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Veröffentlicht am 24.11.2020

Ein spannendes Szenario!

Die Republik
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Was wäre, wenn die DDR die BRD übernommen hätte?
Mit diesem Szenario setzt sich Maxim Voland in seinem Buch "Die Republik" auseinander. Ich muss dabei sagen, dass ich das Szenario wirklich sehr spannend ...

Was wäre, wenn die DDR die BRD übernommen hätte?
Mit diesem Szenario setzt sich Maxim Voland in seinem Buch "Die Republik" auseinander. Ich muss dabei sagen, dass ich das Szenario wirklich sehr spannend finde und auch wenn es an manchen Stellen nicht unbedingt realistisch ist, ist es doch ein interessantes Gedankenspiel und ein noch spannenderer Thriller. Die Charaktere sind dabei wirklich gut ausgearbeitet und wirken sehr authentisch. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut, wodurch sich das Buch noch flüssiger lesen lässt. Des Weiteren ist "Die Republik" wirklich von Anfang bis Ende spannend und nicht nur für Geschichtsinteressierte ein wahrer Pageturner.
Dadurch, dass die Geschichte zum Teil auf historischen Ereignissen beruht und man sich das Szenario durchaus vorstellen kann wirkt dieser Thriller wirklich sehr lebendig und ich finde, dass ähnliche Bücher dieser Art (Geschichte und Thriller verbunden) erscheinen können. Mir gefällt dieses Format nämlich sehr gut!

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Horror pur!

Die Stimme
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"Die Stimme" ist eines der wenigen Bücher, die ich echt unterschätzt habe. Eigentlich habe ich einen ganz spannenden Thriller erwartet, doch ich habe einen großartigen Psychothriller bekommen!

Von der ...

"Die Stimme" ist eines der wenigen Bücher, die ich echt unterschätzt habe. Eigentlich habe ich einen ganz spannenden Thriller erwartet, doch ich habe einen großartigen Psychothriller bekommen!

Von der ersten Seite an fühlt man sich der Protagonistin Jo verbunden und schnell merkt man, was für ein authentischer und sympathischer Charakter sie ist.

Jedoch ist sie einsam und plötzlich melden sich die Home-Assistenten in ihrer Wohnung und erinnern sie an ihr dunkles Geheimnis...


Und die Home-Assistenten sind dabei gar nicht zimperlich. Es ist wirklich unglaublich, welchen Horror Tremayne entstehen lässt und Seite für Seite werden einen Home-Assistenten immer unheimlicher. Wenn man also selbst welche hat kann ich nicht garantieren, dass man sie nach diesem Buch noch haben will!

Was "Die Stimme" außerdem zu einem wahren Pageturner macht, ist der packende Schreibstil des Autors. Die Seiten flogen förmlich dahin und ich wollte unbedingt wissen, was es das ganze auf sich hat. Dabei ist wirklich jeder bekannte von Jo verdächtig und man selbst traut sich nicht irgendwem in dem Buch zu vertrauen.

Schnell überschlagen sich in "Die Stimme" die Ereignisse und schon nach wenigen Kapiteln hat sich das Buch den Namen Psychothriller verdient!


Alles in allem ist "Die Stimme" eines der spannendsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Vor allem Fitzek Fans werden dieses Buch lieben, denn wen man sich auf dieses Buch einlässt kann ich schlaflose Nächte eigentlich garantieren!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Bringt zum Nachdenken!

GOTT
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Wem gehört mein Leben?

Eine Frage, die in unserer heutigen Gesellschaft keine einstimmige Antwort finden wird. Die Meinungen dazu gehen heute völlig auseinander und man kann die Frage im Zusammen-hang ...

Wem gehört mein Leben?

Eine Frage, die in unserer heutigen Gesellschaft keine einstimmige Antwort finden wird. Die Meinungen dazu gehen heute völlig auseinander und man kann die Frage im Zusammen-hang mit dem Thema Suizid als Tabuthema bezeichnen.

Wenn es um Tabuthemen denke ich sofort an Ferdinand von Schirach und tatsächlich ist er der Autor, der sich in dem Buch "Gott" mit dieser Frage beschäftigt.

Ferdinand von Schirach schreibt oft über sehr polarisierende Themen und was ich besonders an ihm schätze, ist, dass er dem Leser nie eine Meinung aufzwingt und auch immer verschiedene Sichtweisen gibt. In dem aktuellen Buch ist dies genauso. Hierbei sagen (sehr unterschiedliche) Personen vor dem Ethikrat aus und es wird kein abschließendes Urteil gesprochen, was ich sehr gut finde, weil so jeder Leser seine eigene Meinung bilden kann.

Bei der Verhandlung im Ethikrat handelt es sich um ein Theaterstück und so sind die Dialoge auch als Skript abgedruckt. Alle, die dabei die Befürchtung haben, dass sich das Buch so schwer lesen lässt kann ich beruhigen: es lässt sich fast noch einfacher als ein ausformuliertes Buch lesen und das spannende Thema sorgt dafür, dass die Seiten nur so fliegen. Ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen.

Der Autor schafft es mal wieder spielend auch schwierige Sachen dem Leser leicht herüberzubringen und man braucht auch keine Angst haben, dass man Begriffe oder sonstiges nicht versteht, weil es sich bei der Handlung um eine Sitzung beim Ethikrat handelt. Alle Wörter, die man eventuell nicht verstehen könnte, werden erklärt und somit muss man kein Fachchinesisch können um einen Rechtssachverständigen verstehen zu können.

