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Veröffentlicht am 18.02.2021

Kindliche Protagonisten?

Dreams of Yesterday
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Dieses Buch konnte mich durch seinen Klappentext überzeugen und zum lesen bringen. Ich habe mich auch auf eine Interessante Story gefreut, allerdings habe ich mich umsonst gefreut. Der Klappentext hat ...

Dieses Buch konnte mich durch seinen Klappentext überzeugen und zum lesen bringen. Ich habe mich auch auf eine Interessante Story gefreut, allerdings habe ich mich umsonst gefreut. Der Klappentext hat ja schon einiges Versprochen, aber mir hat einiges davon gefehlt. Dylan fällt urplötzlich in Evelyns Leben, aber wirklich buchstäblich. Er wird von Schlägertypen gejagt und versteckt sich, voller Zweifel, bei Evelyn. Ab da beginnt die Story der beiden, den Dylan lässt sich aus Evelyns Leben nicht mehr verjagen. Er beobachtet sie schon eine Zeitlang aus der Ferne, hat jedoch kein Gedanke an sie verschwendet. Bis zu dem Tag. Beide könnten nicht unerschiedlicher sein und doch sind sie unzertrennlich. Es sollte allerdings nicht lange halten, den es passiert etwas tragisches, das ihr Leben von Grund auf verändert und beide eine Entscheidung treffen müssen.

Kommen wir erstmal zu Evelyn, um die es hauptsächlich geht. Sie ist eine liebenswerte Person und hat definitiv ihr Herz am rechten Fleck. Gemeinsam mit ihrer Tante lebt sie in einer kleinen Wohnung, da ihre Mutter sie einfach zurück gelassen hat. Ihre Zeit verbringt sie am liebsten auf dem Dach des Wohnhauses, dort wo sie einen Garten gebaut hat und Blumen überalles liebt. Sie ist definitiv ein Natur freund und hat auch nebenbei vor, das Viertel in der sie wohnt, mit ihrem Garten zu verschönern und Nachbarn auch dafür zu motivieren. Dafür steht sie auch ziemlich früh auf, nur um den Tag mit ihren geliebten Blumen zu starten. Dylan war ein pessimist. Mit ihm musste ich erstmal warm werden. Nicht nur das er meistens negative Gedanken hatte, er hat auch versucht Evelyn von seinem Vater fernzuhalten, da dieser paranoia hat und in seinen Augen einfach nur verrückt ist. Dabei fand ich seinen Vater entzückend und er war sofort Herz und Flamme für Evelyn. Dylan hatte einen Traum, nach New York abzuhauen aber nicht ohne Evelyn. Sie war ihm zu wichtig. Evelyn wurde aber nicht warm mit der Idee. Sie hatte ihre Großmutter im Kopf, die in einem Pflegeheim lebt. Ich fand es schön, das Evelyn sich um ihre Großmutter sorgt und sich auch um sie kümmert. Sie hat ja quasi nurnoch ihre Tante und ihre Großmutter als Familie. Als Nebencharakter gibt es noch Evelyns besten Freund, der mir, mit seinem Humor und Beschützerinstinkt gegenüber Evelyn, schnell ins Herz schleichen konnte. Auch die Tante von Evelyn war klasse. Sie war locker drauf und war immer für Evelyn da.

Der Schreibstil war leicht zu lesen. Negativ allerdings war, das die Dialoge und Handlung zwischen Evelyn und Dylan so kindlich rüberkamen. Zumindest war das bei mir so und das obwohl sie schon fast erwachsene sind. Die Story hat man abwechselnd aus der Sicht von Evelyn und Dylan gelesen. Man konnte so ihre Gedankengänge besser verfolgen. Die Story an sich hat sich erstmal in die länge gezogen. Es gab einige kurze Szenen, die mich zum Grübeln gebracht haben und auch kurz mal den atem anhalten ließen. Aber der große Knall kam dann doch am Ende erst und hat bei mir sogar ein paar Tränen ausgelöst. Evelyn war die einzige die ich wirklich emotional empfand. Dylan dagegen war manchmal einfach nur hart wie eine Mauer und gefühllos. Die Story konnte mich also nicht ganz umhauen, obwohl ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Ich werde aber trotzdem den zweiten Band lesen, den ich will wissen wie sie sich als erwachsene Schlagen und ob Dylan seinen Träumen nach gekommen ist. Es hat aufjedenfall potenzial, müsste aber definitiv besser umgesetzt werden.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Leider ein Flop

Cold Kiss – Der Kuss des Todes
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Nachdem ich das Buch "Blind Date" von der Autorin Becca Foster gelesen habe, musste ich auch dieses Buch lesen. Leider stellt sich heraus, das es nicht so ganz das war, was ich mir vorgestellt habe. "Blind ...

