sofort Lust auf zu springen und mit einem Karussell zu fahren!

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Für mich hat alles zusammen gepasst

ONE OF US IS LYING
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Meinung:

Das Buch hat gleich spannend geklungen und ich hatte das Buch schon länger im Blick, bis ich dann danach gegriffen habe.

In dem Buch geht es um ein Nachsitzen, bei dem ein Schüler verstirbt. ...

Meinung:

Das Buch hat gleich spannend geklungen und ich hatte das Buch schon länger im Blick, bis ich dann danach gegriffen habe.

In dem Buch geht es um ein Nachsitzen, bei dem ein Schüler verstirbt. Vier seiner Mitschüler waren mit ihm im Raum und sind direkt Tatverdächtige. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich mir ein paar Rezensionen durchgelesen und mir ist eine Sache gleich hängen geblieben. Eine Leserin schreibt, dass ihr die Protagonisten zu typisch sind. Die hübschen und beliebten Mädchen auf der einen und die Sportlichen, attraktiven Seite auf der anderen Seite. Dagegen habe ich nichts zu erwidern, ich muss jedoch sagen, dass mir das an der Geschichte aber gefallen hat. Die Jugendliche haben alle was zu verbergen und das zeigt das die perfekten eben doch nicht perfekt sind. Ihr Leben wird ganz schnell auf den Kopf gestellt und das hat sehr gut in die Geschichte gepasst und hat der Geschichte den richtigen Handlungsverlauf gebracht.

Beim den Protagonisten möchte ich auch direkt erst einmal bleiben. Wie schon erwähnt sind es die perfekten und beliebten Schüler um die es sich in der Geschichte dreht und eigentlich spricht mich so etwas nicht unbedingt zu hundert Prozent zu, jedoch waren mir die Protagonisten gleich sehr sympathisch und wurden das mit jeder Seite immer mehr. Das mag zum einen an dem sehr angenehmen Schreibstil liegen, aber auch an der Entwicklung, die die Charaktere im Laufe haben.

Ich habe mir mit jeder Szene immer überlegt, wie die Geschichte wohl enden mag, jedoch lag ich leider mit längen daneben und ich kann mir auch danach nur sehr schlecht vorstellen, wie jemand schon in der ersten Hälfte richtig liegen kann.

Das Sprachliche war gleich zu Beginn sehr angenehm und es hat sich schnell eine sehr gute Spannung aufgebaut. Gerade am Anfang wird sich nicht mit nebensächlichem Aufgehalten. Obwohl es nach dem Vorfall beim Nachsitzen zwar nicht mehr mit sehr viel Aktion weiter geht, wurde ich dennoch bis zum Schluss unterhalten und am Ende nochmal sehr Überrascht.

Fazit:

Der Klappentext hat mich sehr auf das Buch aufmerksam gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte nimmt einen rasanten Anstieg und obwohl danach nicht mehr ganz viel Aktion folgt, weiß die Geschichte dennoch, wie sie den Leser Unterhalten kann. Mit meiner Vermutung lag ich bis zum Ende falsch und wurde positiv Überrascht. Die Charaktere habe mir gefallen, auch wenn sie eher typische Jugendliche abbilden (hübsch und bliebt) haben sie in die Geschichte gepasst und eine sehr gute Entwicklung durchlebt. Auch wenn ich eher zu Krimis und Thriller greife, hat mir der Griff zu einem Jugendbuch sehr gefallen und konnte mich überzeugen. Mit Freude werde ich zu den anderen Büchern der Autorin greifen und kann "ONE OF US IS LYING" nur empfehlen, auch wenn es für nicht unbedingt ein Highlight geworden ist und ich mich nicht zu hundert Prozent den damaligen Hype anschließen kann.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Ein sehr spannender Krimi mit einem unerwarteten Ende

Zürcher Filz
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Meinung:

Ich bin Anfang des Jahres mit meinem Freund in eine Wohnung gezogen. Für uns war die Wohnungssuche, sehr angenehm und wir haben schnell eine sehr schöne Wohnung gefunden und auch die Zusage bekommen. ...

