“Strange the Dreamer” ist keine Reihe, die sich einfach nur als Fantasy abtun lässt.
Strange the Dreamer - Ein Traum von LiebeBand 1 dieser magischen Reihe rund um Lazlo, hat mich damals richtig begeistert. Weil es so völlig anders war.
Voller Magie und Poesie.
Etwas Einzigartiges, das ich in dieser Form noch nie zuvor gelesen ...
Band 1 dieser magischen Reihe rund um Lazlo, hat mich damals richtig begeistert. Weil es so völlig anders war.
Voller Magie und Poesie.
Etwas Einzigartiges, das ich in dieser Form noch nie zuvor gelesen habe.
Und jetzt endlich hab ich nach Band 2 gegriffen.
Es ist zwar etwas ruhiger und auch emotionaler als der Vorgänger, muss sich jedoch keinesfalls dahinter verstecken.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin.
Leicht, bildgewaltig und dennoch voller Ausdruck und Fülle.
Sie schafft es einzelnen Emotionen eine völlig neue Bedeutung zu verleihen. In sehr tiefsinniger und einfühlsamer Ausarbeitung, zeigt sie, wie einzigartig und kostbar sie sind und das man keinen Moment davon versäumen oder gar verlieren darf.
Sie schafft es mit poetischen Einschlägen zu punkten und ich bin einfach schier begeistert, wie sie Liebe, Träume und Magie neu entdeckt und in welche Richtung, sie sich damit bewegt.
Ich bin berührt über dieses zarte Band, das sich zwischen Lazlo und Sarai bildet.
Das so verletzlich und kostbar ist und doch jeden Moment zerstört zu werden droht.
Man vergisst dabei, wer und wo man ist.
Verlässt Raum und Zeit und existiert einfach nur.
Lazlo und Sarai stehen hier stark im Fokus. Was auch die Melancholie erklärt. Denn wir lauschen einer zarten Liebesgeschichte, die mitreißt, fesselnd und unglaublich fasziniert.
Es hat etwas sehr träumerisches, aber auch unglaublich bewegendes an sich, was definitiv nicht kalt lässt.
Ich bin absolut begeistert, wie sorgfältig und brillant sie alles ausgearbeitet hat.
Man spürt es aus tiefstem Herzen und mit seinem ganzen Sein.
Wir erfahren dabei auch Lazlos und Sarais Perspektiven. Was Ihnen sofort mehr Tiefe und Ausdruck verleiht.
Aber nicht nur, denn auch andere Charaktere kommen zu Wort. Was für viel Abwechslung und Ausgleich sorgt.
Insgesamt sind die unterschiedlichen Charaktere wieder sehr gut greifbar und lebendig, so dass man sich ein Stück weit in sie hineinversetzen und ihnen nachempfinden kann.
Aber vor allem liebe ich Lazlo und Sarai von ganzem Herzen, denn sie sind nicht nur absolut besonders in ihrer Art.
Sie stehen im starken Kontrast und Gegensatz zueinander und doch haben sie unendlich viel gemeinsam.
Ich liebe ihren Schmerz, ihre Traurigkeit und Einsamkeit.
Wie sie sich neu entdecken, mehr über sich herausfinden und entfalten.
Ich liebe es, wie sie sich ineinander verlieren und daraus etwas völlig Neues entsteht.
Dadurch dass die beiden stark im Fokus stehen, gehen die Nebenstränge etwas unter, was aber keinesfalls schlimm ist.
Denn dadurch fühlt und erlebt man viel intensiver. Mehr als man für möglich halten würde.
Und trotzdem schafft es die Nebenhandlung dauerhaft zu beschäftigen und auf ihre Art mitzunehmen.
Die Handlung selbst hat mir unglaublich gut gefallen.
Denn wir erleben pure und reine Magie in all ihren Facetten.
Die übrige Handlung bewegt sich weiter.
Es geschehen Dinge, die ich nie für möglich gehalten hätte. Die mich überrascht und völlig überrollt haben.
Und das auf sehr positive Art und Weise.
Es geschehen Wendungen, die dem Ganzen eine neue Richtung geben.
Dabei spart die Autorin auch nicht mit Dramatik und einem Hauch Tragik, weshalb man urplötzlich in ein Tal der Traurigkeit gezogen wird.
Was für die unterschiedlichsten Gedankengänge und Auswirkungen sorgt.
Ich war wie vor den Kopf geschlagen, sprachlos und einfach neben mir.
Die Enthüllungen am Ende sind einfach wow und so genial, dass ich noch immer nicht weiß, was ich sagen soll.
Denn niemals zuvor, war es in dieser Form so erkennbar.
Letztendlich ist es aber ein verdammt guter zweiter Band ,der zwar anders ist als der Vorgänger, aber auf keinen Fall schlechter.
Für mich eine Reihe, die unglaublich interessant und facettenreich ist und dabei immer wieder neue Türen öffnet.
Fazit:
"Strange the Dreamer” ist keine Reihe, die sich einfach nur als Fantasy abtun lässt.
Was sich hier herauskristallisiert, ist so besonders, magisch und einzigartig, dass ich noch immer total überwältigt und fasziniert bin.
Sie schafft es Emotionen, völlig neue Bedeutungen zu geben.
Zu zeigen, dass sich Liebe, Magie und Träume in ihren unterschiedlichsten Formen darbieten können.
Band 2 ist definitiv etwas ruhiger, atmosphärischer und melancholischer.
Aber auch sehr gewaltig und tiefsinnig.
Denn was sich hier darbietet, ist einfach nur genial.
Ein zweiter Band, der mich nicht nur begeistert hat, sondern auch bittersüß anfühlt und für einen überraschenden Ausgang sorgt, den man definitiv so nicht erwarten würde.