Cover-Bild Weihnachtsfabel
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 22.11.2020
  • ISBN: 9783750404984
Lenny Löwenstern

Weihnachtsfabel

Weihnachten verändert alles und jeden. Sogar Vermieter.

Am 1. Advent macht der kauzige Vermieter Hieronymus Schollenbein einen überraschenden Fund. Eine geheimnisvolle Schneekugel lässt ihm von da an keine Ruhe mehr. Ein betrügerischer Professor und ein Einbrecher alter Schule haben es ebenso auf ihn abgesehen wie ein stadtbekannter Krimineller.

Die Wege unterschiedlicher Schicksale kreuzen sich. Kann das Weihnachtsfest gerettet werden? Welche Magie wirkt im Hintergrund? Und was verbirgt die Geschichte der Schneekugel?

Ein Roman für jedes Alter. Wer Humor, Feinsinnigkeit, ein wenig Verschrobenheit und die Weihnachtszeit mag, kommt auf seine Kosten. Charles Dickens hätte sicher seine Freude gehabt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2024

Verschiedene Arten von Schnee

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Weihnachten soll ja bekanntlich alles verändern. Die Herzen der Menschen, der Kinder und sogar der Vermieter, sollen angeblich ja auch Menschen sein.

Da gibt es diesen ganz speziellen kauzigen Vermieter ...

Weihnachten soll ja bekanntlich alles verändern. Die Herzen der Menschen, der Kinder und sogar der Vermieter, sollen angeblich ja auch Menschen sein.

Da gibt es diesen ganz speziellen kauzigen Vermieter Hieronymus Schollenbein, der mit seiner Frau Mira und seinem Sohn Frank in einer großen Wohnung lebt. Die Wohnung ist am 1. Advent alles andere als weihnachtlich dekoriert, denn Hieronymus ist das, was man einen Weihnachtshasser nennt. Er hat in der ganzen Wohnung etliche beleuchtete Vitrinen mit hunderten von Schneekugeln aufgebaut und dekoriert, denn Schneekugeln gehört seine ganze Liebe, dann kommt lange nichts, dann irgendwann seine Familie und dann seine Mieter in seinen Mietshäusern, wobei er die nicht liebt, denn die machen ja nur Ärger, einfach nur weil sie eben in seinen Häusern wohnen.

Doch da geschieht es. Nach einem unerquicklichen Besuch des Vermieters Hieronymus bei seinen Mietern, die anonym in einem großen Mehrfamilienhaus nebeneinander und übereinander leben, findet er in einer braunen Papiertüte "sie", die Schneekönigin, eine sehr alte und sehr wertvolle Schneekugel. Diese geheimnisvolle Schneekugel stellt ab sofort nicht nur das Leben von Hieronymus auf den Kopf und er fragt erstmal seine Mieter ob sie "etwas" zufällig verloren hätten.....Hieronymus kann nicht ahnen, dass für diese Überraschung und für alles andere, was der Leser noch in dieser Geschichte erleben darf, das Büro Stern in irgendeinem Hinterhof zuständig ist. Korbinian und seine Mitarbeiterin Jule nehmen nämlich Wünsche zu Weihnachten entgegen und das bringt doch ganz schon viele Überraschungen in das Leben von Vermietern, Mietern, betrügerischen Professoren, Einbrechern alter Schule, stadtbekannte Kriminelle, junge einsame Gärtner und alte verwitwete Geschäftsinhaber.

Was es mit der Geschichte der Schneekugel auf sich hat, wie sich Weihnachtshasser verwandeln können und ob das Weihnachtsfest gerettet werden kann, ja, das darf der Leser gerne selbst erkunden und vielleicht mal bei einem Spaziergang durch die Stadt auf Briefkästen achten, die nur einen Stern haben.....

Mich hat diese feinsinnige Weihnachtsgeschichte voll Verschrobenheit, skurillem Humor und Herz einfach nur begeisert und jeder, der Weihnachten liebt, kommt auf seine Kosten.

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Weihnachtsfabel

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Ein sehr schöner Schreibstil und mit Gefühl ist diese Geschichte geschrieben. Ein sehr schönes Weihnachtsbuch wo es nicht nur um Geschenke geht. Hier geht es um viel mehr, das man für- und miteinander ...

Ein sehr schöner Schreibstil und mit Gefühl ist diese Geschichte geschrieben. Ein sehr schönes Weihnachtsbuch wo es nicht nur um Geschenke geht. Hier geht es um viel mehr, das man für- und miteinander da sein sollte ,Zusammenhalten auch in schweren Zeiten und für andere Mitmenschen da ist, einfach mal zuhören was ihre Ängste und Wünsche sind, den gemeinsam geht alles besser.
Auch die Charaktere sind fein und mit viel Liebe kommen sie herüber Sie sind sofort sympathisch und man mag sie. Man kann die einzelnen Schicksale gut nachvollziehen und sich gut mit hinein denken.
In allem eine wunderschöne Fabel die einen berühren kann und zum Herzen geht. Eine schöne Geschichte für die Adventszeit, für groß und kleine Leser.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Weihnachten kann kommen

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Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt da es sehr detailreich und interessant gestaltet ist. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil ...

Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt da es sehr detailreich und interessant gestaltet ist. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil ist fehlerfrei und lässt sich flüssig lesen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Figuren am Anfang des Buches ausführlicher vorgestellt werden. Die Situationen sind so gut beschrieben, dass es sich anfühlt als wäre man dabei. Das Buch spricht sämtliche Emotionen und Lebenslagen an und ist dadurch auch ein kleiner Ratgeber für diese Situationen. Gute Erkenntnisse und viele Erfahrungen vermitteln dem Leser eine realistische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Insgesamt gesehen ein wirklich schönes Buch.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Zusammenhalt, Miteinander... und eine Schneekugel!

