Cover-Bild Florence
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10,99
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  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.12.2018
  • ISBN: 9783453359956
Jessica Brockmole

Florence

Roman
Uta Rupprecht (Übersetzer)

Los Angeles, 1952. Louise Wilde hat das Vermögen von Florence Daniels geerbt, einer Drehbuchautorin, die sie kaum kannte. In Florences Haus findet sie alte Fotos von ihrer eigenen Mutter Ethel. Den Kopf voller Fragen macht Louise sich auf den Weg zu ihrem Vater ... Fast dreißig Jahre früher bricht Florence mit ihrem alten Modell T auf. Für einen Job fährt sie von New Jersey quer durch die USA nach Hollywood. Auf dem Beifahrersitz ist ihre beste Freundin Ethel. Sie muss dringend zu ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter: Ethel fürchtet, dass ihre Ehe zerbricht. Während Florence fürchtet, dass Ethel sie retten kann ... Werden die drei Frauen entdecken, dass nicht jede Reise einer genau gezeichneten Landkarte folgt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

Eine Reise in die Zukunft und in die Vergangenheit

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Die recht erfolgreiche Schauspielerin Louise Wilde ist die Erbin der Drehbuchautorin Florence Daniels die sie gar nicht richtig kennt. Alte Fotos auf denen sie auch ihre Mutter Ethel erkennt machen sie ...

Die recht erfolgreiche Schauspielerin Louise Wilde ist die Erbin der Drehbuchautorin Florence Daniels die sie gar nicht richtig kennt. Alte Fotos auf denen sie auch ihre Mutter Ethel erkennt machen sie neugierig auf die Vergangenheit beider Frauen an die sie sich fast nicht erinnern kann.
Florence und Ethel haben sich vor fast 30 Jahren mit einem Ford Modell T auf eine Reise quer durch die USA bis nach Hollywood gemacht.

Das Cover des Romans empfand ich als erstes sehr ansprechend dann habe ich mir erst den Klappentext durchgelesen und erst dann war ich mir Sicher, dass ich das Buch lesen möchte.
Für mich war es das erste Buch das ich von der Autorin Jessica Brockmole gelesen habe, obwohl ich schon einen Roman von ihr in meinem Buchregal stehen habe.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht so ganz leicht gefallen und so hatte es etwas gedauert bis ich richtig im Roman drin war.
Die Handlung des Romans war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut also sprich einmal Louise im Jahr 1952 die zu einem Roadtrip zu ihrem Vater aufbricht und dann noch der Strang von Ethel von Florrie im Jahr 1926 mit einem Roadtrip in die andere Richtung.
Hier hatte ich zu Beginn etwas Probleme zu begreifen wie alles zusammenhängt und wie sich alles entwickelt hat auch wie dies das Leben von Louise beeinflusst hat.
Wenn man beim Lesen alle Zusammenhänge der Handlung begriffen hat, konnte man dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und auch wenn man nicht immer so ganz alle Entscheidungen die im Laufe des Roman s verstehen konnte war alles nachvollziehbar wenn man bedenkt zu welcher Zeit der Roman spielt.
Auch der Spannungsbogen war in beiden Handlungssträngen bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig beim Lesen.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Von dieser Radiumerkrankung und den daraus resultierenden Folgen habe ich hier zum ersten mal gelesen und bin ehrlich erschüttert.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen im Roman problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich gut gefallen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Aufbruch in die Freiheit

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Mir fiel dieses Cover zu Florence sofort ins Auge. Es gefiel mir auf anhieb, diese Dame mit ihrem typischen eng anliegenden Cloche, der ihr bis zu den Augenbrauen reichte. Dieser Hut aus den 20 er Jahren, ...

Mir fiel dieses Cover zu Florence sofort ins Auge. Es gefiel mir auf anhieb, diese Dame mit ihrem typischen eng anliegenden Cloche, der ihr bis zu den Augenbrauen reichte. Dieser Hut aus den 20 er Jahren, den Handschuhen, dem Auto und der endlosen Straßen im mittleren Westen, es weckte so eine Neugier auf eine taffe elegante Dame.
Am Anfang aber war mir der Schreibstil etwas zu hölzern und ziemlich trocken, es machte mir Probleme diesem Buch zu folgen, es fehlte mir an Emotionen. Es dauerte etwas aber nicht sehr lang, bis ich richtig in dieser Geschichte drin war. Wenn man dann Florence und Ethel kennenlernt, was sie gemeinsam erlebten und was für ein schreckliches Schicksal und verborgene Geheimnisse sie teilen, schließt man die Beiden sofort in sein Herz. Ich wurde schon ganz süchtig darauf wie es weiterging.