Nachdem ich das Buch "Blind Date" von der Autorin Becca Foster gelesen habe, musste ich auch dieses Buch lesen. Leider stellt sich heraus, das es nicht so ganz das war, was ich mir vorgestellt habe. "Blind Date" konnte mich überzeugen, aber "Cold Kiss" hat sich zu sehr dem anderen Buch geähnelt. Ich mag solche Bücher, die romantisch sind und doch ziemlich spannend, dadurch das es gleichzeitig ein Thriller ist. Man lernt Marlie kennen, die vor Jahren von einem Serienkiller entführt wurde. Sie konnte als einziges Mädchen entkommen und lebt in ständiger Angst. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass ausgerechnet jetzt ihre Schwester verschwindet. Marlie glaubt sofort, dass es etwas mit damals zu tun hat oder es wenigstens einen zusammenhang gibt, auch wenn der Killer von damals Tot ist. Die Polizei zweifelt aber an ihrer Geschichte und will ihr nicht so recht glauben. So beauftragt sie einen privaten Ermittler, der sich mit ihr auf Spurensuche macht.
Mit Marlie musste ich wirklich ganz lange hadern. Sie war für mich naiv und manchmal so richtig unwissend. Jedesmal geriet sie in Schwierigkeiten und das auch nur, weil sie immer auf ihr Bauchgefühl gehört hat. Sie lief immer wieder in einen dunklen Wald und verlief sich oder begegnete zwielichtigen Typen in dunklen Gassen und das jedesmal wen sie auf ihr Instinkt geachtet hat. Kenia war genauso anstrengend. Anfangs blaffte er nur herum und ließ nichts und niemand an sich heran. Einerseits kann ich verstehen das es durchaus seine Ermittlungen stören könnte, doch er hätte das netter rüber bringen können. Er war nicht nur so miesepetrig am Anfang sondern auch ziemlich Oberflächlich. Erst lässt er sie nicht an sich heran, kurze Zeit später ist da dann doch ein großes Knistern um kurz darauf im Bett zu landen und er dann wie ein Eifersüchtiger Mann auf seine Frau aufpasst. An den Protagonisten hätten man definitiv mehr arbeiten können und mehr aus ihnen heraus holen können. Gerade was Kenia betrifft, habe ich mir da mehr der Typ Ermittler gewünscht.
Der Schreibstil der Autorin war zwar wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen, aber die Story konnte mich nicht umhauen. So ist die Liebesgeschichte etwas plump und vorallem ging sie viel zu schnell voran. Der Thriller-Teil konnte spannung aufbauen, war aber absolut vorhersehbar. Da hätte ich mir mehr Überraschungen und Wendungen gewünscht. So war die Story leider etwas schwer zu lesen und die Protagonisten tatsächlich nervig. Leider ist das Buch für mich ein Flop gewesen, was ich sehr schade finde, da "Blind Date" wirklich gut war dagegen.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Nicht ganz so meins

Off Limits - Du bist tabu
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Mich hat bei diesem Buch der Klappentext total angesprochen und ich musste die Story einfach kennenlernen. Jack hat seine Frau verloren und seitdem versucht er, sich mit bedeutungslosem Sex von seinem ...

Mich hat bei diesem Buch der Klappentext total angesprochen und ich musste die Story einfach kennenlernen. Jack hat seine Frau verloren und seitdem versucht er, sich mit bedeutungslosem Sex von seinem Verlust abzulenken. Gemma begehrt er schon länger. Allerdings weiß er auch, das er ihr nicht bieten kann, wonach sie sich sehnt. Sie sehnt sich nach einem Mann, der für sie da ist und nach einer Beziehung, die nicht so schnell zerbricht. Außerdem will er nicht riskieren, sie zu verlieren. Gemma geht es nicht anders. Auch sie fühlt sich zu Jack angezogen. Aber sie will nicht eine der Bettgeschichten sein.
Mit Gemma musste ich erstmal warm werden. Sie wurde als selbstsicher und stark beschrieben, doch es gab immer mehr Phasen wo sie eher naiv gehandelt hat. Das hat das Anfangsbild von ihr etwas zerstört und hat sie auch ein wenig unauthentisch gemacht. Jack allerdings mochte ich direkt. Er war Eifersüchtig und das brachte manche hitzige Dialoge mit sich. Nebenbei will er Gemma auch von sich weg stoßen und keine Gefühle zu ihr zulassen. Er weiß das ihre Vorstellung einfach unmöglich ist und er möchte sie auch nicht verletzen.
Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Anfangs konnte mich die Geschichte direkt in den Bann ziehen, doch irgendwann wurde die Story nur noch langatmig und zäh. Die gesamte Story war schon vorhersehbar, was ich gar nicht mal so schlimm finde, denn man will als Leser ja wissen wie es zwischen den beiden Protagonisten läuft. Doch hier fand ich es tatsächlich etwas sehr vorhersehbar und konnte mich nicht so begeistern. Es kam oft mals zu einem hin und her der beiden, da beide sich ihre Gefühle nicht eingestehen konnten und ihre Ängste, den anderen zu verlieren, nicht besiegen konnten. Ab einem gewissen Zeitpunkt ging es dann nur noch um Sex bei beiden und das wurde mir irgendwann zu viel. Die Story hat aufjedenfall mehr Potential und ich hätte auch mehr gewünscht. Leider konnte mich die Story so nicht begeistern.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Handlung toll, Charakter naja

