Cover-Bild Anfang 40 - Ende offen
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.02.2017
  • ISBN: 9783499272929
Franka Bloom

Anfang 40 - Ende offen

Kein Anfang ohne Ende: Ein Roman über die Suche nach sich selbst, über alte Träume, neue Wege und das große Glück.
Ich liege im Bett und wälze mich herum. An Schlaf ist nicht zu denken.
Ich will mein voreheliches Leben zurück, mein freies Leben. Das, in dem ich allein Entscheidungen für mich treffe, ohne Rücksicht auf Kind, Mann oder sonst wen. Mit dem heutigen Geburtstag wollte ich einen Schlussstrich unter die letzten 25 Jahre ziehen - mein persönlicher Unabhängigkeitstag. Von heute an wieder tun und lassen, was ich will und wann ich will. Im ganzen Haus laut Songs von Bon Jovi und Robbie Williams mitgrölen ohne dass sich meine Tochter Greta bei den Nachbarn für mich schämt. Für niemanden mehr kochen müssen. Ohne Erklärungen kommen, gehen und schlafen, wann ich will und mit wem ich will. Nächte durchmachen wie damals auf der Uni.
Aber mein Plan geht nicht auf. Greta will nicht ausziehen und Sven sich nicht scheiden lassen. Mir wird klar, dass ich es den beiden viel zu leicht mache, indem ich kaum Widerstand leiste. Das muss ich ändern. Vor allem wegen Paul...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2017

Amüsant !

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Der Roman “Anfang 40 - Ende offen” von der Autorin Franka Bloom ist kurzweiliger und unterhaltsamer Lesestoff.

Die 46-jährige Vera ist so gut wie geschieden und ihre 18-jährige Tochter Greta steht kurz ...

Der Roman “Anfang 40 - Ende offen” von der Autorin Franka Bloom ist kurzweiliger und unterhaltsamer Lesestoff.

Die 46-jährige Vera ist so gut wie geschieden und ihre 18-jährige Tochter Greta steht kurz vor dem Abitur. Sie freut sich auf ein neues Leben, in dem sie frei und ungebunden ist. Aber wie so oft im Leben, kommt alles anders als geplant. Ihr Noch-Ehemann Sven will nicht loslassen, Greta möchte noch nicht ausziehen und dann lernt Vera auch noch den 14 Jahre jüngeren Paul kennen…

Die Geschichte lebt von ihren sehr unterschiedlichen und extremen Charakteren. Vera ist ziemlich überdreht aber liebenswert und teilweise sehr unschlüssig, während ihre Tochter für ihr Alter sehr ausgeglichen und cool wirkt. Veras Freunde sind Freunde, wie man sie sich wünscht. Im Notfall immer zur Stelle.
Sven durchlebt im Laufe der Handlung eine erstaunliche Wandlung und Paul bringt einfach nur eine Menge Chaos mit sich.
Alle Personen haben ihre Stärken und Schwächen und wirken dadurch durchaus authentisch.

Der Schreibstil von Franka Bloom ist locker und leicht zu lesen. Vieles ist stark übertrieben und dabei ausgesprochen amüsant. In dem Buch werden viele verschiedene Themen angesprochen und man kann sich überlegen, ob man die Suche nach seinen eigenen Zielen und Träumen und das Älter werden noch einmal überdenkt. Deutlich wird auch, dass jedes Alter seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt.
Aber in erste Linie ist der Roman kurzweilige und abwechslungsreiche Unterhaltung, die mich mehrfach hat schmunzeln lassen und die man einfach so „weglesen“ kann.

Veröffentlicht am 03.03.2017

Vera und die Männer

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Vera freut sich darauf, an ihrem 46. Geburtstag (also gar nicht so Anfang 40) endlich geschieden zu werden. Sven, ihr Noch-Mann, hat sie mit einer Jüngeren betrogen und will mit dieser Frau neu anfangen. ...

Vera freut sich darauf, an ihrem 46. Geburtstag (also gar nicht so Anfang 40) endlich geschieden zu werden. Sven, ihr Noch-Mann, hat sie mit einer Jüngeren betrogen und will mit dieser Frau neu anfangen. Greta, ihre Tochter, macht gerade Abi und wird flügge. Also der ideale Zeitpunkt, komplett neu anzufangen, zumal ihre Agentur gerade richtig gut läuft und da ein schnuckeliger Typ ist, auf den Vera steht und der sie ordentlich anbaggert. Aber dann läuft es komplett anders – angefangen damit, dass Sven gar nicht erst zum Scheidungstermin kommt und auch eindeutig nicht vorhat, sich scheiden zu lassen …

Vera durchlebt eine ordentliche Midlife-Crisis, mit all den typischen Effekten: Hitzewallungen, Schlafstörungen, hektische Aktivitäten, Stimmungsschwankungen, Überdrehtheit und jeder Menge irrer Ideen. Das wäre noch okay, da Greta ihren eigenen Weg zu gehen weiß und Sven nichts mehr zu melden hat, aber Vera zieht immer wieder ihre Freundinnen und Pavel, den schwulen Wirt von „Müllers Büro“ in ihr Chaos mit hinein. Eine Katastrophe jagt die nächste und beim Lesen wird man ganz atemlos, weil Vera einem keine Sekunde zum Ausschnaufen gibt.

