Cover-Bild Die Schwestern von St. Angelus - Der Beginn unserer Träume (Lovely Lane 1)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.09.2020
  • ISBN: 9783548063461
Nadine Dorries

Die Schwestern von St. Angelus - Der Beginn unserer Träume (Lovely Lane 1)

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Liverpool 1953: vier junge Frauen, ein großer Traum!

Dana ist der tristen Zukunft als Ehefrau eines Farmers entkommen und von der Großstadt Liverpool vollkommen überwältigt. Aristokratin Victoria flieht vor ihrem hochverschuldeten Erbe und hat eher romantische Vorstellungen davon, was es heißt Krankenschwester zu sein. Beth ist die verwöhnte Tochter einer Militärsfamilie, und Pammy kommt aus einer verarmten Gegend Liverpools, wo niemand von einer solchen Berufung auch nur träumt. Vier verschiedene Frauen mit dem gleichen Ziel: die erfolgreiche Schwesternausbildung im St. Angelus Hospital. Doch dann droht eine Tragödie das Krankenhaus in seinen Grundfesten zu erschüttern und die jungen Krankenschwestern müssen zusammenstehen und zeigen, was sie gelernt haben...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2021

Der Beginn einer tollen Reihe

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INHALT:
Liverpool 1953: Vier völlig verschiedene Frauen und alle haben die ein Ziel. Sie möchten eine Schwesternausbildung im St. Angelus machen. Dana möchte der tristlosen Zukunft als Ehefrau eines Farmers ...

INHALT:
Liverpool 1953: Vier völlig verschiedene Frauen und alle haben die ein Ziel. Sie möchten eine Schwesternausbildung im St. Angelus machen. Dana möchte der tristlosen Zukunft als Ehefrau eines Farmers entkommen. Aristokratin Victoria flieht vor ihrem hochverschuldeten Erbe. Beth ist die verwöhnte Tochter einer Militärfamilie und Pammy kommt aus sehr armen Verhältnissen und noch nie hat jemand aus ihrer armen Gegend von dieser Berufung auch nur geträumt. Alle vier sind voller Hoffnung und Enthusiasmus und jetzt müssen sie zusammenhalten alles zeigen, was in ihnen steckt.
MEINE MEINUNG:
Auf dieses Buch habe ich mich, gerade als Krankenschwester, sehr gefreut und wollte es unbedingt lesen. Schon der Prolog hat mir einiges abverlangt. Sehr eindrücklich und emotionsgeladen habe ich vom Schicksal von Emily gelesen und ich war schon sehr gerührt. Dann kamen die Kapitel und ich brauchte doch etwas Zeit und Seiten, um in das Buch, in die Geschichte zu finden. Ich habe es jetzt sehr emotionslos empfunden und habe auch schlecht eine Verbindung zu den Protagonisten gefunden. Auch an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Ich fand ihn etwas hakelig und der schnelle Perspektivwechselmachte mir auch etwas Probleme. Aber mit der Zeit fand ich besser einen Zugang zur Geschichte und vor allem die Szenen der Ausbildung der vier Frauen haben mir sehr gefallen. Man erfährt schon viel Wissenswertes und auch Amüsantes über den Alltag in einer Station und das fand ich interessant und auch authentisch. Am Anfang gab es einige Szenen, die ich nicht zuordnen konnte, aber diese wurden im Laufe der Geschichte wieder aufgegriffen und alles wurde sehr gut zusammengefügt und alles hat einen Sinn ergeben. Zum Ende hin gab es dann noch einige Spannungselemente und Szenen, die mich sehr berühren konnten.
Hier waren dann auch die Emotionen die ich schon vermisst hatte. Es hat mich doch sehr berührt ind gerührt und ich musste einige Tränen verdrücken.

FAZIT:
Erst etwas emotionslos, aber im letzten Drittel wurde alles wieder aufgeholt und es hat mich berühren können.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Unterhaltsam für Pflegeinteressierte

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Im Buch begleiten wir vier junge Frauen auf dem Weg ihrer Schwesternausbildung in St. Angelus, einem Krankenhaus in Liverpool. Dana kommt vom Land und ist auch noch Irin, das sehen die Männer vom Vorstand ...

