Ich steh auf Papercut und war sehr neugierig auf die Projekte in „Papercut“. Die einzelnen Projekte sind in 12 Kapitel aufgeteilt.
Die Einführung der Autorin und auch die optische Gestaltung gefällt mir sehr gut. Die Einführung in die Materialien und Begriffserklärungen sind sehr stimmig. Kapitel 3 beinhaltet bereits ein Warm-Up, mit kleinen leichten Schneideübungen geht es los, auch eine Schneeflocke und Papierspitze entsteht hier bereits. Hier kann man einer Anleitung folgen, die mit Abbildungen untermalt ist. Der Anleitung kann man gut folgen.
Die Projekte in den folgenden Kapitel sind spannend, nicht alle sind mit einem Schneidebogen bei den Vorlagen vertreten. Wo ein Schneidebogen vorhanden ist kann man an einem kleinen untermalten Hinweis erkennen.
Die Projekte starten mit einer Übersicht was für das Projekt benötigt wird. Hinweise zur Vorbereitung sind hier ebenfalls zu finden.
Die eigentliche Anleitung ist sehr ausführlich und auch hier finden sich Abbildungen zur Untermalung und Veranschaulichung der einzelnen Schritte. Durch die Ausführlichkeit der einzelnen Schritte hat die Anleitung eine gewisse Länge und erfordert ebenfalls ein blättern während des Nacharbeiten.
Mir gefallen die Projekte, die Anleitung könnte etwas knapper ausfallen aber auch die Ausführlichkeit hat seinen Reiz. Leider findet sich nicht zu jedem Projekt eine Vorlage. Die vorhandenen Schneidebögen kann man leicht aus dem Buch trennen und diese als Vorlage oder Schablone verwenden.
Fazit:
Eine sehr ausführliche Anleitung kann Fluch oder Segen sein. Für mich dürfe sie etwas knapper sein da ich das blättern beim nach basteln lästig finde. DIe Abbildungen und Projekte finde ich gelungen. Leider ist nicht zu jedem Projekt ein Schneidebogen vorhanden. Ich kann „Papercut“ empfehlen, besonders wenn man auf ausführliche Anleitungen steht.