Guter Regional-Krimi mit authentischen Figuren - moderate Spannung
Kölnisch WasserEinen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Der zweite Band der Reihe um den Kölner Ermittler Jan Schiller ...
Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Der zweite Band der Reihe um den Kölner Ermittler Jan Schiller schliesst unmittelbar an den Vorgängerband an. So kommt es zu einem willkommenenWiedersehen mit den Figuren.
Der Spannungsanteil des Buches ist - wie oben schon angedeutet - nicht sehr hoch, lediglich ein paar Spannungsspitzen blitzen hin und wieder auf. Dafür hat der Autor dann im Finale ordentlich zugelangt.
Zwischendurch hat es ein paar recht deutliche Längen gegeben. Auch der Weiterentwicklung der Protagonisten hat der Autor breiten Raum gegeben; für den einen oder anderen Leser eventuell etwas zu viel.
Geschickt hat der Autor tatsächliche Begebenheiten in die Handlung eingebaut, wie etwa den Einsturz des Kölner Stadtarchivs. Ausserdem hat er die Hauptfigur aus der Reihe "Matthias Brasch" hier eine Nebenrolle eingeräumt. Ein geschickter Zug für treue Reihenleser, gab das doch ein nettes Wiedererkennen!
Sehr bemerkenswert fand ich wie detailliert der Autor die Figuren gezeichnet hat. Das vertieft die Verbindung mit einzelnen Personen und weckt das Interesse daran, wie es mit diesen Personen wohl weitergehen mag - also eine gewisse Vorfreude auf den nächsten Band...!