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Veröffentlicht am 25.10.2017

Eine süße Geschichte, die nett zu lesen ist, mich jetzt aber nicht umgehauen hat.

Die Oleanderschwestern
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In der Hauptrolle finden sich Iris und Viola. Während Iris die Harmonie sucht und das Gute im Menschen sieht, sieht Viola erst einmal alles etwas kritisch und kann sich nur schleppend auf fremde Personen ...

In der Hauptrolle finden sich Iris und Viola. Während Iris die Harmonie sucht und das Gute im Menschen sieht, sieht Viola erst einmal alles etwas kritisch und kann sich nur schleppend auf fremde Personen einlassen. Manchmal hat mich das unnötige Genörgel von Viola wirklich schon genervt, sodass ich mich ziemlich schnell gut mit Iris identifizieren konnte. Die Eltern der beiden und ihre Großmutter, die durch ihre Fehler in der Vergangenheit das Schicksal von Iris und Viola besiegelt haben, nehmen hauptsächlich die Nebenrollen ein und werden beinahe die gesamte Geschichte über von Schuldgefühlen geplagt, was jedoch gut in die Geschichte passt. Die Geschichte selbst handelt von einer tragischen Entscheidung, die das Leben von zwei Schwestern völlig verändert hat. Es wird deutlich, welchen Einfluss einzelne Fehlentscheidungen auf andere Personen haben können. Allerdings zeigt die Autorin auch sehr schön auf, dass es nie zu spät ist, seine Taten zu bereuen und alles dafür zu tun, um sie wieder gut zu machen. Durch den Schreibstil wird eine gewisse Spannung aufrecht erhalten, die für die Geschichte auch unerlässlich ist. Die Kapitel haben eine gute Länge, sodass man das Lesen gut unterbrechen kann und auch die kleinen Informationen über bestimmte Blumen am Anfang jedes Kapitels ist eine süße Idee, den Leser an dem Thema, das die Familie im Herzen verbindet, ein klein wenig mehr teilhaben zu lassen.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Ein gelungenes Buch für Zwischendurch!

We could be heroes
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Die Protagonistin in dieser Geschichte ist Lou. Lou ist eine sehr sympathische Persönlichkeit, die sehr, sehr schüchtern ist. Ihr fällt es noch nicht leicht mit der Tatsache umzugehen, dass sie Mädchen ...

Die Protagonistin in dieser Geschichte ist Lou. Lou ist eine sehr sympathische Persönlichkeit, die sehr, sehr schüchtern ist. Ihr fällt es noch nicht leicht mit der Tatsache umzugehen, dass sie Mädchen anziehend findet und traut sich so nur langsam aus ihrem Schneckenhaus heraus. Die Nebenrollen fand ich sehr gut ausgearbeitet, und besonders Tom hatte eine tragende Rolle in der Geschichte. Doch auch Lous und Toms Großmutter war ein sehr angenehmer Charakter. Die Story fand ich zum Großteil ganz gut, lediglich der Schluss gefiel mir nicht. Für meinen Geschmack war er etwas zu promt und zu klischeehaft. Die Botschaft dahinter wird einem jedoch sehr gut vermittelt. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und leicht zu lesen und es gelang ihr zunehmend Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen. Ganz besonders von Lous Großmutter. Bei diesem Abschnitt entstand in mir das Gefühl, als würde ich mit in der Küche stehen. Doch auch Lous Gefühle brachte die Autorin meistens sehr gut rüber und lies einen doch nachvollziehen, was in Lou gerade vor sich geht.

Veröffentlicht am 26.09.2017

Eine gelungene Fortsetzung.

Eis wie Feuer
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Unsere Protagonistin Meira ist im Gegensatz zum ersten Band etwas gefangen in ihrer inneren Welt. Durch den ständigen Gedanken, ihr Volk beschützen zu müssen, verblasst ihre nach dem Herzen handelnde Persönlichkeit ...

Unsere Protagonistin Meira ist im Gegensatz zum ersten Band etwas gefangen in ihrer inneren Welt. Durch den ständigen Gedanken, ihr Volk beschützen zu müssen, verblasst ihre nach dem Herzen handelnde Persönlichkeit etwas und wird durch eine überlegt handelnde Person ersetzt. Diese verliert jedoch nach und nach an stärke, da Meira sich im Laufe der Geschichte stets weiterentwickelt und ihre alte Stärke zurück gewinnt. Die Nebenrollen waren auch in diesem Teil gut ausgearbeitet und bekamen spannende Elemente. In der Story beinhaltete einige spannende und fesselnde Episoden. Allerdings gab es auch Stellen die sich sehr in die Länge zogen. Anfangs fiel es mir sehr schwer, in die Geschichte einzutauchen doch nach dem ersten Drittel änderte sich dies jedoch und mir viel es zunehmend schwerer mich davon loszureisen.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und leicht zu lesen. Es gelang ihr zunehmend Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen. Meiras Gefühlslage war gut beschrieben und man spürte die hin- und her Gerissenheit, die sich in ihrem Innerem abspielte.

