Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.
Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule zu groß wird. Er will sich dort nur ein paar Tage bei seiner Großtante zurückziehen, bis sich alles wieder beruhigt hat.
Wie kann er denn ahnen, dass mit dem Beginn des neuen Millenniums die Magie zurückgekehrt ist und dass ausgerechnet Arken der Ort ist, an dem sich Hexen, Ghule und magische Wesen vor dem Rest der Welt verstecken? Viel schlimmer ist aber, dass er scheinbar zu ihnen gehört.
Doch ihm bleibt keine Zeit sich darüber zu wundern, denn seine Tante ist spurlos verschwunden.
Die junge Hexe Jazz ist sich sicher, dass es sich dabei um ein magisches Verbrechen handelt, während Kleinstadttroll und Nerd Juri es als Teil ihrer Helden-Quest sieht, Adrians Tante wiederzufinden. Die drei können nicht wissen, dass das Schicksals Arkens und seiner Bewohner von ihnen abhängt.
»[…] eine spannende, vor Magie sprühende Geschichte mit gewieften Protagonisten, die mit Grips und Humor rasch den Weg in die Herzen ihrer Leser finden werden.«
Buchkultur, 6/2020, S. 50
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Diese Geschichte kann ich jedem Jugendlichen einem Faible für Harry Potter oder mystischen Wesen empfehlen.
Die üblichen pubertären Probleme, welche den jungen Adrian in die langweilige Stadt Arken, flüchten ...
Diese Geschichte kann ich jedem Jugendlichen einem Faible für Harry Potter oder mystischen Wesen empfehlen.
Die üblichen pubertären Probleme, welche den jungen Adrian in die langweilige Stadt Arken, flüchten lassen.
Es kommt dann aber alles ganz anders und garantiert keine Langeweile auf.
Mystische Begebenheiten und fantasievolle Wesen verzaubern die Leser sofort.
Ideal für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.
Wie kann jemand nur so leben? Kein Handy, kein Internet und noch nicht einmal ein Shoppingcenter. Nichts dergleichen gibt es in Arken. Und trotzdem muss Adrian sich auf den Weg in dieses Kaff machen. Dort ...
Wie kann jemand nur so leben? Kein Handy, kein Internet und noch nicht einmal ein Shoppingcenter. Nichts dergleichen gibt es in Arken. Und trotzdem muss Adrian sich auf den Weg in dieses Kaff machen. Dort wohnt nämlich seine Tante Kamelia, oder Kurz Lia. Er hat die Nase voll. Sein Stiefvater Eckart drangsaliert ihn und in der Schule sieht es auch nicht besser aus. Der einzige Ausweg für ihn: Die Flucht nach Arken. Was er hier vorfindet übertrifft alles, was er bisher erlebte. Hier gibt es Hexen, Ghule und zudem auch noch fremde Stimmen, die sich in seinem Kopf einnisten. Ja und dann ist da noch Jazz, eine junge Hexe. Mit ihr erlebt Adrian viele spannende aber auch gefährliche Abenteuer.
„Millenia Magika – Der Schleier von Arken“, gefiel mir ausgesprochen gut. Dabei gilt es zunächst, das Cover zu bewundern. Es zeigt einen weißen Wolf vor der Dorfkirche Arkens. Alles sieht gruselig aus und die Leser sehen sofort, worauf sie sich einlassen. Ja und dann ist da die Sprache. Da wir zwei Enkel haben, die gerne lesen, beschäftige ich mich vermehrt um Literatur für Kinder. Häufig ist dann die Ausdrucksform sehr schlicht (nett gesagt) und ja, fast schon Gassensprache. Nicht so hier in „Millenia Magika“. Der Autor Falk Holzapfel bedient sich einer gewählten Sprache, die aber auch von jüngeren Kindern ab 10 Jahre mit Sicherheit gut zu lesen ist. Ja und dann sind da noch die beeindruckenden Zeichnungen in schwarzer und weißer Farbe. Auch sie gefielen mir ausgesprochen gut. Sie lockern den Text auf und zeigen Szenen, die in dem Buch vorkommen.
Also kurzum, ich empfehle das Buch auf jeden Fall allen Leseratten, die sich erstens nicht vor Spannung fürchten und zweitens gerne Fantasy lesen.
"Alles wird besser durch Pudding", drang es aus dem Inneren der Villa.
Meinung
Eigentlich wollte Adrien nur vor seinen Problemen flüchten und bei seiner Tante unterkommen, um nicht an diese ...
Erster Satz
"Alles wird besser durch Pudding", drang es aus dem Inneren der Villa.
Meinung
Eigentlich wollte Adrien nur vor seinen Problemen flüchten und bei seiner Tante unterkommen, um nicht an diese zu denken, doch auch in der kleinen, abgelegenen Stadt Arken lassen ihn die Hirngespinste nicht in Ruhe und zeigen ihm Trugbilder von magischen Wesen. Als seine Tante plötzlich verschwindet muss er zusammen mit ihrer Lehrlingshexe Jazz und dem gutmütigen Juri auf die Suche nach ihr begeben und lernt dabei eine magische und abgeschiedene Welt kennen, der er nicht wirklich fremd ist.
Ein personaler Erzähler leitet den Leser hauptsächlich an Adriens Seite durch die Geschichte. Ab und zu begleitet er auch Jazz oder den Antagonisten. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und mit Witz zur richtigen Zeit gespickt. Die Aufmachung des Buches macht einiges her. Jedes Kapitel schmückt ein Bild, der Einband ist mit einer Karte und einer Art Zeitung ausstaffiert.
Ohne etwas von Arken und der magischen Welt zu ahnen, taucht Adrien bei seiner Tante auf, um vor den Problemen zu Hause davonzulaufen. Doch auch hier passieren seine Anfälle und er sieht die komischsten Wesen, ehe sich herausstellt, dass er hinter den Schleier sehen kann, der Arken und seine Bewohner vor neugierigen Blicken beschützt. Noch ehe er alles begreift verschwindet seine Tante. Zusammen mit seinen neuen Freunden begibt er sich auf eine abenteuerliche und auch gefährliche Suche.
Charaktere
Bei Adrian wird schnell klar: er will alles andere als erneut der Freak sein und weist jegliche unnatürlichen Geschehnisse von sich, bis die irgendwann nicht mehr möglich ist. Er hat eine kleine "Nullbock-Haltung" an sich, die zu seiner ungewohnten Rolle des Helden passt und die ihn sympathisch macht.
Juri ist von Anfang an unglaublich großherzig und liebevoll, man spürt, dass er eine treue Seele ist. Zudem steckt ein kleiner Nerd in dem großen Troll, der gerne mal in seine Fantasien versinkt.
Adrians zweite Begleiterin und neue Freundin ist Jazz, die Evelin seiner Tante und eine Hexe. Sie versucht Adrian am Anfang aus so vielen Dingen wie mögliche herauszuhalten, wodurch auch der Leser oft im Dunkeln tappt. Sie ist die Erwachsene der Gruppe, die jedoch auch Fehler macht und auf ihrer Suche lernt, wie wichtig Freunde sind.
Fazit
Ohne Zweifel ein echtes Highlight, sowohl vom Aussehen als auch von der Geschichte. Ich freue mich schon mehr von Arken und seinen Bewohnern zu lesen. 5 Sterne
Leseerlebnis:
Seit mein Sohn "Böse Brummer - die gefährliche Zone" von Falk Holzapfel gelesen hat, ist er vom Lesemuffel zu einem richtigen Bücherwurm geworden. So musste natürlich auch "Millenia Magika ...
Leseerlebnis:
Seit mein Sohn "Böse Brummer - die gefährliche Zone" von Falk Holzapfel gelesen hat, ist er vom Lesemuffel zu einem richtigen Bücherwurm geworden. So musste natürlich auch "Millenia Magika - der Schleier von Arken" ins Haus. Er hat das komplette Buch in seinen Herbstferien gelesen und war begeistert. Jeden Tag erzählte er mir mit leuchtenden Augen, was wieder in Arken los war.
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Hier die Rezi meines achtjährigen Sohnes:
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𝘋𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘍𝘢𝘭𝘬 𝘏𝘰𝘭𝘻𝘢𝘱𝘧𝘦𝘭!
𝘋𝘢𝘴 𝘉𝘶𝘤𝘩 𝘸𝘢𝘳 𝘵𝘰𝘭𝘭, 𝘦𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘴𝘱𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯𝘥 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘴 𝘉𝘦𝘴𝘵𝘦 : 𝘦𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘭𝘪𝘯𝘨𝘴𝘢𝘶𝘵𝘰𝘳. 𝘋𝘢𝘴 𝘊𝘰𝘷𝘦𝘳 𝘪𝘴𝘵 𝘴𝘰𝘸𝘢𝘴 𝘷𝘰𝘯 𝘤𝘰𝘰𝘭.
𝘋𝘪𝘦 𝘡𝘢𝘶𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪, 𝘥𝘪𝘦 𝘎𝘩𝘶𝘭𝘦, 𝘥𝘪𝘦 𝘔𝘰𝘯𝘴𝘵𝘦𝘳, 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘤𝘩𝘭𝘦𝘪𝘦𝘳, 𝘥𝘢𝘴 𝘏𝘢𝘶𝘴, 𝘔𝘢𝘨𝘪𝘴𝘵𝘢, 𝘑𝘢𝘻𝘻, 𝘥𝘪𝘦 𝘋𝘶𝘯𝘬𝘦𝘭𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘒𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯𝘴𝘵𝘦𝘪𝘯, 𝘉𝘢𝘳𝘯𝘢𝘣𝘺, 𝘒𝘦𝘵𝘵𝘦𝘯...𝘋𝘢𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘳𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨 𝘤𝘰𝘰𝘭, 𝘢𝘶𝘧𝘳𝘦𝘨𝘦𝘯𝘥 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘱𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯𝘥.
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Mein Mamafazit:
Die perfekte Lektüre für kleine und größere Abenteurer. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, vor allem können es auch die Großen lesen. Ein perfektes Geschenk.
Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.
Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule ...
Inhalt:
Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.
Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule zu groß wird. Er will sich dort nur ein paar Tage bei seiner Großtante zurückziehen, bis sich alles wieder beruhigt hat.
Wie kann er denn ahnen, dass mit dem Beginn des neuen Millenniums die Magie zurückgekehrt ist und dass ausgerechnet Arken der Ort ist, an dem sich Hexen, Ghule und magische Wesen vor dem Rest der Welt verstecken? Viel schlimmer ist aber, dass er scheinbar zu ihnen gehört.
Doch ihm bleibt keine Zeit sich darüber zu wundern, denn seine Tante ist spurlos verschwunden.
Die junge Hexe Jazz ist sich sicher, dass es sich dabei um ein magisches Verbrechen handelt, während Kleinstadttroll und Nerd Juri es als Teil ihrer Helden-Quest sieht, Adrians Tante wiederzufinden. Die drei können nicht wissen, dass das Schicksals Arkens und seiner Bewohner von ihnen abhängt.
Meine Meinung:
Ich mutiere neuerdings immer mehr zum Cover-Lover, denn es war eindeutig das tolle Cover ganz in viel blau, schwarz, weiß und nur etwas rot gehalten, was mich auf das Buch aufmerksam werden ließ.
Wir sehen dort unten, mittig auf dem Buchcover 3 Menschen aus dem Wald heraus schauen, sie stehen vor dem Hintergrund einer Stadt, in dem Fall Arken. Da einer davon Hörner trägt dachte ich gleich, dass es damit nur Jazz, Juri und Adrian sein können. Vor ihnen befindet sich ein riesiger, weißer Wolf.
Zum Inhalt:
"Alles wird besser durch Pudding".
Womit wir dann mitten in die Geschichte von Adrian herein stolpern, der vor dem Haus seiner Tante steht.
Er flüchtete vor dem ständigen Streit und Vorwürfen mit seinem Stiefvater. Adrian fühlt sich als Freak, weil er manchmal Dinge sieht, die gar nicht sein können und dürfen und die ihm bereits mehrfach Ärger und mehrere Schulwechsel einbrachten. Zu dem Zeitpunkt ahnt Adrian nicht, dass er sich nicht sehr von den Einwohnern Arkens unterscheidet und er scheinbar auch zu ihnen gehört.
Ich konnte das Buch von Anfang an nicht mehr aus der Hand legen und hatte es an 2 Tagen mit Begeisterung durchgelesen.
Falk Holzapfel schreibt wunderbar leicht und schaffte es sofort mich zu fesseln.
Gleich die ersten Seiten hielten mich gepackt und ich konnte mir die kauzigen Besucher von Adrians Tante Kamelia, kurz Lia, direkt bildlich vorstellen, die dort um ihren Tisch saßen und Apfelkuchen aßen.
Als Adrians Tante Lia kurz darauf verschwindet nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Und hier hatte ich als Leser wirklich sehr viel Spaß.
Adrian macht sich mit der Hexe in Ausbildung Jazz und dem Troll Juri auf die Suche.
Adrian ist für sein Alter etwas ernst, aber trotzdem sehr sympathisch.
Am meisten Spaß hatte ich wirklich mit Juri, für den sich die Suche und Befreiung von Adrians Tante - die sich als Beschützerin Arkens und mächtige Hexe heraus stellt - quasi eine spaßige Quest aus einem seiner Rollenspiele darstellt.
Ich kenne mich mit Rollenspielen nicht wirklich aus, hab aber sehr viel Spaß mit ihm gehabt. Zu ihm passt eindeutig harte Schale, weicher Kern.
Juri erweist sich als echter Freund, mit einem Herzen aus Gold, der zudem noch über sehr viel Kraft verfügt.
Auf Jazz Hintergrund hätte mir gerne noch mehr eingegangen werden können, ihre Geschichte bleibt noch ziemlich im dunkeln, ich hoffe, darauf wird im nächsten Buch noch mehr eingegangen.
Zu dritt machen sich die 3 auf die Suche nach Lia und Adrian erfährt immer mehr über seine Familie und die Anwohner Arkens.
Da Arken Zufluchtsstätte für Magika jeder Art ist, wie auch Werwölfe, Ghule, Zauberer und viel mehr hätte ich für mich gerne noch gewusst, ob dort überhaupt "Nicht-Magische" wohnen. Aber es ist für die Handlung nicht unbedingt wichtig und war nur so ein Gedanke von mir.
Die Such - und Befreiungsaktion der 3 lässt den Leser durchweg mit zittern und bangen und ich war die 2 Tage, in den ich das Buch durch hatte, wirklich ganz in der Handlung gefangen und fühlte mich bestens unterhalten.
Mehr will ich auch absolut nicht verraten, das müsst Ihr dann selber heraus finden. ;)