Dennoch mag ich Vera. Sie nervt, sie stresst – aber sie ist okay. Ihre Freundinnen mag ich aber ganz besonders, auch Greta. Ein Mädchen, wie man es sich zur Tochter wünschen würde (auch wenn sie dann im Laufe des Buches sozusagen einen Vera-Fehler macht). Pavel ist mein persönliches Äquivalent zu einem Café-Besitzer früherer Zeiten und so mag ich ihn ganz besonders gern. Und Paul, tja, der ist im Grunde mein Mann! Nur dass ich nicht ganz so anstrengend wie Vera bin.

Es gibt zwischen Vera und mir eine Parallele, die mir bei der Lektüre des Buches besonders Spaß gemacht hat: Paul ist 14 Jahre jünger als Vera. Ja, das verwirrt Frau und das muss sie erst einmal einsortieren und verarbeiten, das ist völlig normal. Dass Vera sich immer wieder im Kreis dreht, nervt gewaltig, ist aber verständlich, wie ich meine.

Leider ist das Buch am Anfang extrem witzig und wird dann etwas ruhiger in dieser Hinsicht, aber amüsant ist es durchweg. Sogar Sven, der in Sachen Nerven Vera in nichts nachsteht, hat seine guten und witzigen Seiten.

Insgesamt liest sich das Buch flott weg. Die Charaktere gefallen mir sehr, denn sie sind alle einzigartig und mit wenigen Strichen gut gezeichnet. An vielen Stellen kann ich Veras Launen tatsächlich nachvollziehen (auch wenn sie nerven) und deshalb denke ich, dass dieses Buch allen Mittvierzigern Mut macht, sich so jung zu fühlen, wie sie sind und nicht in eine Art Schockstarre zu verfallen. Zu schnulzig ist der Roman auch nicht und deshalb kann ich gerne vier Sterne geben.

Veröffentlicht am 22.02.2017

Ende offen...

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"Anfang 40 - Ende offen" von Franka Bloom, ist ein Buch in dem der Leser erfahren kann, wie Frau sich fühlt wenn sie älter wird, aber auch das Frau sich nicht so alt fühlen muss wie sie ist. Die Autorin ...

"Anfang 40 - Ende offen" von Franka Bloom, ist ein Buch in dem der Leser erfahren kann, wie Frau sich fühlt wenn sie älter wird, aber auch das Frau sich nicht so alt fühlen muss wie sie ist. Die Autorin schafft es in meinen Augen sehr gut viele der Selbstzweifel einer Frau rüber zu bringen. Das Buch lässt sich sehr locker lesen, durch eine sehr Humorvolle art. Es hat mir Spaß gemacht die Protagonistin zwischen Liebe, Selbstbestimmung und einer Familie, auf ihrem Weg zu begleiten und immer wieder ihre Gefühle, Erwartungen und Sehnsüchte erfahren zu dürfen. Mir persönlich hat es gut gefallen, dass dem Leser vermittelt wird, auch eine Frau mit kurven und dellen ist sexy. Auf eine sehr locker und charmante weiße kann der Leser an ihrem Leben teilnehmen und selbst förmlich fühlen was in der Protagonisten vor sich geht. Im ganzen wurde vieles sehr ausführlich beschrieben, leider das Ende nicht. Der Schluss kommt doch ehr überraschend und wird sehr abrupt. Hier wäre es schön gewesen wenn etwas ausführlicher beschrieben worden wäre, was aus den Liebenden wird, trotzdem ein schönes Ende zu einem schönen Buch. Einen Stern musste ich aber doch leider abziehen, weil einiges leicht überspitzt dargestellt wurde, andere Handlungen schon vorhersehbar waren und mir der Schluss gefehlt hat. Mit diesem Buch kann man trotzdem schmunzeln und Spaß haben.



Zum Inhalt:
Vera ist 46 und wartet Sehnsüchtig auf ihre Freiheit. Ihr Mann Sven zögert die Scheidung raus und ihre Tochter Greta will plötzlich nach dem Abitur doch nicht ausziehen. Vera versucht trotzdem in die Zukunft zu blicken und ihre kleine Agentur zum laufen zu bringen. Ganz nebenbei soll sie noch den Abi-Ball für Gretas Jahrgang organisieren. Als ihr dabei der Referendar Paul über den Weg läuft scheint ihre Welt auf dem Kopf zu stehen. Immer für sie da sind ihre Freundinnen und Pavel. Nach und nach stellen Paul, Greta und auch Sven ihre Welt immer mehr auf den Kopf und Vera muss entscheiden was sie wirklich will.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Wenn alles anders läuft als geplant

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Vera ist 46 und kurz davor, ihr Leben neu zu gestalten. Doch leider läuft nichts wie geplant. Ihr Noch-Ehemann Sven verhindert die Scheidung, ihre Tochter Greta, die eigentlich ausziehen wollte, will nun ...

