Cover-Bild Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnte
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783442717309
Damon Young

Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnte

Vom Philosophieren im Garten
Meredith Barth (Übersetzer)

Gärten können inspirieren, beruhigen und aufrichten. Und sie haben seit jeher einen besonderen Stellenwert für Künstler. Jane Austen suchte in ihrem Cottage-Garten nach Momenten der Stille. Für Marcel Proust, der seine letzten Lebensjahre bei geschlossenen Fensterläden in seinem Schlafzimmer verbrachte, hießen drei Bonsaibäumchen Inspiration, und die als skandalös geltende französische Schriftstellerin Colette verspürte beim Anblick ihrer Rosen ein Gefühl von Frieden und Glück. Damon Young erforscht wunderbar anregend das besondere Verhältnis zwischen Schreibenden und ihren Gärten – als spazierte man mit einem sehr klugen Freund durch einen wunderschönen Garten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2020

Spannend zu lesen

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Das Cover finde ich unglaublich schön und auch das Innere des Buches ist zauberhaft illustriert worden.


Inhalt und Meinung: Zugegeben, das Buch hat mich vor allem wegen Jane Austen angesprochen. Doch ...

Das Cover finde ich unglaublich schön und auch das Innere des Buches ist zauberhaft illustriert worden.


Inhalt und Meinung: Zugegeben, das Buch hat mich vor allem wegen Jane Austen angesprochen. Doch auch die Kapitel über andere berühmte Schriftsteller waren sehr interessant zu lesen. All diese Schriftsteller ließen ihre Verbindungen zu Pflanzen und die Gärten in ihren Werken auf irgendeine Weise durchscheinen. Manche haben sehr positive Verbindungen dazu, manche doch eher negative. Der Autor Damon Young schreibt spannend seine zusammengetragenen Informationen kapitelweise auf. Jedes Kapitel handelt von einem anderen Schriftsteller. Alle haben für mich etwas interessantes in sich gehabt, manche natürlich mehr als andere, vor allem weil ich von manchen der Schriftsteller keine Werke gelesen habe.
Der Autor schreibt sehr bildhaft, sodass es sich für mich wie Ausflüge zu den verschiedensten Orten angefühlt hat. Man merkt auch deutlich, dass alles gut und viel recherchiert wurde. Auch wenn viele Informationen auf einen einprasseln, wurde es nie langweilig oder zäh.

Fazit: Es war sehr spannend zu lesen wie unterschiedlich die Schriftsteller das Thema Garten empfangen und damit umgingen. Auch wenn man selber mit Pflanzen nicht viel zu tun hat, kann ich das Buch empfehlen.

Danke an den Verlag und das Bloggerportal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 22.09.2019

Falscher Titel, schlechtes Buch!

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u allererst vielen dank an das Bloggerportal, das sie mir dieses Buch zur verfügung gestellt haben.

Im Februar 2019 ist „Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnte“ von Damon Young im btb-Verlag ...

u allererst vielen dank an das Bloggerportal, das sie mir dieses Buch zur verfügung gestellt haben.

Im Februar 2019 ist „Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnte“ von Damon Young im btb-Verlag erschienen. Übersetzt wurde das Buch von Mechthild Barth. Das Buch hat 253 Seiten und ist bislang nur als Broschur (12,00 Euro) und e-book erhältlich.

Worum geht es?

In diesem Buch werden 11 bekannte Persönlichkeiten vorgestellt und darauf untersucht, wie sehr sie der Garten beeinflusst hat.

Schreibstil:

Ich weiß gar nicht so recht, wie ich meine Meinung formulieren soll, ohne nur schlecht darüber zu reden. Besonders der Schreibstil ist mir negativ aufgefallen. Im Vorwort hatte ich alle zwei Sätze das Bedürfnis verspürt, ein Fachwort zu googeln, weil ich den Text überhaupt nicht verständlich fand. Das legt sich allerdings in den einzelnen Kapiteln wieder. Außerdem wurden hier Wörter verwechselt (z. B. noch mit nach) und Sätze teilweise so kompliziert formuliert, das sie nicht mehr in den normalen Sprachgebrauch passen (Vergleiche Seite 29 Absatz 3: „Welche Art Küchengarten…“).

Cover:


Ist das Cover nicht wunderschön? Ich bin ein großer Fan von Blumen auf Covern und auch die Art, wie der Kreis mit dem Titel und Autor platziert ist, sieht wunderschön aus. Allerdings ist das jetzt auch das einzige positive, was ich über das Cover sagen kann, denn leider ist der Titel absolut irreführend und ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, vorne Jane Austen drauf zu schreiben, wenn nur 20 Seiten über sie handeln. Ich war maßlos enttäuscht, als ich das Buch aufgeschlagen habe und mir das aufgefallen ist. Als großer Jane Austen Fan war genau das der Teil, auf den ich mich gefreut habe.

Fazit:

Was ich wirklich sehr gut fand, ist das die Kapitel zu den Personen eingeleitet werden, indem die jeweilige Person beschrieben wird und eine Situation geschildert wird, in der sich die Person aufhält. Dadurch hat man direkt das Gefühl, die Person etwas besser zu verstehen. Das selbe gilt auch für die Bilder, die diese Szene untermalen. Außerdem werden meistens noch einige Werke ausgewählt, an deren der Autor analysiert wird. Mir ist hierbei allerdings nicht ganz klar, wie der Autor das stützen will, denn der Autor ist nicht immer so wie seine Protagonisten (vor allem nicht, wenn sie mehr als ein Buch veröffentlicht haben). In dem Buch wird auch der Inhalte der jeweiligen Werke erzählt, weswegen ich euch an dieser Stelle einmal eine Spoilerwarnung aussprechen möchte.