𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
Dies wird keine gewöhnliche Rezension wie ihr sie kennt, denn „Bad at Love“ kann man ganz schwer mit Worten gerecht werden.
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Eigentlich sollte die Rückkehr in die über alles verhasst Heimat von Azalée nur von kurzer Dauer sein. Doch dann lernt sie Eden kennen und irgendwie bringt er alles durcheinander und reißt ihre Mauern nieder.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ich werde selbst mit Tausenden von Worten nicht beschreiben können, was das Buch mit einem macht, aber ich kann es zumindest versuchen. Azalées Geschichte ist nicht im herkömmlichen Sinne schön, sie geht unter die Haut und lässt einen so schnell auch wieder nicht los. Aus diesem Grund konnte die Geschichte auch nicht an einem Stück lesen, sondern musste das Buch öfters mal kurz zuklappen und beiseitelegen. Es gab stellen die einen mal mehr mal weniger mitgenommen haben aber ab dem Satz: „𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚄̈𝚋𝚎𝚛𝚛𝚊𝚜𝚌𝚑𝚞𝚗𝚐 𝚏𝚞̈𝚛 𝚎𝚞𝚌𝚑 𝚟𝚘𝚛𝚋𝚎𝚛𝚎𝚒𝚝𝚎𝚝.“ (S.325) wusste ich, dass es schlimm werden würde. Und ganz ehrlich? Spätestens ab dieser Stelle hatte ich bis zur letzten Seite einen fetten Kloß im Hals. Aber bitte denkt daran, Azalées Geschichte ist nicht einfach und Morgane Moncomble beschönigt auch nichts, sondern spricht die bittere Wahrheit aus. Schaut euch also unbedingt die Triggerwarnung im Vorfeld an und entscheidet dann, ob ihr „Bad at Love“ lesen könnt.
„When We Hope“ ist der dritte Teil der NXT-Reihe und kann nicht als Einzelband gelesen werden.
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ella, eine ganz normale Studentin aus Chicago, trifft zufällig auf Jae-yong, ein Mitglied der erfolgreichsten K-Pop-Gruppe der Welt. Eine Romanze scheint aus vielerlei Gründen unmöglich und dennoch geben sie nicht auf. Doch kann die Beziehung über Tausende von Kilometern, mehrere Zeitzonen und missgünstigen Menschen standhalten? Ist ihre Liebe dafür stark genug?
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Kennt ihr das? Wenn ihr einfach dümmlich vor euch hin grinst, einfach weil ihr gerade etwas Schönes gelesen habt, dass euch glücklich macht? Genau so ging es mir fast während der gesamten 391 Seiten. Oder nein, während der gesamten Reihe eigentlich. Ich habe, um ehrlich zu sein, keine Ahnung, wie ein Mensch immer und überall die richtigen Worte finden kann, aber Anne Pätzold schafft das irgendwie mit Leichtigkeit. Sie spricht einem aus der Seele und erschafft etwas ganz Magisches zu Papier.
Ich habe selten eine Geschichte so sehr gefühlt wie das Abenteuer von Ella und Jae-yong und das, obwohl ich am Anfang mehr als nur skeptisch war. Aber beide sind Protagonisten, in die man sich ab Seite 1 problemlos hineinversetzen kann. Denn sie sind so herzlich und schön, dass sich vermutlich jeder mit ihnen identifizieren kann. Sie machen Fehler, keine Frage, aber sie diskutieren auch miteinander, um eben diese Probleme aus der Welt zu schaffen. Aber nicht nur Ella und Jae-yong werden für immer ein großes Plätzchen in meinem Leserherz haben, sondern auch die Nebenprotagonisten wie beispielsweise Mel, Liv und Minho. Denn all diese Protagonisten sind nicht einfach nur Nebensächlichkeiten - nein, sie sind so stark und mutig, obwohl die Situationen genau das Gegenteil von ihnen fordern.
Ich weiß nicht, wie oft ich schon erwähnt habe, dass Anne mit „When We Dream“ einen kleinen Rückzugsort für mich geschaffen hat, aber ich muss es immer wieder tun. Mit „When We Fall“ hat sich dieser Rückzugsort nur noch mehr vergrößert und sich mit „When We Hope“ vervollständigt. Die „NXT“-Reihe ist vieles. Eine Geschichte zum Verlieben. Eine Geschichte zum Wohlfühlen. Ein absolutes Herzensbuch.
Ich weiß ehrlich nicht, ob ich glücklich sein soll, weil alle Protagonisten ihr wohlverdientes Ende bekommen haben oder traurig, weil eben dieses Abenteuer nun seine letzten Worte gesprochen hat. Ich war und bin kein Mensch, der seine Bücher mit Klebezetteln zuklebt, aber dank Anne Pätzold stehen nun drei Bücher in meinem Regal, die bunter als jeder Regenbogen sind.
