Gestaltung
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ansprechend und süß. Auch im Buch selbst word nicht an gestalterischen Element gespart. Es gibt wirklich sehr viele verschiedene Elemente - von Chatverläufen, über Playlists und Rollenvergabe eines Balletstücks. Teilweise finde ich es zu überladen, besonders die Unterscheidung von z. B. einer Instagram-Messenger Unterhaltung oder einer SMS Unterhaltung finde ich unnötig. Und manchmal waren mir die Elemente auch einfach nicht integriert genug. Ich hab mir so manches angesehen und mich gefragt, was das bringen soll.

Schreibstil
Der Schreibstil ist eher durchschnittlich. Er ist flüssig, aber nicht bildgewaltig oder total fesselnd. Auf jeden Fall hindert er aber nicht daran, gut durchs Buch zu kommen.

Handlung und Figuren
Die Handlung ist ok. Es gab leiser viele Stellen, die einfach nicht meinem Geschmack entsprechen, was leider auch häufig an den Figuren lag. Die Figuren sind zwar relativ gut konzipiert, aber Isolde war mir einfach nicht sympathisch. Ihr Verhalten war sehr kindisch und zu Beginn auch oft eher nervig. In die konnte ich mich tatsächlich überhaupt nicht hineinversetzen. Taylor dagegen konnte ich gut verstehen und seine Emotionen nachempfinden.
Insgesamt ist es aber eine süße Geschichte, die sich für zwischendurch eignet.

Das Buch führt den Leser durch die Geschichte der Hexen. Über die Anfänge der Hexenverfolgung, das Mittelalter und die Deutung von Symbolen, gibt das Buch einen guten Überblick über die "Geheimnisse der Hexen". Nicht nur das Cover ist wunderschön gestaltet, sondern auch die Innenseiten können sich sehen lassen. Mit zahlreichen Illustrationen, kleinen Symbolen und Verzierungen schaut man sich das Buch sehr gerne an. Die Informationen werden in einem einfachen und ansprechendem Schreibstil vermittelt. Besonders die direkte Ansprache an den Leser, lässt das sonst so düstere Thema netter erscheinen, da der Leser quasi als "Hexen-Lehrling" angesprochen wird. Das Buch ist auch für jüngere Leser ab 12 Jahren geeignet, weil grausige Details der Hexenverfolgung oder die Foltermethoden ausgelassen werden.

Insgesamt ist es ein schönes Buch, das einen guten Überblick über das Thema gibt. Wenn man sich jedoch mehr in das Thema einlesen möchte, ist das Buch nicht geeignet. Die schöne Gestaltung und der einfach Schreibstil werten das Buch auf. Zudem gibt es noch eine Anleitung, wie man seinen eigenen Talisman herstellen kann, was definitiv eine süße Idee ist.

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Es hat leider sehr lange gedauert bis ich in die Geschichte richtig einsteigen konnte. Die Story hat sich sehr langatmig von einem Kapitel zum nächsten geschleppt. Es kam kaum Spannung auf und das Knistern zwischen den Protagonisten ist unauthentisch sowie für mich nicht nachvollziehbar. Ihre Gefühle füreinander blieben fast bis zum Schluss minimal und plötzlich ist die Rede von der Liebe des Lebens. Die Handlung ist leider auch nicht so spannend. Ich musste mich mehr zum Lesen zwingen, um das Buch überhaupt zu beenden. Das Ende hat mir dagegen relativ gut gefallen. Das Buch ist eher für zwischendurch.

Ich hatte leider totale Startschwierigkeiten mit dem Buch. Die Autorin konnte mich diesmal einfach nicht fesseln. Es hat sich so lange gezogen. Die Handlung ist nicht sehr aufregend. Die Protagonisten sind mir dagegen einigermaßen sympathisch, wobei sich das wirklich erst entwickeln musste. Die letzten Kapitel haben mir dagegen sehr gefallen, weswegen ich froh bin, bis zum Ende "durchgehalten" zu haben. Dennoch ist es nicht mein Lieblingsbuch der Autorin.

Ich bin überrascht, wie sehr mir das Buch letztlich gefallen hat!! Ich kann die Protagonistin Ever so gut nachempfinden. Allein schon ihre Geschichte hat mich so mitgenommen und berührt, was ich überhaupt nicht erwartet hatte. Und dann erst die Liebesgeschichte von ihr und Joe...Herzschmerz fast schon garantiert. Der Schreibstil der Autorin hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Es gibt ein paar richtig poetische Zeilen, die ich umwerfend finde.
Doch leider ist der Handlungsverlauf nicht so gelungen. Es gibt ein paar Längen und das ewige hin und her zum Schluss hat mich nur noch aufgeregt. Ansonsten habe ich die Liebesgeschichte total gerne verfolgt. Eine Sache ist mir aber besonders negativ aufgestoßen.
!!!ACHTUNG SPOILER!!! Ich finde es verdammt schrecklich, wie nach dem Tod von Dom über ihn geredet wird. Vor seinem Tod war er der Ritter auf dem weißen Ross und danach nur noch uneingeschränkt der böse Schuft. Auch wenn Ever und Joe noch manchmal gut über ihn geredet haben, hat die Autorin ihn nur noch schlecht dastehen lassen. Seine ganzen üblen Taten kamen plötzlich heraus und jede Sympathie wurde verwirkt.