Berlin, 1942: Der Krieg hinterlässt Spuren in der Stadt. Während Edith ihr Glück fernab der Heimat sucht, arbeitet Luise als Hebamme in der Frauenklinik Neukölln. Als sie erfährt, was mit den Neugeborenen der Zwangsarbeiterinnen geschieht, nimmt sie all ihren Mut zusammen und versucht, sie zu retten. Margot hat eine Stelle im Frauengefängnis angenommen. Als eine junge Schwangere vor ihr steht, die im Widerstand kämpfte und zum Tode verurteilt wurde, weiß Margot, dass sie alles versuchen muss, um sie zu retten. Auch wenn sie sich dabei in Lebensgefahr begibt.
Die große Hebammen-Saga: historisch fundiert, atmosphärisch und voller liebenswerter Figuren.
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Schicksalhafte Zeiten ist der dritte Band von Die Hebammen-Saga aus der Feder von Linda Winterberg.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Aufbau Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. ...
Schicksalhafte Zeiten ist der dritte Band von Die Hebammen-Saga aus der Feder von Linda Winterberg.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Aufbau Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meinung
Wie gewohnt ist der Schreibstil der Autorin sehr flüssig und spannend.
Die Geschichte schließt nahtlos an Band 2 an, und zeigt die furchtbaren Ereignisse während Nationalsozialusmus werden der augenscheinlich erzählt, und machen einen betroffen.
Gerade die verschieden sozialen Hintergründe der drei Frauen machen es besonders spannend und lesenswert.
Fazit
Wieder einmal ist es der Autorin gelungen, ihre Geschichte vor großem, historischen Hintergrund einzubetten. Sie ist eine grandiose Erzählerin. Sehr zu empfehlen.
Die Hebammensaga aus Berlin geht in die letzte Runde und entführt uns in die Nazizeit 1942 was eine sehr spannende Zeit in Büchern sein kann.
Ich bin sofort wieder in die Geschichte eingetaucht und trotz ...
Die Hebammensaga aus Berlin geht in die letzte Runde und entführt uns in die Nazizeit 1942 was eine sehr spannende Zeit in Büchern sein kann.
Ich bin sofort wieder in die Geschichte eingetaucht und trotz dieser dramatischen Zeit wird eine lockere Atmosphäre erschaffen die ein Mitfiebern mit den Charakteren leicht macht.
Die Hebammen Freundinnen Luise, Edith, Margot und Christa deren Wege in verschiedene Richtungen führen lassen uns über diverse Orte hinweg die starke Freundschaft zwischen ihnen spüren.
Die Veränderungen in allen Lebenslagen werden toll beleuchtet ohne ein zu düsteres Bild zu malen sondern einfach als von diesem Zeitgeschehen beeinflußt beschrieben das gefällt mir sehr gut und gibt der Geschichte den erforderlichen Twist der der Handlung zuträglich ist.
Die Geburten, die Vor und Nachsorge der Mütter , der Babys stehen im Vordergrund und sind glaubhaft farbig, somit authentisch dargestellt.
Die Schicksale der vielen Personen sind vielfältig, es gibt tragisches und auch schönes zu erleben und der Spannungsbogen ist immer gegeben.
Die Geschichte hat uns bis in die letzten Kriegsjahre geführt und das Ende hat mir sehr gut gefallen und liess mich zufrieden mit dem Abschluß zurück.
Der Schreibstil ist gut verständlich lässt sich leicht lesen und der Erzählstil ist angenehm trotz düsterem Thema.
Ich werde weiterhin Romane von Linda Winterberg alias Nicole Steyer lesen und vergebe für dieses Buch 5 Sterne.
Ausserdem möchte ich jedem die Hebammensaga nur uneingeschränkt empfehlen.
Berlin 1942: Die drei Frauen Edith, Luise und Margot gehen ihren unterschiedlichen Arbeiten nach. Luise und Margot arbeiten in Berlin unter den Wirren des Krieges, während Edith zusammen mit ihrer Familie ...
Berlin 1942: Die drei Frauen Edith, Luise und Margot gehen ihren unterschiedlichen Arbeiten nach. Luise und Margot arbeiten in Berlin unter den Wirren des Krieges, während Edith zusammen mit ihrer Familie in die Schweiz gegangen ist.
Da ich die ersten beiden Bände dieser Hebammen-Saga gelesen und geliebt habe, habe ich mich riesig auf diesen dritten Band gefreut. Ich war sehr gespannt auf die weiteren Geschehnisse.
Der Schreibstil war flüssig und sehr gut verständlich, so dass ich problemlos in die Geschichte eintauchen und sie genießen konnte. Die Beschreibungen waren authentisch, bildhaft und bewegend, insbesondere wegen der schweren Kriegszeiten.