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„Wenn die Nacht finster ist, dann nimmst du eine Lampe oder ein Handy in die Hand und machst dir Licht. Aber wenn es in deiner Seele dunkel ist, womit leuchtest du dann?“

Lasst mich so viel verraten – ...

„Wenn die Nacht finster ist, dann nimmst du eine Lampe oder ein Handy in die Hand und machst dir Licht. Aber wenn es in deiner Seele dunkel ist, womit leuchtest du dann?“

Lasst mich so viel verraten – mit einem Buch wie diesem!
Irgendwo in einem Hinterhof liegt ein verstecktes Büro, man erkennt es nur am verblassten Stern auf dem Briefkasten, kein Name, keine Nummer. Und im Büro Stern, da arbeiten Korbinius und seine Gehilfin Jule. Das ganze Jahr über sammeln sie Eingaben, Bitten von Menschen, jemandem zu helfen - nicht sich selbst, so sind die Regeln!
Und in der stillsten Zeit des Jahres verweben die beiden all diese Bitten und Schicksale zu einem dichten Teppich, verknüpfen die Fäden so lange, bis sie ein wunderschönes Bild ergeben.
Dieses Jahr beginnt alles mit einer Schneekugel… Und die, obwohl fix auf einem Sockel aus Sternensplittern verankert, bringt so manches ins Rollen, bis alles an der richtigen Stelle ist…
Die Hauptperson dieser Fabel ist wohl Hieronymus Schollenbein, ein strenger Vermieter, der leidenschaftlich Schneekugeln sammelt und unversehens zu einem wirklich besonderen Stück gerät. Dadurch berührt beschließt er, der Weihnachtshasser, seinen Mietern einen Weihnachtsbaum zu schenken. So in Stimmung versetzt bewegt sich auch im Mietshaus vieles, wird zB an Türen geläutet, an denen vorher rasch vorbeigegangen wurde. Aber jeder findet in dieser Geschichte Platz und jeder ist mit jedem verbunden…
Wobei, der wirkliche Star der Geschichte ist der neue Zusammenhalt, das Miteinander – und eine Schneekugel.
Lenny Löwenstern führ uns mit seiner Weihnachtsfabel ganz nah an Menschen, wie du und ich, an einsame Witwer, verbissene Sammler, alleinerziehende Mütter. Er beleuchtet sie von allen Seiten – und mit Hilfe der Schneekugel holt er mit Korbinius und Jule auch aus ihnen das Beste raus oder bringt sie dahin, wo sie hingehören! Seine Geschichte ist real, und ebenso verträumt und versponnen. Eben weil es Menschen wie wir sind, die durch Kleinigkeiten, den berühmten Schlag eines Schmetterlingsflügels, am Ende ganz wo anders landen, als sie es erwartet haben.
Der Autor hat mich mit seinen Worten sehr berührt, ich mag seine Formulierungen mit denen er mich zum Schmunzeln und Nachdenken bringt.
So gerüstet freue ich mich – auf ein wenig Ruhe und vor allem Schnee!
Fazit: Eine zauberhafte Fabel, ein bunter Teppich aus Schicksalsfäden, bezaubernd verwebt zu einem Muster, das das Herz berührt…

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Veröffentlicht am 20.11.2019

Magische Weihnachten

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Die Rahmenhandlung dieses äußerlich schon weihnachtlich daherkommenden Buches bestimmen Jule und ihr Chef Korbinian, die aus einem kleinen Hinterhofbüro heraus Weihnachtswünsche erfüllen. So sorgen sie ...

Die Rahmenhandlung dieses äußerlich schon weihnachtlich daherkommenden Buches bestimmen Jule und ihr Chef Korbinian, die aus einem kleinen Hinterhofbüro heraus Weihnachtswünsche erfüllen. So sorgen sie dafür, dass eine ominöse Schneekugel ihren Weg zum Vermieter Hieronymus Schollenbein, einem leidenschaftlichen Schneekugelsammler, findet und das Schicksal seinen Lauf nimmt.

Mit ihrer reichen Historie bildet eben jene Kugel den roten Faden des Buches und verknüpft die Handlungsstränge von Hieronymous und den Nebencharakteren auf erstaunliche und mitunter abenteuerliche Weise. So wird auf manchmal mehr, manchmal weniger offensichtliche Weise deutlich, dass alle Wesen miteinander verbunden sind.

Die Personen sind lebensnah, mit viel Liebe zum Detail gezeichnet und bieten so durchweg Identifikationsmöglichkeiten. Dabei ist nicht jeder Strang der Charaktere vollständig auserzählt, sodass der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Zeit zum Träumen und Genießen der Magie der (Vor-)Weihnachtszeit eben.
Das wird zudem erleichtert durch den angenehmen, gefühlvollen und humoristischen Schreibstil, der ganz Lenny-eigen ist und durch den die Seiten nur so fliegen.

Natürlich fehlt die für eine Fabel typische Moral nicht, die hier jedoch nicht vorweggenommen werden soll. Sie zeigt sich besonders am Heiligen Abend, dem großen Finale, an dem in wunderbarer Weise die Stränge zueinander finden.
Dort wird mit Weihnachtsstimmung nicht (mehr) gespart, und jeder, der bis dahin noch nicht von ihr erfasst ist, wird es spätestens danach sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies selbst einen Weihnachtsmuffel kalt lässt.