Was mir an dem Werk besonders gut gefiel, war, dass sowohl die rechtliche als auch die medizinische und religiöse Seite zu dem Thema selbstbestimmtes Leben (und Sterben) beachtet wurden. So wird der Leser bei diesem Buch garantiert auf Meinungen stoßen, die seinem Weltbild nicht entsprechen, jedoch ist das nicht schlimm, weil es dann auch wieder Meinungen in dem Buch gibt, mit denen er übereinstimmt (so war es zumindest bei mir).

Im Anhang gibt es des Weiteren noch Meinungen von Experten (hierbei werden wieder unterschiedliche Sichtweisen betrachtet), die das ganze Thema nochmal vertiefen.

Besonders interessant finde ich dieses Buch für Diskussionen. Ich habe dadurch Einblicke ihn Meinungen bekommen, denen ich nicht zustimme, kann aber nun besser mit denen Sprechen, die dieser Meinung vertreten. Außerdem konnte ich neue Argumente und auch neue Ansichten sammeln.


Fazit: Ferdinand von Schirach spricht in seinem neuen Buch ein sehr polarisierendes Thema an und vermittelt es leicht an seine Leser. Dadurch, dass es in dem Buch kein richtig oder falsch gibt kann jeder seine eigene Meinung bilden und hinterfragen. Der Autor bietet dazu eine spannende Debatte mit vielen guten und schlüssigen Argumenten und vielfältigen Sichtweisen.

Ich fand das Buch sehr spannend und auch, wenn ich es an einem Abend gelesen habe, werde ich viel länger darüber nachdenken.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Horror pur!

Der Schattenmörder
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Das erste Buch von Alex North ("Der Kinderflüsterer") habe ich wirklich verschlungen und ich war wirklich begeistert. Nun wollte ich auch unbedingt sein neues Buch "Der Schattenmörder" lesen!

Die beiden ...

Das erste Buch von Alex North ("Der Kinderflüsterer") habe ich wirklich verschlungen und ich war wirklich begeistert. Nun wollte ich auch unbedingt sein neues Buch "Der Schattenmörder" lesen!

Die beiden Bücher sind stand-alone Romane sie bauen also nicht aufeinander auf und man braucht nicht vorher "Der Kinderflüsterer" zu lesen.

"Der Schattenmörder" hat es wirklich geschafft mich von Anfang im Atem zu halten! Das Buch beginnt sehr spannend und Alex North schafft es diese Spannung immer weiter aufzubauen. Die Geschichte wechselt dabei immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, was mich immer wieder an "Es" von Stephen King erinnert hat, was wahrscheinlich daran liegt, dass es in der Handlung in der Vergangenheit um eine Gruppe von Kindern geht.

Ansonsten hatte das Buch auch viele weitere Verbindungen mit einem guten Stephen King und auch Alex North lehrt uns das gruseln!

An vielen Stellen kann man den Roman nämlich dem Horror-Genre zuordnen und für mich wurde das Buch schnell zu einem Pageturner.

Die Charaktere waren wirklich sehr gut ausgearbeitet und besonders Charlie konnte einem mit seinem Verhalten wirklich Angst machen. Aber auch die anderen Personen waren spannend und voller Geheimnisse. Des Weiteren kann man sich auf geniale Wendepunkte gefasst machen.

Eine Sache, die ich außerdem sehr packend fand, war die Thematik zu dem luziden Träumen. Bei diesen Träumen kann der Schlafende über den weiteren Verlauf eines Traumes selbst bestimmen. Alex North macht daraus einen wirklich gruseligen und absolut Lesewerten Roman!

Am Ende kann ich nur sagen, dass ich sehr hoffe, dass noch viele weitere Romane von diesem Autor folgen werden...


Fazit: Ein wirklich gruselig spannender Roman, der mir sogar noch besser gefallen hat als sein Vorgänger! Ich gebe eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Der Würfelmörder

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
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Das Design der beiden Bücher gefällt mir sehr gut. Die beiden Cover passen wirklich sehr gut zusammen und auch die Umschlagklappe, die die den Buchrücken auf der anderen Seite verdeckt fand ich zuerst ...

Das Design der beiden Bücher gefällt mir sehr gut. Die beiden Cover passen wirklich sehr gut zusammen und auch die Umschlagklappe, die die den Buchrücken auf der anderen Seite verdeckt fand ich zuerst sehr gut.

Zwar ist diese Idee optisch genial, doch leider ist sie zum Lesen nicht sehr geeignet. Ich passe beim Lesen immer sehr darauf auf, dass meine Bücher nicht beschädigt werden und meine gelesenen Bücher sehen fast immer wie neu aus. Dadurch kann ich die Umschlagklappe nicht einfach umklappen, wodurch sie mich beim Lesen oft stört.


Eine Sache, die auf dem Cover des ersten Bandes leider nicht deutlich wird, ist, dass das Buch schonmal unter einem anderen Titel erschienen ist. "Der Würfelmörder" erschien nämlich schon unter den Titel "10 Stunden tot" auf dem Markt.


Der Inhalt konnte mich trotzdem zu 100% überzeugen. Bis jetzt habe ich den ersten Band gelesen und ich war wirklich begeistert! Nach der Hälfte des Buches habe ich schnell die anderen Bücher von Stefan Ahnhem bestellt, weil der Protagonist Fabian Risk mich so überzeugen konnte!

Außerdem spielen Ereignisse in dem Buch eine große Rolle, die wahrscheinlich in den früheren Büchern ausführlicher erklärt werden.

Auf jeden Fall war ich wirklich begeistert und in dem Genre skandinavische Krimis ist Stefan Ahnhem schon jetzt meine Nr. 1!


Nun bin ich wirklich wahnsinnig gespannt auf "Die Rückkehr des Würfelmörders"!

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