Cover-Bild Die ohne Schuld sind
Band 6 der Reihe "DS-Wolfe-Reihe"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783431041309
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tony Parsons

Die ohne Schuld sind

Detective Max Wolfes sechster Fall. Kriminalroman
Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Die allseits beliebte Jessica wird eines Abends direkt vor ihrer Wohnung entführt. Schnell stellt sich heraus, dass sie das falsche Opfer ist. Anscheinend sollte ihre Mitbewohnerin, die Geliebte eines Drogenbosses, entführt werden. Max Wolfe und sein Team machen sich mit Hochdruck daran, Jessica zu finden. Max ahnt nicht, welche Abgründe tatsächlich hinter dem Fall lauern. Und als Max und seine kleine Tochter Scout zufällig die Spur der Verbrecher kreuzen, befinden sich plötzlich beide im Fadenkreuz von Kriminellen, die vor nichts zurückschrecken ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2021

Unvorhersehbarer guter Krimi

0

Die wunderschöne Jessica fährt mit dem geliehenen Auto ihrer Mitbewohnerin nach Hause. Auf dem Rücksitz, ihr schlafendes Baby.
Da bemerkt sie ein Auto, welches ihr schon längere Zeit zu folgen scheint...

Am ...

Die wunderschöne Jessica fährt mit dem geliehenen Auto ihrer Mitbewohnerin nach Hause. Auf dem Rücksitz, ihr schlafendes Baby.
Da bemerkt sie ein Auto, welches ihr schon längere Zeit zu folgen scheint...

Am nächsten Tag wird Polizist Max Wolfe zu einem Tatort gerufen. Eine junge Mutter, Jessica, wird vermisst. Zurückgelassen, wurde ihr kleiner Sohn Michael.
Fragen kommen auf, als klar wird, dass Jessicas Mitbewohnerin die Geliebte eines Londoner Gangsters ist.
Haben die Täter das falsche Opfer gewählt?!

Der 6. Fall von Max Wolfe hält die ein oder andere Überraschung bereit, weswegen mir dieser Teil besser gefällt als die beiden vorigen.
Was manche Leser*innen bemängeln, dass wieder viel Privates über Max erzählt wird, finde ich gerade gut.
Das macht für mich gerade den Reiz einer Reihe aus. Es geht nicht nur um spannende Kriminalfälle, sondern ein konstanter Charakter entwickelt sich immer weiter.
Mit gefällt das Konstrukt der kleinen Familie, bestehend aus Max, seiner Tochter Scout und dem Hund Stan sehr gut und sie bilden für mich die Seele, der Max Wolfe Reihe.

Ich hoffe wirklich sehr, dass das nicht Max Wolfes letzter Fall gewesen ist!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

Niemand ist wirklich unschuldig

0

Zum Inhalt:
Jessica, eine allseits beliebte, alleinerziehende Mutter, wird auf dem Nachhauseweg aus dem Auto heraus entführt. Max Wolfe und sein Team können sich die Beweggründe dafür nicht erklären, bis ...

Zum Inhalt:
Jessica, eine allseits beliebte, alleinerziehende Mutter, wird auf dem Nachhauseweg aus dem Auto heraus entführt. Max Wolfe und sein Team können sich die Beweggründe dafür nicht erklären, bis sie erfahren, dass ihre Mitbewohnerin seit einiger Zeit in einem innigen Verhältnis mit dem stadtbekannten Großkriminellen Harry steht. Sollte er erpresst oder bestraft werden. Doch wer hasst ihn so sehr und vor allen Dingen – wo ist Jessica?

Mein Eindruck:
Eine Besonderheit an den Max Wolfe Romanen ist, dass man – ähnlich wie bei Game of Thrones – immer mit dem Ableben einer liebgewonnenen Figur rechnen muss. Und so fiebert man mit Max, seiner Familie und seinem Team, ob alle auch das Licht des letzten Tages erleben werden. Eine andere, dass die Figuren gerne in Grauzonen agieren und zwar unabhängig davon, ob sie auf der richtigen oder falschen Seite des Gesetzes stehen, - gerne wird einmal ein großer Zeh (oder mehr) über der Grenze platziert. Dadurch, dass Wolfe zwar selber sehr integer ist, jedoch Verständnis für seine Mitmenschen und ihre Handlungen aufbringt, entwickeln sich viele spannende Fragen für die Leserschaft, wobei jeder für sich entscheiden muss, wie weit das Recht gebogen werden kann, bevor es bricht.
Autor Tony Parsons gönnt seinem Protagonisten ein Privatleben mit Tochter und Hund und setzt diese Figuren auch gerne in das Rampenlicht von Gefahr und Ärger, - trotzdem nervt es nicht, weil die Kümmernisse übliche sind und von Wolfe bewältigt werden, ohne dass der Held in Alkohol, Drogen oder Selbstmitleid versinkt.
Einzig die Aufklärung des Hauptverbrechens (ja, es gibt noch einige Nebenkriegsschauplätze) ist dem Meister des Twists nicht so gut gelungen wie in den Vorgänger-Krimis, da seine „Überraschung“ nicht nur vorhersehbar, sondern zutiefst unlogisch ist.
Aber bei dem ansonsten äußerst rasanten und berührenden Fall ist das Jammern auf hohem Niveau.