Es erzählt von 2 Generationen und springt hin und her in der Zeit zwischen 1926 in der Florence und Ethel gemeinsam unterwegs sind und dem Jahre 1952 in dem dann die Tochter von Ethel Louise, der Florence Daniels alles vermacht. Louise hat sie aber nie richtig kennen gelernt und in deren Hinterlassenschaft entdeckt sie neben den Drehbüchern überraschender Weise Bilder ihrer Mutter, die viel zu früh verstorben ist.
Die Handlung teilte sich auf diese zwei Handlungszweige auf, einmal Louise, eine ziemlich berühmte Schauspielerin und die Tochter von Ethel die im Jahr 1952 zu einer Reise ans Set nach Las Vegas aufbrach aber dort nie ankam da sie auf dem Weg ins hadern mit sich kommt und zu ihrem Vater aufbricht, der ihre Mutter verlassen hatte als sie noch ganz klein war und dann von den beiden Frauen Ethel und Florence die im Jahr 1926 mit einem Ford T in Richtung Hollywood aufbrachen.

Es geht um Freundschaft, Liebe, unterdrückten Gefühlen und die Freiheit und ums Leben, da sie beide im Ersten Weltkrieg wie Hunderte von jungen Frauen in Uhrenfabriken arbeiteten, wo sie die Zifferblätter von Uhren mit radiumhaltiger Leuchtfarbe bemalten. Doch als die Frauen, die nach Schichtende buchstäblich im Dunkeln leuchteten, später grausige Nebenwirkungen an sich feststellten war es für viele zu spät .( am Schluß des Buches und in Ihrer Danksagung schreibt die Autorin Jessica Brockmole eine Erklärung zu diesen grausamen Folgen. ) Ethel und Florence halten ihren körperlichen verfall der Anderen gegenüber geheim obwohl sie beide darunter litten . Obwohl es ihnen gut täte darüber zu reden und um Hilfe zu bekommen.
Florence möchte unbedingt noch Drehbücher schreiben und diese Reise sollte ihr diesen Traum erfüllen. Sie hat die letzten Jahre gelebt wie sie wollte , sie blieb ledig da ihre große Liebe unerreichbar für sie blieb .

Ethel ist eine sehr ängstliche und süchterne Frau , die immer alles richtig machen will. So versteht sie auch nicht, dass ihr Mann sie verlassen hat, es gab nie ein böses Wort, geschweige denn einen Streit sie hat ja nichts falsch gemacht .
Im Laufe ihrer Reise entwickelt sich Ethel zu einer mutigen Frau , sie macht sogar ihren Führerschein . Sie möchte mutig und frei sein , sich keine Sorgen mehr machen. Einfach leben.

Das Buch hat mich sehr berührt wie es die schrecklichen Schicksale der Radium Girls beschreibt und die Zeit in der Freiheit für Frauen, gleichgeschlechtliche Liebe, Alkohol und freie Meinung nicht selbstverständlich sondern verboten waren .

Es bekommt von mir 4 Sterne.

Mein Dankeschön an das Bloggertal für dieses tolle Buch .

Veröffentlicht am 13.06.2020

Das schwere Schicksal der Radium-Girls

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Los Angeles, 1952. Die Schauspielerin Louise Wilde erbt das Vermögen der Drehbuchautorin Florence Daniels, obwohl sie sie kaum kannte. In den Hinterlassenschaften entdeckt Louise unverfilmte Drehbücher ...

Los Angeles, 1952. Die Schauspielerin Louise Wilde erbt das Vermögen der Drehbuchautorin Florence Daniels, obwohl sie sie kaum kannte. In den Hinterlassenschaften entdeckt Louise unverfilmte Drehbücher und auf alten Fotos erkennt sie ihre früh verstorbene Mutter Ethel. Welche Verbindung bestand zwischen den Frauen? Fast dreißig Jahre vorher reist Florence für einen Job quer durch die USA nach Hollywood. Ihre Begleitung ist ihre beste Freundin Ethel.

1926 reist Florence von New Jersey nach Hollywood, sie möchte Drehbuchautorin werden, ihre Freundin Ethel begleitet sie, ihr Mann Carl hat sie verlassen und auch ihre Tochter Louise mitgenommen. Ethel will ihre Ehe retten.

Dieser Roman hat mich dem besonderen Anfang am meisten beeindruckt. Es beginnt mit einer Testamentsverlesung, welches von der Verstorbenen Florence wie ein Drehbuch verfasst wurde.