Phantastische Tierwesen. Assassin’s Creed. Pokémon.
All diese Begrifflichkeiten und Geschichten hätte ich vermutlich niemals miteinander verbunden aber „die Tiermagierin“ hat mich vom Gegenteil überzeugt. ...
Phantastische Tierwesen. Assassin’s Creed. Pokémon.
All diese Begrifflichkeiten und Geschichten hätte ich vermutlich niemals miteinander verbunden aber „die Tiermagierin“ hat mich vom Gegenteil überzeugt.
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Leena ist eine Tiermagierin. Magische Tierwesen zu zähmen gehört zu ihrem Alltag. Noc hingegen ist ein Assassine. Bei ihm steht Töten an der Tagesordnung. Beide Welten haben so gar nichts miteinander zu tun und dennoch stehen sich Leena und Noc am Ende des Tages gegenüber und handeln einen Deal aus, unwissend, dass eine atemberaubende Reise aus Spaß, Gefahr und Liebe entsteht.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ich bin baff und überrascht. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir schon, dass es eine ganze coole Geschichte sein wird, aber dann hab ich begonnen, das Buch zu lesen und wurde von Seite zu Seite mehr fasziniert. Angefangen von den Karten bis hin zum Bestiarium. Und dann habe ich angefangen, die Protagonisten kennenzulernen und habe prompt mein Leserherz verschenkt. Leena, Noc, Oz, Kost und Calem scheinen so verschieden zu sein, ergänzen sich im Endeffekt aber einfach nur perfekt. Sie sind unterschiedlich, keine Frage, aber in jeden Einzelnen konnte ich mich so unfassbar leicht hineinversetzen. Das ist nicht nur den toll ausgearbeiteten Protagonisten zu verdanken, sondern vor allem Maxym M. Martineaus Schreibstil, der einfach nur mitreißend und detailreich ist, sodass sich im Nu Bilder im Kopf bilden. Aber auch die magischen Tierwesen ziehen einen einfach nur in ihren Bann. Es war einfach nur zauberhaft, sie vom Aussehen, aber auch von den Fähigkeiten kennenzulernen.
Mit jeder umgeblätterten Seite konnte ich das Buch noch weniger aus den Händen legen und ich habe gefühlt jede Emotion durchleben dürfen: von Hass zu Trauer, von Überraschung zu Freude, aber auch wieder zu Ärger und Herzchen in den Augen. Ehrlich, es gab keine einzige Sekunde, in der ich nicht mitgefiebert habe. Auch wenn mir persönlich eine Schlüsselszene zu kurz kam. Dennoch habe ich am Ende noch so viele Fragen, die mir bis mindestens März unbeantwortet bleiben. Aber dennoch weiß ich, dass ich am liebsten direkt wieder in Lendria eintauchen würde.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ich bin hin und weg von dem Mix aus Phantastische Tierwesen, Assassin’s Creed und Pokémon, denn die Details sind so fein und perfekt ausgearbeitet, dass man einfach nur fasziniert von der Handlung, den Protagonisten und den Tierwesen sein kann. Und schlussendlich kann ich nur sagen, dass ich auch unbedingt einen Poof möchte!
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vancouver scheint der perfekte Neuanfang für Laurie zu sein, die nach dem tragischen Tod ihres Bruders einen Tapetenwechsel braucht. Doch schon die Ankunft scheint nahezu perfekt, denn alles läuft wie am Schnürchen - na ja, bis zu ihrem ersten Unitag, an dem sie einen Unfall verursacht. Sam, das Opfer, schleicht sich immer mehr in Lauries Herz. Bis zu dem Moment, in dem sie erfährt, was sie und Sam eigentlich verbindet.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Magisch. Das ist das erste Wort, das mir einfällt, wenn ich an „What if we Drown“ denke. Es ist sogar das aller erste Buch, an dem ich nichts auszusetzen habe und jeden einzelnen Protagonisten auf seine Art und Weise gern habe, ja sogar den Taxifahrer! Und sein wir mal ehrlich, spätestens bei Peter Kavinskys im Hot Tub, hatte mich Sarah Sprinz.
Laurie ist ein wundervoller, sensibler und unsicherer Charakter, wohingegen Sam verantwortungsbewusst, liebevoll und teilweise sogar schüchtern ist. Beide zusammen sind berührend, authentisch und machen auch mal Fehler. Allerdings sind es besonders die zweisamen Momente und Gespräche, die das Buch für mich magisch machen. Ja, sie handeln und denken ganz oft nicht perfekt aber genau das hat dafür gesorgt, dass ich mit Laurie und Sam mitgefühlt und mitgefiebert habe. Kurzgefasst: Sie berühren. An dieser Stelle also ein ganz, ganz großes Kompliment an Sarahs Schreibstil. Laurie und Sam haben sich deswegen keineswegs langsam in mein Leserherz geschlichen - nein, vielmehr mit Anlauf und vollem Karacho.