Vera ist 46 und kurz davor, ihr Leben neu zu gestalten. Doch leider läuft nichts wie geplant. Ihr Noch-Ehemann Sven verhindert die Scheidung, ihre Tochter Greta, die eigentlich ausziehen wollte, will nun doch lieber das Hotel Mama weiter nutzen und weigert sich, die häusliche Umgebung zu verlassen, und auch mit ihrem jüngeren Lover Paul ist nicht alles einfach. Und dann passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hat, und Veras Pläne sind komplett dahin.

Ich erkannte mich sofort in Vera wieder und war von Anfang an von ihr begeistert. Ihre Gedanken und Gefühle sprachen mir total aus dem Herzen und auch das Chaos, das in ihrem Leben herrscht, amüsierte mich von Anfang an. Ihre Freundinnen, ihre paarshippende Mutter, ihre Treffen mit Paul und auch die Kämpfe mit ihrer Tochter Greta machen diesen Roman heiter und amüsant. Zum Ende hin war es zwar von allem ein bisschen viel, aber trotzdem fand ich den Schluss der Geschichte wieder versöhnlich und gut.

Insgesamt eine lustige Geschichte, die das Leben mit Mitte 40 erzählt. Eine tolle Protagonistin, in der ich mich oft wiedererkannte, und die Erkenntnis: "Am Ende sucht sich das Leben seinen Weg."

Veröffentlicht am 19.02.2017

Humorig und spritzig

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Anfang 40 Ende offen
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Rowohlt Taschenbuch Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: 1 (17. Februar ...

Anfang 40 Ende offen
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Rowohlt Taschenbuch Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: 1 (17. Februar 2017) und hat 416 kurzweilige Seiten.
Kurzinhalt: Kein Anfang ohne Ende: Ein Roman über die Suche nach sich selbst, über alte Träume, neue Wege und das große Glück.
Ich liege im Bett und wälze mich herum. An Schlaf ist nicht zu denken.
Ich will mein voreheliches Leben zurück, mein freies Leben. Das, in dem ich allein Entscheidungen für mich treffe, ohne Rücksicht auf Kind, Mann oder sonst wen. Mit dem heutigen Geburtstag wollte ich einen Schlussstrich unter die letzten 25 Jahre ziehen - mein persönlicher Unabhängigkeitstag. Von heute an wieder tun und lassen, was ich will und wann ich will. Im ganzen Haus laut Songs von Bon Jovi und Robbie Williams mitgrölen ohne dass sich meine Tochter Greta bei den Nachbarn für mich schämt. Für niemanden mehr kochen müssen. Ohne Erklärungen kommen, gehen und schlafen, wann ich will und mit wem ich will. Nächte durchmachen wie damals auf der Uni.
Aber mein Plan geht nicht auf. Greta will nicht ausziehen und Sven sich nicht scheiden lassen. Mir wird klar, dass ich es den beiden viel zu leicht mache, indem ich kaum Widerstand leiste. Das muss ich ändern. Vor allem wegen Paul...
Meine Meinung: Ja, das Buch hat es in sich. Ich habe mich in vielen Dingen in die Protagonistin hineinversetzen könne, denn das Alter lügt nicht.
Der Schreibstil ist locker flockig, aber trotzdem zieht sich das Buch ein wenig hin. Denn die Schriftgröße ist nichts für das Alter und auch meine Lesebrille konnte nicht helfen und auch die Kapitellänge war nix für mich, denn ich bin ein Kapitelbeender und das Buch hatte eindeutig zu lange Kapitel und dies hat es mir sehr erschwert. Aber gut, ich will nicht nur jammern!

Das Buch passt genau für eine erfahrene Frau, die mit den Tücken des Alters und des Alltages mit sich zu kämpfen hat. Ich konnte vieles an der Protagonistin Eva nicht nachvollziehen, wahrscheinlich hätte ich anders reagiert und auch mit der Tochter hätte ich ein Problem gehabt, denn sie erpresst ihre Mutter und das geht mal gar nicht. Und auch der jüngere Mann ist nix für mich, aber es war nett zu lesen.
Mein Fazit: Ich vergebe 4 gute Sterne, denn der Verlag hat eindeutig nicht einberechnet, dass im Alter die Augen nicht mehr so gut sind, wegen der kleinen Schrift! Ansonsten eine gute Leseempfehlung für jede Frau, die einen netten, humorigen Roman über das Älterwerden lesen möchte. Ich stehe eigentlich nicht auf solche reinen Frauenromane, aber der hier geht absolut!