Im Laufe der Geschichte wechseln sich die Perspektiven und Handlungsorte ab und man bekommt allmählich einen Eindruck, wie die Figuren zueinander standen und welche Schicksale und Charakterzüge sie haben.

Louise findet nach ihrer Erbschaft Gefallen an den Drehbüchern von Florence, solche Rollen möchte sie gern spielen. Finanziell kommt sie über die Runden und unterstützt ihren Mann Arnie, ein traumatisierter Kriegsinvalide. Sie wünscht sich größere Rollen und stürzt sich auf das Tagebuch von Florence, weil diese scheinbar ein erfülltes Leben mit ihrer Arbeit leben durfte.

Jahre zuvor fand der Roadtrip von der freiheitsliebenden Florence und der eher angepassten Ethel statt. Die Reiseschilderungen sind durch die ständig wechselnden Perspektiven etwas verworren, man muss sehr genau lesen, um alles zeitlich und personell richtig einordnen zu können.

Dabei kommt auch ein tragisches Kapitel von einer Erkrankung zur Sprache, die sich Ethel bei der Arbeit als Zifferblatt-Malerin in einer Radiumfabrik zugezogen hat. Die Spätfolgen einer Vergiftung hat vielen Arbeiterinnen das Leben schwer gemacht und sie sehr leiden lassen. In ihrer Danksagung klärt die Autorin über die Hintergründe auf.

In diesem Roman geht es um Freundschaften, Beziehungen und seelisches und körperliches Leiden. Obwohl alle drei Frauen sehr unterschiedliche Typen und starke Persönlichkeiten sind, hofften sie alle an den Traum von einem selbstbestimmten Leben. Bei Flo und Ethel verlief es nicht so wie sie es sich erhofft hatten. Die Figuren habe ich interessiert mitverfolgt, etwas mehr Emotionen hätte ich mir aber gewünscht. Der Erzählstil hat mir gut gefallen, man erlebt die Zeit durch authentisch geschilderte Hintergründe und kann sich die Szenen und Schauplätze gut vorstellen, erlebt neben dem Glamour von Hollywood auch Probleme in Beziehungen, die Folgen eines Kriegseinsatzes im Koreakrieg und entdeckt eine tragische Erkrankung durch die Arbeit in einer Radiumfabrik.


Die Autorin bringt viele Themen in diesem historisch angelegten Roman unter. Man kann die Zeit nacherleben und wird in die Handlung hineingezogen, die Schicksale sind auch ohne große Emotionen sehr ergreifend beschrieben.

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Veröffentlicht am 22.12.2018

Roadtrip

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Dezember 1952: Louise ist Schauspielerin in Hollywood – keine große Berühmtheit, sie spielt vor allem in Musicalfilmen, aber sie und ihr Mann Arnie können davon leben. Der ist war Drehbuchautor, wurde ...

Dezember 1952: Louise ist Schauspielerin in Hollywood – keine große Berühmtheit, sie spielt vor allem in Musicalfilmen, aber sie und ihr Mann Arnie können davon leben. Der ist war Drehbuchautor, wurde im Korea-Krieg verwundet und sitzt seitdem im Rollstuhl. Jetzt verbringt er seine Tage im abgedunkelten Schlafzimmer, hat keinen Lebenswillen mehr. Da erfährt Louise von einem Anwalt, dass sie die Alleinerbin der berühmten Drehbuchautorin Florence Daniels ist. In deren Wohnung findet sie neben wertvollen, zum Teil bisher unverfilmten Drehbüchern Fotos und ein Tagebuch ihrer Mutter. Louise ist verwirrt, ihre Mutter starb, als sie noch sehr klein war. Was verband die beiden Frauen? Doch statt nachzuforschen, fährt sie erst einmal nach Las Vegas, um eine weitere platte Komödie zu drehen, obwohl sie es nicht will. „Das ist vielleicht nicht die Karriere, die ich mir gewünscht habe, aber es ist wenigstens etwas. Zumindest einer von uns beiden muss doch etwas haben.“ (S. 57)

Im April 1926 fährt Florence von New Jersey nach Hollywood, um Drehbuchautorin zu werden. In letzter Minute begleitet ihre Freundin Ethel sie. Die wurde gerade von ihrem Mann Carl verlassen, er hat auch ihre kleine Tochter Louise mitgenommen. Ethel möchte ihn zurückgewinnen, auch wenn ihre Ehe keine leidenschaftliche war. Die Drei waren früher beste Freunde, aber nach Ethels und Carls Hochzeit hatte sich Florence zurückgezogen.