Das besondere an „What if we Drown“ ist außerdem, dass es zwar kritischen Themen anspricht aber nicht darüber urteilt. Es gibt nämlich nicht nur die gute und böse Seite, sondern viele Facetten dazwischen.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ich könnte ganze Lobeshymnen für „What if we Drown“ schreiben und es wäre trotzdem nicht genug, um das zu beschreiben, was das Buch für mich bedeutet.
𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Kaleidra“ ist der Auftakt einer neuen Urban-Fantasy-Trilogie
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Die 17-jährige Emilia lebt in der ewigen Stadt Rom und wenn sie eins noch mehr liebt als außergewöhnliche Eissorten, dann sind es Rätsel in jeglicher Form. Bei einem Museumsbesuch sieht sie dann erstmalig das sagenumwobene Voynich-Manuskript, dass als eines der größten und nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit gilt. Aber nicht mit Emilia, denn sie kann es sehr wohl lesen. Und als wäre das Ganze sowieso nicht schon verrückt genug, taucht auch noch ein attraktiver Typ auf, der sie in eine Welt voller magischer Reaktionen entführt. Doch schon bald beginnt die Zeit gegen sie zu arbeiten und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ich hatte zu Beginn der Geschichte etwas ganz anderes erwartet aber dann kam diese herrlich erfrischende Thematik mit verschiedenen Elementen, Alchemisten und Logen, die etwas ganz Neues und anderes war, als alle Bücher die ich bislang lesen durfte. Man kann theoretisch sogar auf Emilias Spurensuche gehen, da alle vorkommenden Schauplätze wirklich existieren. Ja sogar das Voynich-Manuskript, dass bislang wirklich noch niemand entschlüsseln konnte. Kira hat eine Geschichte gezaubert, die die Ereignisse der menschlichen Geschichte mit ein wenig Magie aufpäppelt und ich bin ihr so unendlich dankbar dafür.
Emilia ist zu Beginn eigentlich genauso planlos wie der Leser selbst und deshalb kann man sich so gut in sie hineinversetzen. Man lernt sozusagen mit ihr die neue Welt kennen, in die sie einfach mal so reingeworfen wird. Sie ist zwar ein wenig überfordert, genauso wie ich, aber sie macht eine unglaublich tolle Entwicklung durch: sie freundet sich immer mehr mit ihren Fähigkeiten an und man bekommt das Gefühl, dass sie endlich angekommen ist. Ben hingegen ist ein etwas komplizierterer Charakter, den man nach und nach jedoch besser verstehen kann. Mit ihm ist es aber auch ein auf und ab gewesen: mal mochte ich ihn, dann wieder nicht, dann aber wieder schon. Aber ich kann euch beruhigen, Emilia und Ben werden am Ende einen festen Platz in eurem Buchherz haben! Aber auch die Nebencharaktere wie Larkin (#alleliebenlarkin), Oliver, Murphy und Annmary finden dort ihren Platz.
In jedem einzelnen geschrieben Wort von Kira liegt so viel Gefühl und jedes dieser Wörter transportiert einen Teil, der von Herzen kommt. Man könnte meinen, dass die Wörter direkt aus Kiras Herz auf das Papier geflossen sind. Mit jeder umgeblätterten Seite merkt man, wie viel Liebe und Leidenschaft eigentlich hinter diesem Buch steckt. Die Magie steckt besonders in den kleinen Details, die liebevoll und ausführlich von Kira ausgearbeitet wurden. Kira Licht streut immer neue Informationen in die Geschichte, die viel Raum für Spekulationen geben. Aus diesem Grund wird einem beim Lesen nie langweilig, denn es passieren so viele unvorhersehbare Handlungen, neue Wendungen und es lauert irgendwo immer eine neue Gefahr. Je mehr man liest, desto intensiver, spannender und informativer wird es. Man wird sogar geistig gefordert und dennoch kommt man immer besser in die Materie der Alchemisten und der Elemente rein. Nicht zu vergessen sind außerdem die schönen und gleichzeitig intensiven Szenen die einen WOW-Effekt garantieren.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Es gibt Bücher, die liest man, weil der Klappentext interessant ist oder weil die Rezensionen gut sind und es gibt Bücher, die liest man, weil man sie nicht mehr aus de Hand legen kann, weil einem einfach alles an der Handlung einen fesselt. Man hat nicht das Gefühl, dass man diese Geschichte nur als Beobachter miterlebt, nein, man taucht in die Geschichte ein und erlebt Emilias Reise hautnah mit.