Meinung:

Ich bin Anfang des Jahres mit meinem Freund in eine Wohnung gezogen. Für uns war die Wohnungssuche, sehr angenehm und wir haben schnell eine sehr schöne Wohnung gefunden und auch die Zusage bekommen. Ich weiß das das leider nicht immer so einfach ist und vielleicht haben wir auch nochmal mehr Glück gehabt, da wir immerhin in keiner Großstadt wohnen.

In "Zürcher Filz" spielt die Wohnungssuche eine sehr große Rolle. Es wird versucht mit allen Mitteln an eine gute Wohnung zu kommen, die dabei auch noch bezahlbar ist. Ein Segen scheint da die Stiftung Lombardi zu sein. Diese vergibt Wohnung zu einem Spott Preis an Familien. Natürlich möchte die jeder haben und so sind die Bewerberzahlen enorm. Wer entscheidet da, welche Familie die Wohnung bekommt? Aber so heilig diese Stiftung auch daher kommt, verbirgen sich auch Geheimnisse dahinter und jeder versucht irgendwie seine Interessen durchzukriegen. Als dann plötzlich die Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwinden, passieren auf einmal mehrere Dinge.

Die Geschichte beginnt rasant. Schon der Prolog hat mir eine Gänsehaut beschert und ich musste erstmal gucken, ob ich nicht doch ein Thriller in der Hand habe. Der Prolog spielt in der Vergangenheit und danach wird ein Sprung um 35 Jahre gemacht. Danach gehen die Geschehnisse auch schon spannend weiter. Zunächst möchte niemand an ein verschwinden von Philomena glauben.

Die Geschichte wird aus sehr vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, verrät aber trotzdem nicht zu viel. Es treffen viele zusammen, die so eigentlich nichts mit einander zutun haben, aber dann doch irgendwie in einer Verbindung stehen.

Meier und Schneider sind zu der Zeit auf Wohnungssuche und so passt es sehr gut, dass sich die beiden bei einer Bewerbung für eine Wohnung wiederfinden. Dort finden sie sich in einem Wahnsinn wieder. Ich fand die Darstellung erschreckend und konnte beim lesen nur den Kopfschütteln. Das Verhalten ist übertrieben und ich habe sowas nie mitgemacht, aber dennoch finde ich es sehr realitätsnah geschrieben.

"Zürcher Filz" ist der sechste Teil einer Reihe und das merkt man beim lesen auch sehr. Während es bei anderen Krimis eher egal ist, das man mitten in der Reihe anfängt, hatte ich bei diesem Buch schon das Gefühl das ich irgendwas verpasst habe. Gerade Meier und Schnyder, sowie Beanie, sind mir einfach nicht wirklich Nahe gekommen, aber dennoch haben sie mir gefallen. Dadurch ist die Geschichte von den Charakteren her eher Oberflächlich geblieben, nur die neuen Charaktere haben eine gewisse tiefe mitgebracht.

Die vielen verschiedenen Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein und so wurde in die Geschichte eine sehr große Abwechslung gebracht. Viele Charaktere haben mich, mit ihrem Verhalten, zum Nachdenken gebracht.

Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende erhalten und findet mehrere Höhepunkte. Die Umgebung und die Handlungen wurden nicht zu Umfangreich beschrieben und alle Szenen waren wichtig für die Geschichte und entweder mit Aktion versehen, interessant oder gruselig.

Fazit:

Gleich zu beginn konnte mich die Geschichte überzeugen. Während es spannend anfängt, bleibt es das auch weiterhin. An manchen Stellen habe ich kurz gedacht, ich lese gerade einen Thriller und keinen Krimi. Alle Szenen sind spannend oder interessant und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Das Buch bringt viele Eindrücke über den Wohnungsmarkt mit sich und hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und erschrocken.

Die Protagonisten haben mir alle durchweg gefallen, auch wenn mir gerade die Hauptcharaktere etwas zu fremd geblieben sind, da dies Band 6 einer Reihe ist, aber dennoch der erste Teil den ich lese.