Mein Fazit:
Immer wieder gut!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2020

Jeder ist schuldig

0

Endlich ist ein neuer Fall für Max Wolfe da. Sehnsüchtig habe ich schon auf dieses Buch gewartet, da ich den Schreibstil von Tony Parsons einfach klasse finde und die Geschichte rund um Max, Scout, ihren ...

Endlich ist ein neuer Fall für Max Wolfe da. Sehnsüchtig habe ich schon auf dieses Buch gewartet, da ich den Schreibstil von Tony Parsons einfach klasse finde und die Geschichte rund um Max, Scout, ihren Hund und den anderen einfach nur weiter lesen wollte. Es gibt noch so vieles zu erzählen und auch hier haben wir wieder einiges erfahren.

Die wunderschöne und allseits beliebte und geliebte Jessica wird entführt. Sie ist die Tochter eines ehemaligen Polizisten und dieser würde am liebsten selbst an den Ermittlungen teilnehmen, wird jedoch von Max und seiner Chefin gebremst. Doch manchmal fällt es Jessicas Vater nicht leicht einfach nur zu warten und er begeht die ein oder andere Tat, für die andere mehr bestraft worden wären....Doch Max kann ihn verstehen. Auch er würde alles in Bewegung setzen, wenn seine Scout entführt worden wäre. Wer würde das nicht?

Max und seine Vorgesetzte Pat versuchen alles, um Jessica zu finden. Doch jedes Mal wenn Sie eine gute Spur haben und denken sie haben den Fall gelöst, öffnet sich eine neue Tür. Mit noch weitaus schlimmeren Verbrechen, als sie sich je vorstellen konnten. Der Fall an sich ist sehr gut beschrieben und wird auch sehr gut aufgelöst. Es gibt keine offenen Fragen mehr. Doch hat mich etwas gestört.

Wenn ich als Vorgesetzte nicht immer ganz bei der Sache bin, weil ich angetrunken zur Arbeit komme, muss es doch irgendwann mal Konsequenzen geben oder? Denn auch Whitestone hat einen Chef. Doch wird es hier einfach nur abgetan, mit der Tatsache das man es im Griff hat und alles ist geklärt. Mich hat das ungemein gestört, da es sonst auch überall zu Problemen kommt wenn man selbst so ein Problem hat, nur hier nicht. Auch war mir dieses Mal manch eine Situation zwischen Max und seiner Ex Anne einfach zu gewollt. Man wollte ganz deutlich zeigen das die beiden sich einfach nicht mehr verstehen und Anne die schrecklichste Mutter aller Zeiten ist. Das weiß man schon aus den anderen Teilen und war für mich nichts Neues mehr. Für mich war es nur eine Wiederholung. 

Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen und ich habe ja auf jemand anderes getippt      

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2020

Solide..

0

Jessica ist wunderschön und bei allen beliebt, jeder der sie kennenlernt liebt sie von der ersten Minute an. Doch dann wird sie entführt und schnell stellt sich heraus das die Entführer die Falsche erwischt ...

Jessica ist wunderschön und bei allen beliebt, jeder der sie kennenlernt liebt sie von der ersten Minute an. Doch dann wird sie entführt und schnell stellt sich heraus das die Entführer die Falsche erwischt haben. Ihre Mitbewohnerin ist die Geliebte von eines Dorgenbarons und es hätte sie treffen sollen. Max Wolfe und sein Team setzen alles in Bewegung um Jessica zu finden, doch niemand ahnt in was für kriminelle Abgründe sie sich begeben werden.
..
Der Anfang war für mich toll, ich fand es mega spannend wie sich herausstellt das Jessica quasi ein Versehen war (ist kein Spoiler, steht auch am Klappentext) cirka bis zur Hälfte war ich voll in der Geschichte und dem Fall drinnen, doch dann, ich kann gar nicht wirklich sagen was es war, war ich draußen. Das geht mir bei Tony Parsons Büchern öfter mal so. Leider. Für mich wars dann schwer wieder einzufinden. Ich kann es leider wirklich nirgends festmachen woran es liegt, aber es hat mich dann nicht mehr so wirklich mitgerissen. Es kamen dann zwar noch ein paar Szenen die ich fesselnd fand, aber auch die Spannung hat nicht wirklich halten können und zum Ende hin wars mir irgendwie zu viel...
Ich habe alle sechs Teile der Max Wolfe Reihe gelesen und sollte noch einer kommen werde ich wahrscheinlich nicht mehr weiter machen. Trotzdem gebe ich Die ohne Schuld sind 3 von 5 Sternen. Für weniger Sterne hat mir die erste Hälfte zu gut gefallen. Vielleicht hat sich einfach mein Lesegeschmack zu sehr verändert, sodass ich diese Reihe nicht mehr wirklich feiern kann. Der Schreibstil ist aber trotzdem wie gewohnt gut, lässt sich leicht lesen und man kommt toll voran. Alles in allem trotzdem ein ganz solider Krimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere