Ich weiß garnicht wie ich anfangen soll, weil ich so überwältigt bin.

Erstmal ist mir wichtig euch zu sagen, dass es eine Triggerwarnung gibt.
Diesmal möchte ich euch auch das Triggerthema sagen, denn dieses Buch ist nicht ohne...
In dem Buch geht es hauptsächlich um Suizid, aber auch Trauer, Depressionen, Ängste und Tod.

Worum geht es:

Freitag der 13., Sam und Casper, nehmen beide an einer Challenge teil. Sie kennen sich nicht und doch wurden beide von „Ghost“ auserwählt an der Challenge zusammen teilzunehmen. Sie warten zusammen auf die erste von fünf Aufgaben, die sie in dieser Nacht ausführen sollen und die fünfte Aufgabe kennt nur ein Ende........
und das ist ihr Tod... 💀

Ich finde es mega, dass das Buch in der „Erzähler“ Perspektive geschrieben ist. Die ersten paar Seiten habe ich gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber dann fand ich es toll, weil man so ein besseren Einblick kriegt.
Sam und Casper schließt man in sein Herz und fiebert wirklich die ganze Zeit mit ihnen mit. Ich hatte wirklich Herzklopfen beim lesen...
Ab und zu sind meine Gedanken abgedriftet, aber nicht weil es langweilig war, sondern weil ich über die Szene die gerade passiert, genauer nachdenken musste. Allgemein ist das ein Buch, dass man nicht „kurz“ lesen kann, man muss immer wieder über die Dinge die da geschehen nachdenken, vor allem, weil diese Dinge wirklich passieren....

Jedem, der Mal was anderes lesen möchte, als NA, oder Fantasy kann ich dieses Buch empfehlen, aber natürlich auch nur Leuten, die gegenüber den Triggerthemen nicht sensibel reagieren...

Ich finde @carolinwahl_ hat hier wirklich ein Meisterwerk erschaffen, an das man für eine lange Zeit noch denken wird.

❗️❗️❗️Ps. das Bild bitte nicht nachmachen und euch damit in Gefahr bringen, die Gleise auf dem Bild sind schon sehr lange still gelegt und es fährt KEIN ZUG VORBEI❗️❗️❗️

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Erstmal worum geht es:

Haven lebt in einem Nationalpark in Kanada, da ihr Vater Ranger ist. Haven ist fast ihr ganzes Leben dort und fühlt sich deswegen in der wilden Natur am wohlsten, kann aber gerade deswegen nicht viel mit Menschen anfangen, denn sie verunsichern sie.

Eines Tages trifft sie dort auf Jackson, einen Jungen aus der Stadt, der sie bittet ihm ihre „Welt“ zu zeigen.
Plötzlich ist Haven nicht mehr allein und kann alles mit jemandem teilen... Das ist ein unglaublich tolles Gefühl für sie, aber auch ein schmerzhaftes, denn Jackson muss bald wieder zurück in seine Welt...

Ich war Feuer und Flamme, als ich den Klappentext gelesen habe und kann euch sagen, dass das Buch mich nicht enttäuscht hat.

Es ist so sanft und leicht beim Lesen, anders kann ich es nicht beschreiben.
Kira Mohnschafft es ohne viel Action, eine wundervolle Geschichte zu erzählen, in der es in keiner Sekunde langweilig wird...
Beim lesen hatte ich durchgehend eine wundervolle und angenehme Atmosphäre, in der man sich richtig wohl fühlt.

Ich kann euch dieses Buch empfehlen, wenn ihr etwas für zwischendurch sucht, dass einfach angenehm zu lesen ist und trotzdem ein bisschen zum nachdenken bringt...

„Can you remember who you were, before the world told you who you should be?“

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Olivie Blakes „Für immer dein Feind“ erschienen bei Tor Fischerverlag mit 449 Seiten, ist eine moderne, düstere Variante von „Romeo und Julia“, angesiedelt in einer Welt voller Hexen, Macht und Intrigen. Schon der kurze Klappentext und das düstere Prequel weckten mein Interesse, und tatsächlich beginnt die Geschichte sehr schnell und ohne lange Einführung, sodass man direkt in die komplexe Handlung geworfen wird.

Im Mittelpunkt stehen die verfeindeten Familien der Antonova - Schwestern und der Federov - Brüder. Anfangs dachte ich, die Geschichte würde sich hauptsächlich um Lev und Sasha drehen, aber Masha und Dimitri rücken zunehmend in den Vordergrund. Besonders gut gefallen haben mir die Zeitsprünge und Perspektivwechsel, die helfen, die vielen Charaktere besser zu verstehen und ihre Beweggründe nachvollziehbar zu machen.

Die Handlung ist emotional und tragisch, zugleich aber auch komplex, sodass ich manchmal Abschnitte erneut lesen musste, um nichts zu verpassen. Die Struktur des Buches, das in Akte unterteilt ist und mit Zitaten aus „Romeo und Julia“ beginnt, verstärkt das Gefühl, einem Theaterstück zu folgen, was gut zum dramatischen Ton passt. Themen wie Familie, blinder Loyalismus und der düstere Hintergrund des Drogenhandels verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe.

Insgesamt fand ich das Buch fesselnd, wenn auch stellenweise herausfordernd. Fans von tragischen, vielschichtigen Geschichten, die moderne und düstere Elemente verbinden, werden „Für immer dein Feind“ sicher lieben.

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Als Fan des kopflosen Reiters und der Legende von Sleepy Hollow war ich sofort neugierig auf „Snowshill Academy“ von Laili Atlas. Der Klappentext versprach eine spannende Geschichte rund um kopflose Reiter, aber die Handlung verlief anders als erwartet.

Die erste Hälfte des Buches dreht sich vor allem um die Recherche der Protagonistin und ihrer Freundinnen, die den mysteriösen Tod von Sindres Schwester aufklären wollen. Hier wird viel Hintergrundwissen aufgebaut, aber es passiert wenig. Für mich fühlte es sich eher wie eine ruhige Einführung in den Mythos an.

In der zweiten Hälfte gewinnt die Geschichte an Tempo und Spannung. Die Handlung packte mich so sehr, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Das offene Ende überraschte mich und lässt Raum für eine Fortsetzung, die ich mir sehr wünsche – besonders mit mehr Szenen der kopflosen Reiter, die im ersten Band eher im Hintergrund blieben.

Insgesamt ein atmosphärisches Buch, das langsam startet, aber spannend endet. Ideal für Fans düsterer Legenden und Mystik!

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Als begeisterte Leserin des Schattenjäger-Universums und großer Fan von Cassandra Clares Werken war die Vorfreude auf "Die Roten Schriftrollen" groß. Dieses Buch, ist der erste Band der Dilogie und nimmt uns mit auf eine Reise, die den Fokus auf zwei meiner Lieblingscharaktere legt: Alec Lightwood und Magnus Bane.

Beide Charaktere werden noch einmal ausführlich und mit viel Tiefe dargestellt, was ihre Beziehung und auch ihre individuellen Persönlichkeiten weiterentwickelt. Allerdings musste ich feststellen, dass mir die anderen geliebten Figuren aus "Die Chroniken der Unterwelt", wie Jace, Clary und Isabelle, sehr gefehlt haben. Die Abwesenheit dieser Charaktere hat dazu geführt, dass das Buch an einigen Stellen etwas isoliert wirkte, insbesondere für Leser, die die enge Verbundenheit dieser Figuren gewohnt sind.

Während das Buch mit einem starken Beginn überzeugt und gegen Ende hin wieder Fahrt aufnimmt, empfand ich den Mittelteil als etwas langatmig. Es gab Passagen, in denen die Handlung stagnierte und ich mir mehr Dynamik und Überraschungsmomente gewünscht hätte. Dennoch bleibt die Geschichte durchgehend spannend, besonders für Fans des Schattenjäger-Universums, die den Humor und die scharfsinnigen Dialoge von Magnus und Alec zu schätzen wissen.

"Die Roten Schriftrollen" ist ein Muss für alle, die die Welt der Schattenjäger lieben. Trotz einiger Längen im Mittelteil überzeugt das Buch durch starke Charaktere und eine spannende Handlung, die Lust auf den zweiten und abschließenden Band der Dilogie macht. Es ist ein wunderbares Gefühl, erneut in das komplexe und faszinierende Universum von Cassandra Clare einzutauchen, und ich freue mich schon sehr darauf, zu sehen, wie die Geschichte von Magnus und Alec im nächsten Buch weitergeht.

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