Zu dem Ende habe ich noch nicht viel gesagt und ich kann auch nur soviel sagen: Es hat mich auf jeder Seite einfach nur überrascht und echt begeistert. Mit diesem Ende ist nur schwer zu rechnen. Die Autorin hat zwar Hinweise eingebaut, aber diese sehr gut versteckt.

Ich fand das Buch an manchen Stellen etwas kompliziert, bezüglich der Stiftung, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch geliefert.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass mich diese Geschichte so begeistert hat, wie schon lange kein Krimi mehr. Ich bin über die Seiten geflogen und wurde nur an die Geschichte gefesselt und somit kann diesen Krimi nur jedem Empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Wichtige Werte mit starken Charakteren

Making Faces
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Meinung:

Der Klappentext klingt nach einer Herzzerreißende Geschichte, aber ich habe mir nicht wirklich ein Bild gemacht, worum es in der Geschichte im genauen gehen wird und deswegen wurde ich sehr positiv ...

Meinung:

Der Klappentext klingt nach einer Herzzerreißende Geschichte, aber ich habe mir nicht wirklich ein Bild gemacht, worum es in der Geschichte im genauen gehen wird und deswegen wurde ich sehr positiv überrascht.

Sehr viel möchte ich zu dem Inhalt gar nicht sagen, um auch anderen Lesern die Überraschung zu lassen, die ich Empfunden habe. Ich habe das Buch nach dem Kaufen auf der Fahrt nachhause gelesen und es konnte mich direkt für sich gewinnen. Während das Buch zunächst mit einer sehr schönen Leichtigkeit beginnt, schlägt die Stimmung schnell in das bedrückte um. Fern Taylor ist seit dem ersten Augenblick in Ambrose Young verliebt. Die Geschichte macht Sprünge in die Vergangenheit und dabei erfährt man auch wann sich Fern in Ambrose verliebt hat und warum. Die Szene hat mir ein Schmunzeln entlocken können und das war nicht die einzige. Die beiden Protagonisten konnten mich gleich für sich gewinnen, aber auch Bailey spielt eine entscheidende Rolle in der Geschichte.

Fern ist unscheinbar und Ambrose ist schön und beliebt. Ambrose sieht Fern nicht wirklich, doch die Zukunft bringt Veränderungen mit sich und so kommt es das die beiden irgendwann wieder aufeinander treffen. Doch nichts ist wie in der Vergangenheit.

Die Geschichte spielt mit vielen Klischees, aber auf eine andere Art und untermauert diese. Ich finde die Geschichte beinhaltet eine sehr wichtige Nachricht und gehört von jedem gelesen zu werden. Ich musste an sehr vielen Szenen schlucken und es hat mich sehr berührt. Fern, Ambrose und Bailey sind sehr starke Charaktere, die mir sehr ans Herzgewachsen sind. Die drei haben sich in den schwierigen Zeiten gegenseitig gestützt und haben eine sehr starke Entwicklung gemacht.

"Making Faces" ist eine Neuauflage von "Vor uns das Leben" und die Geschichte spielt um das Jahr 2002 und in manchen Situationen fand ich den Schreibstil etwas schwierig. Mit schwierig meine ich, dass mir der Schreibstil ein bisschen zu Oberflächlich war. Zunächst sind nicht sehr viele Gefühle übergesprungen und die Szenen waren ungewohnt gestaltet. Dennoch konnte der Inhalt gänzlich darüber hinweg kommen und zum Ende hin war ich so in die Geschichte gefesselt, dass ich von dem Schreibstil nicht mehr viel gemerkt habe.

Fazit:

Die Geschichte beinhaltet sehr viele wichtige Themen, die von sehr Starken Charakteren durchlebt und sehr toll gemeistert werden. Bailey lernt man schon als starken Charaktere kennen, der mir direkt ans Herzgewachsen ist. Auch wenn man denken könnte er spielt eher eine Nebenrolle, so gehört er zu hundert Prozent in die Geschichte und ist nicht weg zu denken.

