Diese Geschichte habe ich am Abend begonnen und weil sie so spannungsvoll war, konnte ich sie nicht mehr aus der Hand legen und habe sie mit ins Bett genommen. Das war keine gute Idee und meine Träume ...
Diese Geschichte habe ich am Abend begonnen und weil sie so spannungsvoll war, konnte ich sie nicht mehr aus der Hand legen und habe sie mit ins Bett genommen. Das war keine gute Idee und meine Träume in dieser Nacht entsprechend finster, aber ich musste unbedingt wissen, wie es aus ging.
Die Kurzgeschichte legt mit einem typischen Preppy-Spruch los und lässt mich Lachen. Zurück in Logan’s Beach bin ich sofort in der Story drin. Ich finde es großartig, das Preppy ebenfalls Raum erhält, seine verrückt anmutenden Gedanken in die Zeilen zu werfen und damit meine Mundwinkel zum Zucken bringt. Was für ein durchgeknallter Typ, der zu jeder Sekunde weiß was er tut, obwohl alles genau aufs Gegenteil hinweist.
Es ist fantastisch wieder bei Ray, dem King und ihren Kindern zu sein. Ein Sturm braut sich zusammen und mit ihm eine große Gefahr, die vor allem Ray an ihre Grenzen bringt. Ray, die Frau, die ich schon im 1. King Band tief ins Herz geschlossen habe. Ich erlebe ein völlig normales Familienleben mit eben ausgefallenen Charakteren. Frazier greift hier ein leider immer noch heftig tabuisiertes Thema auf, was sie gelungen umsetzt. Man beachte die minimale Seitenanzahl.
Umso erstaunlicher ist es, was sie in der Kürze erschafft und nichts davon fällt lieblos hinten runter. Frazier lässt es in den Seiten Prickeln und Knistern und die wenigen expliziten Szenen sind grandios geschrieben. Die Spannungsbögen bauen sich langsam, aber vehement auf, ehe sie über alle hereinbrechen. Und mit dem Ende schmelze ich wie ein Marshmallow über den Flammen dahin. Die Geschichte wird aus den Ich-Perspektiven von Ray, King und gelegentlich Preppy im Präsens geschildert.
Diese Kurzgeschichte ist für alle, die schon die beiden Bücher der „King-Reihe“ gelesen haben. Danke, T. M. Frazier, für diese eindrucksvolle Novelle.
Von mir erhält „King, er wird dich beschützen“ 5 grandiose Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.
Ein wahrer Freund zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er sich häufig mit dir umgibt, über deine Scherze lacht und immer cool mit dir ist. Nein, er sieht dich und du siehst ihn. Ihr braucht keine verbale ...
Ein wahrer Freund zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er sich häufig mit dir umgibt, über deine Scherze lacht und immer cool mit dir ist. Nein, er sieht dich und du siehst ihn. Ihr braucht keine verbale Kommunikation zur Verständigung und mit Schweigen drückt ihr mehr aus, als es Worte je schaffen. Diese Sprache ist ehrlich, direkt und fährt tief rein.
Zur Handlung:
Eine absurde Wette ändert im Leben von Landon und Shay alles. Zwischen ihnen entwickelt sich eine Liebe, die mich beim Lesen wegfegt.
Zu den Figuren:
Landon Harrison ist der gutaussehende Bad Boy an seiner Highschool. Die Mädels liegen im reihenweise zu Füßen, doch keiner von ihnen gelingt es, die Leere in ihm zu füllen und die Taubheitsgefühle in seinem Herzen zu verscheuchen. Für ihn gibt es wenige unantastbare Punkte im Leben. Dazu zählen Freundschaften, die ihm wichtig sind. Landon leidet unter dem Druck seines Vaters, Ziele zu erfüllen, die er nie erreichen möchte und unter der dauernden Abwesenheit seiner Mutter. Er ist tief in mein Herz gekrochen.