Im Buch begleiten wir vier junge Frauen auf dem Weg ihrer Schwesternausbildung in St. Angelus, einem Krankenhaus in Liverpool. Dana kommt vom Land und ist auch noch Irin, das sehen die Männer vom Vorstand des Krankenhauses nicht gern. Sie wollen am liebsten Mädchen aus der gehobenen Gesellschaft! Deshalb hat auch Pammy, die aus einer Arbeiterfamilie stammt einen schweren Start aber sie möchte es wie alle anderen unbedingt schaffen! Beth ist die Tochter eines Militäroffiziers und macht sich zu Anfang mit ihrer herrischen Art nicht gerade beliebt bei den anderen. Und Viktotia stammt aus einer angesehenen Familie, allerdings ist ihre Familie hochverschuldet und so träumt sie von einer Ausbildung im Krankenhaus. Ihre Tante und ihr Vater sehen dies allerdings nicht gern. Über allem steht Emily, die Schulleiterin, die selbst einige Geheimnisse aus der Vergangenheit mitbringt...

Ich wollte das Buch gern lesen, da ich selbst im Gesundheitswesen tätig bin und die Arbeit der Schwestern im 20. Jahrhundert gern kennen lernen wollte und ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch besticht nicht durch grosse Spannung oder Wendungen, aber es ist alles so nah am Leben erzählt und man lernt eine ganze Menge über die damalige Medizin und Schwesternarbeit! Ich fand dies sehr interessant. Im letzten Drittel kommt es dann aber auch zu einem grossen Drama und einiges an Intrigen ist ebenfalls im Buch zu finden!

Ich fand es sehr interessant das erste Ausbildungsjahr mit den vier Protagonistinen zu durchleben und diese näher kennen zu lernen, ebenso wie ihre Arbeit auf Station. Man merkt dem Buch an, dass es ein Auftakt ist, hier geht es mehr darum die Personen und ihre Arbeit kennen zu lernen, es gab deshalb auch die ein oder andere Länge im Buch, aber insgesamt wurde ich gut unterhalten und ich kann mir vorstellen, dass das zweite Buch auch noch spannender wird. Im letzten Drittel habe ich sehr mitfiebern können und konnte das Buch kaum aus der Hand legen!

Fazit: Ich habe das Buch gern gelesen und kann es Lesern empfehlen, die sich für die Arbeit der Schwestern im 20 Jahrhundert interessieren. Wer allerdings viele Wendungen und viel Spannung erwartet ist hier falsch, das Buch besticht durch liebenswerte Charaktere und einer lebensnahen Geschichte.

Triggerwarnung: Vergewaltigung/Tod eines kleinen Kindes

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Vielversprechender Auftakt einer neuen Krankenschwesterreihe

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Wenn es nach ihrem Vater ginge, soll die junge Irin Dana Patrick, den unangenehmen Sohn des Nachbarn, heiraten. Doch Dana setzt sich durch und wird 1953 im renommierten St. Angelus Hospital in Liverpool ...

Wenn es nach ihrem Vater ginge, soll die junge Irin Dana Patrick, den unangenehmen Sohn des Nachbarn, heiraten. Doch Dana setzt sich durch und wird 1953 im renommierten St. Angelus Hospital in Liverpool eine Ausbildung zur Krankenschwester beginnen. Ebenso wie Beth, die aus einer Militärfamilie stammt, Pammy, die im „falschen“ Stadtteil Liverpools aufgewachsen ist und Victoria, deren aristokratische Familie hochverschuldet ist. Rasch schließen die neuen Schwesternschülerinnen Freundschaft. Ob alle vier für den Beruf der Krankenschwester geeignet und den schwierigen Anforderungen der Tätigkeit gewachsen sind?

Autorin Nadine Dorries schreibt lebendig, klar und gut verständlich. Sie nimmt verschiedene Perspektiven ein, erzählt unter anderem aus Danas und Victorias Sicht.

Neben den vier Schwesternschülerin Dana, Victoria, Pammy und Beth tauchen sehr viele weitere Figuren in „Die Schwestern von Angelus - Der Beginn unserer Träume“ auf, so auch andere Angestellte wie die Reinigungskräfte oder Vorgesetzte wie die Schulleiterin Emily. Bei den zahlreichen Namen hatte ich anfangs Schwierigkeiten, die Übersicht zu behalten. Doch im Verlauf der Handlung lernte ich die einzelnen Personen besser kennen und voneinander zu unterscheiden. Bestimmte Charaktere wie Dana oder Emily waren mir sehr sympathisch, mit ihnen fühlte ich vor allem gegen Ende intensiv mit. Andere Figuren wie Patrick spielen eher unangenehmere Rollen und sorgen so für Aufregung und Spannung. Insgesamt werden die Personen recht einfach und etwas eindimensional dargestellt, aber dies ist ja der erste Teil und die Figuren haben in den Fortsetzungen noch reichlich Zeit, sich zu entwickeln.

Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden, aber später wurde ich von der Handlung ziemlich gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie alles weitergeht: Werden die Schwestern den Herausforderungen der Krankenstationen gerecht werden? Werden sie trotz privater und beruflicher Schickssalschläge an ihrem Traum, Krankenschwester zu werden, festhalten? Finden die Schwestern schließlich auch ihr privates Glück?
Der Roman war insgesamt angenehm zu lesen und hat mich vor allem zum Schluss hin überzeugt. Mir gefallen zwar Donna Douglas Nightingaleschwestern noch ein kleines bisschen besser- immerhin kenne ich sie schon länger- aber mich hat Nadine Dorries mit ihrem Roman durchaus gut unterhalten und mir einen interessanten Einblick in ein englisches Krankenhaus der 50er Jahre gewährt. Für mich ein vielversprechender, solider Reihenauftakt, der Lust auf die Fortsetzung macht.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Nett, aber leider nichts neues

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Da ich in der letzten Zeit viele Romane über Krankenschwestern gelesen habe, fällt mir natürlich die Ähnlichkeit zu anderen Romanreihen auf. Dieses ist ja grundsätzlich nichts schlechtes, aber irgendwie ...

Da ich in der letzten Zeit viele Romane über Krankenschwestern gelesen habe, fällt mir natürlich die Ähnlichkeit zu anderen Romanreihen auf. Dieses ist ja grundsätzlich nichts schlechtes, aber irgendwie auch einfallslos.  Nun gut, dieses Cover zeigt vier junge Frauen auf einer Treppe, die wohl zum Krankenhaus führen soll.

Der Prolog bringt den Leser nach Liverpool, in das Jahr 1940. Hier hatte mich das Buch nun völlig erwischt. Ich habe mitgelitten. Die unheilvolle Stille vor dem Bombenangriff, der Einschlag, Staub, Not, Elend. Puh, was für ein Einstieg.

Dann kam der Hauptteil. Hierfür springt der Leser nun 11 Jahre weiter und weiter landet im St. Angelus Hospital in Liverpool.  Na ja, man landet nicht sofort dort, denn zuerst werden die Protagonistinnen vorgestellt. Da wäre: Dana, Victoria, Beth und Pammy. Ab hier gibt es nun sehr große Ähnlichkeiten zur Nightingale Reihe von Donna Douglas und/ oder Call the Midwife, die bekannte Fernsehserie. Ich möchte damit nicht sagen, dass dieser Reihenauftakt uninteressant wäre oder abgedroschen wirkt, nein, er ist sehr unterhaltsam, bietet aber auch wenig Neues. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Fazit: Eine weitere Krankenschwestern Romanreihe, die zwar wenig Neues bietet, aber dennoch sehr unterhaltsam ist und Lust auf die Fortsetzung macht.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Gähnend langweilig

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Klappentext:

„Dana ist der tristen Zukunft als Ehefrau eines Farmers entkommen und von der Großstadt Liverpool vollkommen überwältigt. Aristokratin Victoria flieht vor ihrem hochverschuldeten Erbe und ...

Klappentext:

„Dana ist der tristen Zukunft als Ehefrau eines Farmers entkommen und von der Großstadt Liverpool vollkommen überwältigt. Aristokratin Victoria flieht vor ihrem hochverschuldeten Erbe und hat eher romantische Vorstellungen davon, was es heißt Krankenschwester zu sein. Beth ist die verwöhnte Tochter einer Militärsfamilie, und Pammy kommt aus einer verarmten Gegend Liverpools, wo niemand von einer solchen Berufung auch nur träumt. Vier verschiedene Frauen mit dem gleichen Ziel: die erfolgreiche Schwesternausbildung im St. Angelus Hospital. Doch dann droht eine Tragödie das Krankenhaus in seinen Grundfesten zu erschüttern und die jungen Krankenschwestern müssen zusammenstehen und zeigen, was sie gelernt haben...“



Ich muss gleich vorweg sagen, es war mein erster Roman über „Krankenschwestern“. Das Thema ist in der Belletristik nicht ganz neu, aber so richtig herangetastet hatte ich mich bis jetzt nie. Der erste Versuch erfolgt nun mit diesem Buch und es war ein Flop auf ganzer Linie. Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi, ist trostlos, emotionslos und langweilig durch ständige Wiederholungen. Die Figuren sind trist und weisen keinerlei Gesicht auf. Ich bin weder an Dana noch an Victoria herangekommen. Der Schreibstil ist zwar recht flüssig, aber wie gesagt, gibt es ständig Wiederholungen und die schläfern den Leser eher ein. Lesesog entsteht hier keiner.

Das Buch ist es wahrlich nicht wert, hier noch weiter Worte zu verlieren.

1 von 5 Sterne und absolut keine Leseempfehlung meinerseits.

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