Die Geschichte vermittelt, wie ich finde, genau die richtigen Werte und verbindet dies mit herzzerreißenden Szenen, die Gänsehaut versprechen. Aber es gibt auch genau die richtige Portion Humor. Ich kann das Buch einfach nur wärmstens ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Der erste Flug der Krähe und der erste Teil einer spannenden Thriller Reihe

Blinde Rache
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Meinung:

Ich habe diese Reihe schon öfter mal gesehen, den Büchern aber nie weiter Beachtung geschenkt. Irgendwann wurde ich aber aufmerksamer und habe mir die Reihe mal genauer angeschaut. Mir hat die ...

Meinung:

Ich habe diese Reihe schon öfter mal gesehen, den Büchern aber nie weiter Beachtung geschenkt. Irgendwann wurde ich aber aufmerksamer und habe mir die Reihe mal genauer angeschaut. Mir hat die Idee hinter der Verbindung der einzelnen Teile sehr gut gefallen und die Krähe auf dem Cover zieht sich durch die ganze Reihe und hat natürlich ihren Sinn.

Die Reihe mit den Krähen auf dem Cover, bei dem bald der fünfte Teil als Taschenbuch erscheint, dreht sich um die Ermittlerin Mara Billinsky, die so garnicht in das Bild einer typischen Kommissarin passt und dadurch Schwierigkeiten bei ihren neuen Kollegen hat, wobei sie auch auf alte bekannte trifft.

Ihr erster richtiger Fall ist der Mord, der aber nicht der einzige bleibt und Frankfurt wird von einer Mordserie erschüttert. Der erste Mord hat schon viele Fragen offen gelassen und die folgenden Morde, machen es den Ermittlern noch schwieriger eine Verbindung und ein vernünftiges Motiv zu finden.

Mara lässt sich nicht unterkriegen und beißt sich an den Morden fest. Ohne Unterstützung lässt sie sich nicht unterkriegen und ermittelt alleine in einem sehr gefährlichen Terrain. Maras Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Auf der einen Seite wirkt sie stark und es scheint als könnte sie nicht erschüttern, aber auf der anderen Seite fängt sie an, an sich selber zu Zweifeln. Mara wirkt nicht rebellisch und widersetzt sich den Befehlen ihres Chefs nicht einfach nur mutwillig, sondern weil dieser ihr kein Vertrauen entgegenbringt und das macht sie sehr sympathisch. Außerdem handelt sie mit sehr viel Bedacht, auch wenn es zunächst nicht so scheint.

Die Kollegen von Mara waren mir dagegen sehr unsympathisch, aber ihre Rolle hat das so vorgesehen, deswegen sieht man da ein bisschen drüber hinweg. Maras Kollegen nennen sie "Krähe", aber Mara lässt das nicht nah an sich ran und dadurch gibt es die ein oder anderen Szenen, die einen zum Schmunzeln bringen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Gleich von der ersten Seite an, habe ich mich beim lesen sehr wohl Gefühlt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven Geschrieben und diese Wechsel wurden an der richtigen Stelle gemacht und es wurde auch nie zu viel aus der Geschichte geschrieben, so das die Spannung immer nur noch mehr gestiegen wurde. Ich habe nie vorher geahnt welche Szene als nächstes auf mich wartet. Je Näher ich dem Ende gekommen bin, desto mehr habe ich eine Vorahnung bekommen, wie das ganze ausgeht. Ich lag mit meiner Vermutung richtig, aber dennoch hat mich das Ende keineswegs gelangweilt. Ganz im Gegenteil. Ich wusste zwar in etwa die Richtung, aber die Gestaltung und die noch versteckten Details haben mich nochmal fesseln können.

Fazit:

Ich spreche nur über die guten Dinge aus dem Buch und das auch zurecht. Ich finde nichts worüber ich meckern würde oder was ich gerne anderes gelesen hätte. Die Spannung war an den richtigen Stellen da und die Idee, sowie die Gestaltung konnten mich überzeugen. Auch Mara hat mir auf jeder Seite gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Ich kann nur jedem Empfehlen, den ersten Flug der Krähe zu wagen.

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