Die drei Frauen sind mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen, so dass ich mich auf das Wiedersehen sehr gefreut habe. Sie waren alle drei sehr sympathisch und echt beschrieben. Ich konnte mich hervorragend in sie hineindenken und mit ihnen mitfühlen und auch mitfiebern.
Die Geschichte war lebhaft und atmosphärisch. Die Sorgen und Ängste durch den Krieg wurden sehr echt geschildert. Ich konnte mir das alles sehr gut vorstellen und miterleben. Ich fand die Entwicklungen der Frauen sowie ihre Erlebnisse sehr spannend und fesselnd. Teilweise waren die Situationen sehr bedrückend, denn der Krieg war stets präsent, ebenso die Schrecken, die von Hitler ausgingen.
Ein toller dritter Band der Hebammen-Saga, der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Dies ist der dritte Band der vierteiligen Hebammen Saga. Von der Autorin habe ich schon die Vorgängerbände gelesen. Jedes Buch ...
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Dies ist der dritte Band der vierteiligen Hebammen Saga. Von der Autorin habe ich schon die Vorgängerbände gelesen. Jedes Buch ist aber in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Jedoch ist es sinnvoll die ganze Reihe zu kennen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Die meisten sind schon aus den Vorgängerbänden bekannt.
Dieses Buch ist irgendwie sehr bedrückend und traurig. Es beschreibt die Zustände während des Krieges und die Stellung der Frau. Es geht immer ums Überleben, sei es um den Bombenangriffen zu entkommen oder dem Tod als Zwangsarbeiterin. Immer wieder werden Leben auf die Weltgebracht, gerettet, aber auch auf der anderen Seite wieder sehr schnell ausgelöscht und zum Sterben verdammt.
Ein tolles Buch, das mich sehr gut unterhalten hat. Ich werde mir mit Sicherheit noch den 4. Band holen und mit Sehnsucht darauf warten, bis dieser erscheint. Vielleicht gibt es ja in dem dann mehr Glück für die Hebammen.
Absolute Leseempehlung.
Das Buch spielt während des Zweiten Weltkrieges, wodurch man als Leser viel Leid und Ungerechtigkeit mitbekommt. Linda Winterberg schreibt wieder mit bildhaftem, detailreichem und atmosphärischem Stil, ...
Das Buch spielt während des Zweiten Weltkrieges, wodurch man als Leser viel Leid und Ungerechtigkeit mitbekommt. Linda Winterberg schreibt wieder mit bildhaftem, detailreichem und atmosphärischem Stil, sodass Berlin lebendig wird. Man spürt die Angst vor den zerstörerischen Bomben, die Angst, belauscht oder beobachtet zu werden, wenn man sich kritisch äußert oder Menschlichkeit gegenüber Ostarbeitern zeigt, aber auch die Hoffnung auf ein baldiges Kriegsende. Die Situation ist so eindrücklich geschildert, wodurch man in Luises und Margots Leben hautnah dabei ist - zum Glück nur gedanklich.
Die beiden Hebammen, die Berliner und die Ostarbeiter erfahren viel Leid, Schmerz, Tod und Hass. So viele Momente voller Angst und Schrecken. So viele Momente, in denen mir die Tränen in den Augen standen (das passiert mir bei Büchern so gut wie nie). So unvorstellbar schrecklich war es während des Krieges. Dazwischen aber immer wieder Momente voller Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit und Freude. Denn Luise und Margot nehmen nicht alles einfach so hin, sondern versuchen zu helfen, ungeachtet der Nationalität. Das Buch hat zwar einen düsteren Grundton, aber da die vielen schrecklichen Momente von positiven und humorvollen Momenten, bei denen man einfach lächeln muss, durchbrochen werden, gibt es auch Lichtblicke, weshalb mir das Buch gut gefallen hat.
Was mir ebenfalls in diesem Band sehr gut gefällt, ist die Diversität im Ablauf der Geburten, die die Hebammen betreuen. Durch die abwechlungsreichen Fälle bekommt der Leser einen guten Einblick in die Arbeit der Hebammen während des Zweiten Weltkrieges und es wird nicht eintönig oder langweilig.
Fazit
Trotz der düsteren Grundstimmung und den Schrecken des Krieges ist Linda Winterberg der dritte Band der Hebammen-Saga gut gelungen. Das Leben in Berlin wird lebendig, man begleitet Luise und Margot wieder sehr gerne bei ihrer Arbeit und ihrer Hilfe für andere. Ich freue mich schon sehr auf Band vier.