Shay Gable ist das immer gutgelaunte Sonnenscheinchen und wird von fast allen gemocht. Sie träumt davon, Drehbuchautorin zu werden, und schreibt in jeder freien Minute leidenschaftlich ein Manuskript mit Happy End. Auch das Schauspiel bereitet ihr Freude. Familiär läuft es nicht rund und Shay leidet unter den Streitigkeiten ihrer Eltern und ihrer geliebten Großmutter Maria, die eine eindrucksvolle Rolle in diesem Buch innehat. Ich mag Shay von Beginn an und bewundere ihr großes Herz, das äußerst dehnbar ist.
Die Entwicklung der Figuren ist nahbar und authentisch geschrieben. Cherry packt alles aus und reißt mich mit den beiden fort. Ich habe immer wieder Gänsehaut beim Lesen.
Zur Umsetzung:
Das Buch kriecht mir unter die Haut und in jede Zelle meines Körpers. Schon der Einstieg ist erfrischend mit der Direktheit von Landons Gedanken und Cherrys Schreibstil ist eine Klasse für sich: gefühlvoll, nicht überzogen, an den richtigen Stellen poetisch und entflammend. Mit Leichtigkeit bringt sie Tiefe in die Seiten und ich bin dankbar, wenn sie mich kurz auftauchen lässt, um durchzuatmen. Cherry fordert mir einiges beim Lesen ab und schenkt mir im Gegenzug so viel. Sie hat keine Scheu Themen anzupacken, die zu oft tabuisiert werden. Um was es dabei genau geht, darauf möchte ich nicht näher eingehen, um nicht zu spoilern.
Was zwischen Shay und Landon geschieht, bereitet mir unglaublich viel Lesespaß. In den Seiten prickelt es und ich fiebere auf den Augenblick hin, in dem klar wird, das Liebe im Spiel ist. Echte und wahrhaftige Liebe. Die Geschichte entwickelt sich in einem angenehmen Tempo und wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Landon und Shay in der Vergangenheit geschildert.
Mein Fazit:
„Wie die Stille vor dem Fall“ setzt ein heftiges Gefühlskino in Gang. Tiefe Leidenschaft, jede Menge Herzschmerz und einige Verwicklungen, ziehen mich blitzschnell durch die Geschichte. Jedes Wort kriecht mir unter Haut und hinterlässt seine Spur in meinem Herz. Ich liebe Cherrys Bücher und so stürze ich mich auf den Folgeband, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit Shay und Landon weitergeht. Die Story mutet fast einer modernen Version von Romeo und Julia an.
Von mir erhält „Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ 5 aufgewühlte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.
Habe ich euch schon verraten, dass ich auf Cinderella-Storys stehe? Egal in welcher Abhandlung, sobald nur irgendein Buchstabe in einem Buch danach duftet, gehört es mir. Ich lerne die junge Alpha in einer ...
Habe ich euch schon verraten, dass ich auf Cinderella-Storys stehe? Egal in welcher Abhandlung, sobald nur irgendein Buchstabe in einem Buch danach duftet, gehört es mir. Ich lerne die junge Alpha in einer kompromittierenden Situation kennen, die so viel mit Aschenputtel gemein hat, wie ein Dackel mit Schafehüten. Dennoch weiß ich: Hier lese ich richtig.
Der Einstieg ist lebhaft, illustrativ und so befinde ich mich schlagartig an Alphas Seite. Und nichts trennt uns mehr bis zum Ende, das es in sich hat.
Alpha van Aerssen ist 18 Jahre alt und wird von ihrem ungeliebten Stiefvater nach Westby, auf ein Eliteinternat geschickt. Sie ist generell gut in der Schule und möchte dort nicht auffallen. Um keinen Preis. Alpha vermisst schmerzlich ihre verunglückte Mutter. Sie zieht zu ihrer Großmutter, denn für die dauerhafte Unterkunft auf dem teuren Internat, fehlen ihnen die Mittel. Alpha schließt neue Freundschaften in Westby, doch nicht jeder lässt sich in die Karten schauen.