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte schon viel über das Buch gehört und war gespannt was sich dahinter verbirgt. Der Klappentext verspricht auch schon eine interessante Story, ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte schon viel über das Buch gehört und war gespannt was sich dahinter verbirgt. Der Klappentext verspricht auch schon eine interessante Story, von einem geheimen Buchclub. In dem Buchclub sind nur Männer, die Liebesromane lesen, damit sie ihre Frauen besser verstehen. Es konnte nur lustig werden. Man lernt Gavin kennen, den Hauptprotagonisten. Neben Gavin gibt es noch seine Ehefrau Thea. Sie möchte raus aus der Ehe. Die Liebe zu Gavin ist zwar da, aber sie fühlt sich verletzt. Nachdem sie ihn raus geworfen hat und er dann auch tatsächlich gegangen ist, fühlt sie sich immer mehr als Opfer. Warum das ganze? Das alles nur weil sie ihm Orgasmen vorgetäuscht hat und er enttäuscht von ihr ist. Da war schon der Mackel, an dem ich schon an der Story gezweifelt habe. Ich konnte mich absolut nicht in Thea hineinversetzen und konnte ihre Entscheidung nicht verstehen. Gavin wurde als der absolute Mann hingestellt. Sportlich und sexy, bis auf sein stottern ist alles perfekt an ihm. Ein wenig authentik hätte ich mir da mehr gewünscht.
Mit Gavin kam ich aber tatsächlich besser klar als mit Thea. Er hat es mit dem Buchclub versucht seine Ehe zu retten. Dabei liest er über mehreren Wochen dieses eine Buch, welches sein Liebesleben verändern soll. Der Buchclub war eine bunte Mischung aus Männer, die der Geschichte die gewisse Lockerheit gab. Durch den Buchclub gab es einige Humorvolle momente. Thea war mir wirklich unsymphatisch. Ich konnte Gavin überhaupt nicht verstehen warum er noch mit ihr zusammen sein wollte. Nicht nur das sie beleidigt war, sie und ihre Schwester gingen sogar Anfangs übelst gegen Gavin, obwohl ihre Schwester nur die hälfte wusste. Thea empfand ich einfach nur als naiv. Man hat gemerkt das sie sich als Engel darstellen wollte.
Der Schreibstil der Autorin fand ich leicht zu lesen. Die Handlung selbst fand ich angenehm und sogar interessant. Nur die Charakter haben mich etwas sehr gestört. Allerdings konnte man an vielen Stellen schmunzeln und lachen, was mir den Grund gegeben hat, weiterzulesen. Man lernt in diesem Band sogar schon den Protagonisten für den nächsten Band kennen, den auch dieser ist Mitglied im Buchclub. Natürlich macht das neugierig und ich möchte aufjedenfall dem zweiten Band eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Mehr potenzial

Lessons from a One-Night-Stand
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Vielen Dank an Netgalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte schon viel über das Buch gehört und wurde neugierig, deshalb musste ich es selbst lesen. Man lernt Holly kennen. Sie ist dreißig ...

Vielen Dank an Netgalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte schon viel über das Buch gehört und wurde neugierig, deshalb musste ich es selbst lesen. Man lernt Holly kennen. Sie ist dreißig und stellvertretende Rektorin an einer Schule. Der Schule in der auch Austin als Baseball-Coach arbeitet. Man erfährt auch, weshalb Holly in das Städtchen Lake Starlight gezogen ist. Nach und nach kommen Austin und Holly sich immer näher und keiner der beiden hätte mit den Konsequenzen ahnen können, was ein One Night Stand verursacht.

Beide Protagonisten waren am Anfang wirklich symphatisch. Manchmal verfiel mir Holly zu sehr in Selbstmitleid, sodass es mir auf die Nerven ging. Man kann es zwar gut nachvollziehen, aber sie hat sich da echt zu sehr in die Opferrolle hineingesteigert. Neben Holly gab es noch Austin der mir wirklich bis zum Schluss symphatisch geblieben ist. Auch andere Nebencharakter konnten sich da eher in mein Herz schleichen, sowie z.B. Hollys beste Freundin Dana oder Grandma Dori. Dana hat es geschafft, mehr witz und humor in die Geschichte zu bringen.

Der Schreibstil fand ich leicht und locker zu lesen. Allerdings hat mir doch etwas gefehlt an der ganzen Geschichte. Anfangs fand ich die Geschichte noch recht interessant und spannend, doch nach und nach wurde sie flacher und für mich langatmiger. Das was mich wirklich noch in der Story gehalten hat, war die Familiengeschichte der Baileys. Die Sexszenen waren manchmal auch etwas falsch gesetzt und komisch, das ich mich da auch nicht wirklich reinfinden konnte. Ich hätte mir davon etwas mehr erwartet. Es war zwar eine leichte Liebesgeschichte mit etwas humor, doch ich musste die Story öfters mal unterbrechen bevor ich weiter lesen konnte. Schade eigentlich um die Story und die Charakter.

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