Tolle Thriller-Kurzgeschichten
VerstecktMit seinen Thrillern „Die Chemie des Todes“, „Kalte Asche“ und der gesamten David Hunter Serie hat Simon Beckett wahre Meilensteine in Sachen Thrillern gesetzt. Ich habe innerhalb kürzester Zeit all seine ...
Mit seinen Thrillern „Die Chemie des Todes“, „Kalte Asche“ und der gesamten David Hunter Serie hat Simon Beckett wahre Meilensteine in Sachen Thrillern gesetzt. Ich habe innerhalb kürzester Zeit all seine Bücher verschlungen und konnte nicht genug bekommen.
Mit „Versteckt“ bringt Simon Beckett ein kleines Buch mit drei Kurzgeschichten raus. Die erste Geschichte handelt von einer Erinnerung, an welche sich der Protagonist erinnert, als er eine Geldkassette von einer alten Freundin öffnet, welche Selbstmord begangen hat.
Die zweite Geschichte ist mit sechs Seiten sehr kurz und handelt von einem Banküberfall.
Die dritte und letzte Geschichte ist wie ein Märchen geschrieben, die von einem Jungen handelt, welcher sich verlaufen hat und von einer alten Frau auf einer Farm Zuflucht findet. Was zunächst noch für den Jungen ein Traum ist, wandelt sich mehr und mehr in einen Albtraum.
Bevor man dieses Buch liest, muss man sich im Klaren sein, dass es sich hierbei um Kurzgeschichten handelt, was eine detaillierte Ausarbeitung der Charaktere, wie man es von Becketts anderen Büchern kennt, nicht möglich macht. Alles in allem fand ich die drei Kurzgeschichten sehr unterhaltsam und spannend und ich kann dieses Buch jedem der Kurzgeschichten mag nur empfehlen. Da ich nach kürzester Zeit mit den Geschichten fertig war, kann ich es kaum erwarten, dass Simon Beckett seinen neuen Thriller veröffentlicht.
5/5 Sternen