Cover-Bild Tiefenzone
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.10.2020
  • ISBN: 9783740809034
Andreas J. Schulte

Tiefenzone

Thriller
Das Projekt: unterirdische Seen in der Antarktis.

Die aufstrebende Wissenschaftsjournalistin Julia Kern wird zusammen mit einer internationalen Journalistengruppe in die Antarktis eingeladen. Dort soll vor den Augen der Weltpresse in Terra Nova II, einer hochmodernen Forschungsstation, eine bahnbrechende Premiere gefeiert werden. Doch was genau wird in Terra Nova II eigentlich erforscht? Die Situation gerät außer Kontrolle, als Terroristen die Station überfallen. Worauf sind sie aus? Im ewigen Eis beginnt für Julia und ihren Kollegen George eine atemberaubende Flucht vor einem Gegner, der zu allem bereit ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2020

Spannend und eisig kalt

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Die Antarktis ... ewiges Eis und extreme Bedingungen. Der geeignete Schauplatz für einen Thriller. Und Andreas J. Schulte schafft in Tiefenzone ein beklemmendes Szenario, dass bis zum Ende spannend bleibt. ...

Die Antarktis ... ewiges Eis und extreme Bedingungen. Der geeignete Schauplatz für einen Thriller. Und Andreas J. Schulte schafft in Tiefenzone ein beklemmendes Szenario, dass bis zum Ende spannend bleibt. Anschaulich beschrieben, mit authentischen Charakteren (auch wenn ich nicht alles, was Doc, der Gegenspieler, getan hat, nachvollziehen kann und ich mich teilweise gefragt habe was ihn wirklich motiviert ... Und Julias Chef ist ein bisschen sehr klischeehaft, mehr eine Witzfigur, die man nicht ernst nehmen kann).
Ich hätte mir auch den Antarktisteil etwas ausführlicher gewünscht. Dieser ist meiner Meinung nach zu schnell zu Ende, wobei das, was danach kommt nicht minder spannend ist (aber den exotischen Charakter des Schauplatzes vermissen lässt).

Kurzweiliges (und sehr spannendes) Lesevergnügen für kalte Tage oder Nächte (und eine Reise an einen Ort, der noch kälter ist ... und ich meine nicht Köln)

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Forschung in der Antarktis

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Tiefenzone – Andreas J. Schulte
Bereits das Setting dieses Wissenschaftsthrillers klingt vielversprechend: eine Forschungsstation (Terra Nova II) in der eisigen Wildnis der Antarktis. Eine Gruppe Journalisten, ...

Tiefenzone – Andreas J. Schulte
Bereits das Setting dieses Wissenschaftsthrillers klingt vielversprechend: eine Forschungsstation (Terra Nova II) in der eisigen Wildnis der Antarktis. Eine Gruppe Journalisten, darunter die eigentlichen Protagonisten Julia und George, sollen bei der Verkündung einer Sensation der wissenschaftlichen Forschung dabei sein. Doch es dauert nicht lange und die ersten seltsamen Zufälle häufen sich, bis es zum großen Showdown kommt.
Insbesondere die Lebensfeindlichkeit der Antarktis fand ich sehr gut beschrieben. Eine Wärmflasche schadet hier nicht zum Lesen. Wer allerdings mit durchgängiger atemloser Spannung (Thriller) rechnet, könnte enttäuscht werden. Über weite Teile liest sich dieses Werk nämlich vielmehr wie ein Abenteuerroman in der Kälte. Wirkliche Hochspannung kommt erst gegen Ende auf. Mir persönlich kam das ganz gelegen, ich mag es etwas ruhiger.
Die Protagonisten fand ich sehr gut ausgearbeitet, mit Ecken und Kanten und mit Vergangenheit. So kann man sich schnell identifizieren und voll auf die Geschichte einlassen. Dass ein Techtelmechtel dabei von Anfang an vorhersehbar war, naja, war in Ordnung für mich.
Ein spannender Plot, sehr gut recherchiert, sympathische Protagonisten, mit denen man mitfiebern kann. Darüber hinaus legt der Autor aber ganz offensichtlich Wert darauf, schwierige Fragen unserer Zeit auf den Tisch zu bringen. So geht es um die Arbeit der Journalisten an sich. Immer auf der Suche nach der besten Schlagzeile vergisst der ein oder andere den menschlichen Aspekt. Es darf dabei nicht unerwähnt bleiben, dass der Autor selbst Radio- und Fernsehjournalist ist, mit den Schwerpunkten Wissenschaft und Technik. Er weiß also wovon er schreibt und das merkt man.
Ein weiteres wichtiges Thema dieses Buches ist, wie weit der Mensch gehen darf im Namen der Forschung. Wie hoch ist dabei der Schutz der Antarktis einzuordnen? Eine schwierige Frage, die man kaum umfassend beantworten kann.
Es sind spannende Themen, die der Autor hier anspricht, atemberaubend verpackt. Dieser Wissenschaftsthriller hat mich sehr gut unterhalten und konnte mich zum Nachdenken anregen. 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Antarktische Geheimnisse

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Mit Tiefenzone starten wir einen Ausflug in die Antarktis und die kalte Jahreszeit. Andreas J. Schulte versetzt uns auf 300 Seiten zum Südpol und nach Köln. Antarktische Abenteuer warten hier auf Julia ...

