Tod, Drogen und 80er-Jahre
Marcus wird angenommen auf der Akademie der tödlichen Künste, und obwohl er sich nicht als Top-Assassine sieht nimmt er an, denn alles ist besser als auf der Straße zu leben. Doch seine Vergangenheit holt ...
Marcus wird angenommen auf der Akademie der tödlichen Künste, und obwohl er sich nicht als Top-Assassine sieht nimmt er an, denn alles ist besser als auf der Straße zu leben. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein.
Deadly Class erzählt von Jugendlichen, die zu Killern ausgebildet werden. Sie kommen aus den verschiedensten sozialen Schichten und haben alle ihre eigene Vergangenheit mit der sie klar kommen müssen.
Rick Remender fängt in seiner Geschichte perfekt den Zeitgeist der 80er-Jahre ein, mit vielen popkulturellen Anspielen, die ich vermutlich nicht mal alle verstanden habe. Auch die Charaktere sind überzeugend und mit Tiefgang präsentiert.
Im ersten Band, dem Auftakt der Serie, wird genau genug gezeigt um Lust zu machen und das Interesse der Leser zu wecken, aber nach dem Ende sind noch viele Fragen offen und man hat Lust auf mehr.
Der Zeichenstil ist passen für das Thema und passt sich dynamisch an die Erzählung an, was so nicht viele Comics bieten.
Insgesamt ist der Comic sowohl leichte Unterhaltung, die sich schnell lesen lässt; er bietet aber auch viele Stellen die zum Nachdenken anregen, und zeigt ein stimmiges Bild der Jugend in den 80er-Jahren in Amerika.