Veröffentlicht am 27.11.2020

ein klassisches Wohlfühlbuch

Wild like a River
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„Wild like a River“ ist der erste Teil der Kanada-Reihe von Kira Mohn. Das Buch vermittelt von Anfang an eine sehr angenehme Wohlfühlatmosphäre, was vor allem an diesem tollen Setting liegt.

Die Geschichte ...

„Wild like a River“ ist der erste Teil der Kanada-Reihe von Kira Mohn. Das Buch vermittelt von Anfang an eine sehr angenehme Wohlfühlatmosphäre, was vor allem an diesem tollen Setting liegt.

Die Geschichte spielt im Jasper Nationalpark in Kanada und die Autorin beschreibt dieses Setting so bildhaft, lebendig und schön, dass mich bereits nach wenigen Seiten die Sehnsucht gepackt hat, unbedingt dorthin zu müssen. Es mit eigenen Augen zu sehen, die Atmosphäre dort selbst zu spüren.

Die Geschichte selbst war ebenfalls schön zu lesen. Es war eine sehr angenehme Geschichte, eher locker und leicht, statt eine schwere Kost. Dafür aber mit viel Gefühl, besonders zum Ende hin. Was mir allerdings fehlte war die Spannung. Die Spannung in der Geschichte, aber auch die Spannung zwischen den Charakteren. Das machte alles etwas unwirklich, die Charaktere nicht ganz greifbar.

Ich mochte Haven und Jackson aber trotzdem sehr gerne. Beide waren sehr sympathisch, Haven ist ein absoluter Freigeist und wirklich liebenswert. Doch wirkten Beide in meinen Augen allerdings teilweise sehr naiv und handeln meist sehr überstürzt, was ich oft nicht nachvollziehen konnte. Was bzw. wer mich allerdings noch viel mehr störte, ist Cayden. Jacksons bester Freund. Er ist ein arroganter, selbstgefälliger und unglaublich nervender Charakter. Ich habe selten solche Gefühle für Nebencharaktere, aber bei Cayden kann ich sie einfach nicht anders beschreiben.

Der Schreibstil von Kira Mohn war sehr, sehr angenehm zu lesen. Wie oben schon beschrieben wurde das Setting wirklich toll beschrieben, sodass man direkt an den Ort katapultiert wird. Es gab zwischen durch echt witzige Stellen, wo ich mir das Grinsen nicht verkneifen konnte und die Gefühle der Protagonisten wurden sehr transparent geschildert.

Zusammenfassend war die Geschichte schön zu lesen und eignet sich perfekt für zwischendurch. Ein klassisches Wohlfühlbuch!

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Leider nicht so spannend wie Band 1

Die Diebin des Teufels
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Mit "Die Diebin des Teufels" erschien im Knaur Verlag der zweite Teil der "Die Rätsel des Ars Arcana" - Reihe von Lisa Maxwell.

In diesem zweiten Teil begleiten wir Esta und Harte weiter auf ihrer Reise. ...

Mit "Die Diebin des Teufels" erschien im Knaur Verlag der zweite Teil der "Die Rätsel des Ars Arcana" - Reihe von Lisa Maxwell.

In diesem zweiten Teil begleiten wir Esta und Harte weiter auf ihrer Reise. Um die Magie zu retten müssen sie die Schwelle überwinden und wichtige Edelsteine, die nun über den gesamten Kontinent verstreut sind, wieder in ihren Besitz bringen. Seit den jüngsten Ereignissen allerdings hat sich eine dunkle Magie in Harte angesammelt, die jederzeit aus ihm herauszubrechen droht.

Der Inhalt knüpft direkt an den ersten Teil an, ohne diesen großartig zusammenzufassen. Das war allerdings kaum ein Problem, ich war sofort wieder in der Geschichte drin.
Anfangs war das Buch sehr spannend und ich habe mich wirklich auf das Lesen gefreut, da ich unbedingt wissen musste wie es weiter geht. Allerdings konnte die Geschichte diese Spannung nicht aufrecht erhalten und so wurde es schnell zäh. Es gab immer wieder mehrere Längen, bei denen ich mich fast schon zwingen musste weiter zu lesen. Nach den ersten 400 Seiten wurde es dann aber wieder besser und es wurde langsam wieder spannender und lebendiger. Am Ende kam dann ein Cliffhanger, der mich neugierig darauf machte, wie es wohl im nächsten Band weitergeht. Dennoch muss ich sagen, dass für mich die Geschichte einfach zu lange war. Auf den über 700 Seiten passiert nicht gerade viel, wodurch die oben genannten Längen entstehen. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Der Schreibstil der Autorin war der Zeit der Geschichte angepasst. (1902/1904) Macht das Ganze aber nicht leichter zu lesen. Gerade in den Längen war es dann echt anstrengend.

Zusammenfassend gesagt war die Geschichte ganz nett zu lesen. Allerdings konnte sie mich nicht so von sich überzeugen wie der erste Teil. Ich hoffe, dass es sich dabei um das typische "zweiter Band" - Syndrom handelt und der nächste Teil wieder so spannend wird wie Band Eins.

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