Mit Tiefenzone starten wir einen Ausflug in die Antarktis und die kalte Jahreszeit. Andreas J. Schulte versetzt uns auf 300 Seiten zum Südpol und nach Köln. Antarktische Abenteuer warten hier auf Julia Kern. Sie ist Redakteurin, für die TV-Show ihres Chefs und wird zusammen mit einer internationalen Journalistengruppe in eine hyper-moderne Forschungsstation eingeladen. Die Gästen sollen die ersten sein, die ein Spektakel mitten im Gletschereis miterleben. Doch diesen Ort, der zunächst wie aus dem Ei gepellt wirkt, haben auch Terroristen für sich entdeckt.

Auf den ersten Seiten viel es mir schwer mich in die Protagonistin hineinzuversetzen. Die Gespräche zwischen Julia und ihren Mitreisenden waren zwar alle nachvollziehbar, aber mir persönlich hat in den Konversationen bisschen der Pep gefehlt. Das wurde mit jedem Kapitel aber deutlich besser! Sehr gut fand ich, dass es immer wieder kurze Ausreißer aus der Abhandlung gibt, die in spannenden und „explosiven“ Passagen abseits der Haupthandlung stattfinden.

Was ich Schade fand, war das dann doch sehr plötzliche Ende. Hier hätte man das Ganze etwas detaillierte gestalten können, um die Geschichte abzurunden.

Im Großen und Ganzen ist der Thriller für mich eine abwechslungsreiche Geschichte gewesen, die ohne all zu detailliertes Blutvergiessen auskommt. Wer also mehr auf Splatter steht ist hier eindeutig fehl am Platz. Alle Anderen können da schon mal einen Blick ins Buch wagen. ;)

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Leider kein Thriller, sondern eher wissenschaflicher Krimi

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Von einem Thriller spüre ich hier leider extrem wenig - es liest sich für mich eher wie ein Abenteuerroman im ewigen Eis mit leicht kriminalistischen Zügen. Nervenkitzel, extreme Anspannung und den gewissen ...

Von einem Thriller spüre ich hier leider extrem wenig - es liest sich für mich eher wie ein Abenteuerroman im ewigen Eis mit leicht kriminalistischen Zügen. Nervenkitzel, extreme Anspannung und den gewissen Kick habe ich hier noch nicht gefunden. Die Story an und für sich ist gut - die Handlung in klirrender Kälte und in der bizarren Welt der Eiswüste stattfinden zu lassen, ist mal etwas anderes, als in normalen Thrillern üblich. Julia gefällt mir auch ganz gut - eine weibliche Prota, die hier Schlüsselfigur und Sympathieträger zugleich ist. Ihr PTBS ist für den Leser nachvollziehbar und sehr glaubwürdig geschildert.

Was mir sehr gut gefällt ist, dass hier die Bedeutung der Forschungsstation und das Eingreifen des Menschen in die Natur zwar mit Nachdruck, aber nicht mit dem erhobenen Finger hervorgehoben wird.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

habe mir erhofft, von dem Thriller

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ch fand die Idee des Buches wirklich Interessant und habe mir daher auch sehr viel erhofft, da der Klappentext sehr spannend geklungen hat. Das der Spielort des Buches auf der Antarktis ist fand ich wirklich ...

ch fand die Idee des Buches wirklich Interessant und habe mir daher auch sehr viel erhofft, da der Klappentext sehr spannend geklungen hat. Das der Spielort des Buches auf der Antarktis ist fand ich wirklich toll und manche Erklärungen und auch Fakten waren wirklich toll. Zudem gab es zu den Verschieden Charakter diverse Sichten, fand das eine tolle Idee, besonders die Sicht von Doc!! Ich fand den Schreibstill und auch die Charakter und die Infos an sich wirklich toll. Der Inhalt hatte wirklich Potenzial, allerdings nicht als Thriller, dafür war mir das Buch zu wenig spannend.

Für mich war es mehr ein Krimi als ein Thriller. Diese Meinung hat sich auch im Laufe des Buches Leider nicht verändert. Ich habe sehr lange gebraucht zum lesen des Buches, da es für mich einfach nicht spannend war und ich daher auch weniger Lust hatte, sofort weiter zu lesen. Bis zur Hälfte war es leider etwas langatmig und nicht spannend. Die Spannung fing erst ab S.150 an, allerdings war diese immer relativ kurz und ich habe auf einen WOW Moment gewartet. Das Ende kam mir leider zu schnell, besonders die letzten Seiten haben mir sehr gut gefallen und da wurde leider sehr viel gesprungen. Fand das wirklich schade, hätte in gewissen Punkten am Ende, doch gerne mehr erfahren.

Dank dem Nachwort des Autors wurde mir einige Klar und fand es auch interessant, hätte ich die Information früher gehabt, hätte ich glaube ich mit einem andern " Auge" das Buch gelesen.

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