„Florence“ wird auf zwei Zeitebenen erzählt und ist ein sehr widersprüchliches Buch. An einigen Stellen hat es mich zu Tränen gerührt, an anderen blieb ich merkwürdig emotionslos und distanziert, obwohl gerade etwas Schreckliches passiert. Der Schreibstil hat für mich nicht immer zum Inhalt gepasst.

Ethel und Florence haben Geheimnisse voreinander, für die sie sich schämen und finden leider erst viel zu spät heraus, dass sie diese doch eigentlich teilen. Florence hat die letzten Jahre so gelebt, wie sie wollte – so frei wie möglich, ohne Mann oder Familie. Sie träumte schon immer davon, Drehbücher zu schreiben und riskiert jetzt alles dafür. Ethel ist das ganze Gegenteil, ein sehr vorsichtiger Mensch, angepasst. Sie will immer alles richtig machen und versteht nicht, dass ihr Mann sie verlassen hat – sie hat ja nichts falsch gemacht, es gab nie Streit, keine Meinungsverschiedenheiten. Sie ist sehr ängstlich und ich fand es toll, wie sie sich im Laufe der Reise entwickelt hat. Die Reise, das Zusammensein mit Florence, ihre Gespräche und Geständnisse machen sie mutig und frei: „Ich will mir keine Sorgen mehr machen, Flor. Ich will leben.“ (S. 245).

Louises Handlungsstrang fand ich sehr widersprüchlich. Sie fährt los um einen Film zu drehen, den sie eigentlich hasst. Dabei hat sie gerade geerbt, bräuchte das Geld also gar nicht so dringend. Hollywood und LA sind nicht besonders weit entfernt, trotzdem braucht sie mehrere Tage. Verfährt sich immer wieder, macht bald auch absichtlich Umwege. Denn wenn sie ehrlich ist, will sie gar nicht an- sondern ihrer Ehe, ihrem jetzigen Leben entkommen.

Das Buch ist ein bisschen Thelma und Louis, ein bisschen On The Road – aber für mich leider nichts Halbes und nichts Ganzes. Die Beschreibungen der Landschaften und Roadtrips der Frauen, ihre Entwicklungen haben mir gut gefallen, aber insgesamt hat es für mich nicht richtig funktioniert. Dazu kam ein zuckersüßes Ende, das nicht passte und welches es nicht gebraucht hätte.

Veröffentlicht am 29.11.2020

Florence

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Florence möchte 1926 nach Hollywood, um dort Drehbuchautorin zu werden. Ihre Freundin Ethel hingegen reist Mann und Tochter hinterher nach Nevada, denn vielleicht ist ihre Ehe doch noch zu retten. 1952 ...

Florence möchte 1926 nach Hollywood, um dort Drehbuchautorin zu werden. Ihre Freundin Ethel hingegen reist Mann und Tochter hinterher nach Nevada, denn vielleicht ist ihre Ehe doch noch zu retten. 1952 stirbt die berühmte Drehbuchautorin Florence Daniels. Schauspielerin Louise Wilde wird ihre Erbin, obwohl beide Frauen sich kaum kannten. Louise findet alte Fotos von ihrer Mutter Ethel. Wie gut kannten sich Florence und Ethel wirklich?

In diesem Roman wechseln sich verschiedene Erzähl-/Sichtweisen ab. Da ist zum einen der Road-Trip von Florence und Ethel 1926 und die Reise von Louise 1952. Beide Erzählstränge haben Rückblicke, so lernt der Leser alle Frauen gut kennen. Eingestreut in diese Geschichten bekommt der Leser Auszüge aus einem nicht veröffentlichten Drehbuch von Florence zu lesen. Dessen Inhalte erinnern stark an den Road-Trip der Freundinnen.

Leider haben mich die Figuren emotional nicht erreicht. Aufgrund der unterschiedlichen Arten, in denen die einzelnen Kapitel und Stränge unterteilt sind, bin ich öfter durcheinander gekommen. Dadurch musste ich viele Passagen noch einmal lesen, was den Lesespaß trübte.

„Florence“ zeichnet ein gutes Bild der damaligen Zeiten. Sowohl die zwanziger, als auch die fünfziger Jahre mit all den gesellschaftlichen Gegebenheiten sind gut dargestellt. Die vorhandenen dramatischen Punkte sind gut recherchiert und dargestellt. Dieser Roman eignet sich für entspannte Lesestunden.