Was mich packt:
Eine latente Gefahr schwebt in den Seiten und die Spannungskurven sind prima ausgearbeitet. Bailey schenkt mir zudem eine dauerhafte Grundspannung, die ihren Ursprung in den Figuren hat. Obendrein ist die Story abwechslungsreich und megaunterhaltsam. Alpha ist ein herzerfrischender Charakter, den ich sofort in mein Herz schließe. Ich habe so viel Spaß und fliege durch die Seiten. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Alpha in der Vergangenheit erzählt und ich habe zu keiner Sekunde das Gefühl, das mir etwas entgeht. Einige Figuren schenken der Story Tiefe und ich leide immer wieder mit Alpha mit.
Sie ist offen und ehrlich und dadurch leicht verletzlich. Inspektor Rivers hat es mir angetan, ebenso wie die beiden Prinzen Nate und Matt und verflixt, da ist auch noch Aaron. Sie alle verfügen über das Potential, Alphas Herz zu berühren. Falls ihr euch Sorgen macht, es könnten zu viele Figuren auf der Bühne herumspringen, kann ich euch beruhigen. Jede hat ihren Platz und sie vervollständigen diese geheimnisvolle Geschichte und bilden eine Symbiose mit meinem Pulsschlag.
Mein Fazit:
„The Crown Between Us. Royales Geheimnis“, ist abwechslungsreich, berührend, unterhaltsam, spannungsvoll und herzerfrischend, kurzum: Die Geschichte bringt alles mit, was mein Herz glücklich macht. Mit Alpha habe ich mich sofort identifiziert und sämtliche Nebenfiguren brillieren an ihrer Seite. Ich liebe das Verwirrspiel in dieser Story, wo lange unklar bleibt, wer Freund oder Feind ist. Das Buch fesselt mich von Beginn an und jetzt muss ich aufpassen, mir nicht vor lauter Ungeduld bis zum Folgeband, die Nägel abzukauen.
„The Crown Between Us. Royales Geheimnis“ erhält von mir 5 royale Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.
Die Herausforderung im Leben besteht nicht im Kampf, den wir führen, sondern darin, seine Ursache anzunehmen. Wirklich anzunehmen. by lesehungrig
Diese Rezension wird anders ausfallen, als die Struktur, ...
Die Herausforderung im Leben besteht nicht im Kampf, den wir führen, sondern darin, seine Ursache anzunehmen. Wirklich anzunehmen. by lesehungrig
Diese Rezension wird anders ausfallen, als die Struktur, die ihr bisher von mir gewohnt seid. Weshalb? Ganz einfach: Es ist ein Buch, das mich heftig aus meinen heißgeliebten Sneakers gerissen hat, und ich bin bemüht meine Eindrücke einzusammeln, die wie Seifenblasen um mich herum schweben.
Da etwas Struktur nicht schadet, versuche ich es eben so:
Elizabeth Donovan, von allen Liza genannt, ist 23 und studiert englische Literatur und Journalismus in New York. Sie ist schräg, verpeilt, immer wieder drüber und herzensgut. Liza gleicht einem bunten Würfel, bei dem die Wertangaben verrutscht sind. Um glücklich zu werden, muss sie lernen, alles an die richtige Stelle zu rücken. Ob ihr das gelingt?
Ihre geliebte Schwester Becca ist dabei immer an ihrer Seite, oder umgekehrt. Die beiden sind unzertrennlich. Zu Becca gehört der Sphinx Kater Merlot, der alle an die Wand spielt, so großartig sind seine gelegentlichen Auftritte.
Ihr gemeinsamer Nachbar River Hudson studiert Humanmedizin, ist 25 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Australien. Sein kaukasischer Hirtenhund Balu ist zum Fressen süß. River ist witzig, wahnsinnig aufmerksam, empathisch, romantisch und strebsam. Kurzum; ein Traum von einem Mann. Er liebt Eishockey spielen und sieht nebenbei bemerkt unverschämt gut aus. Seine seltsame Pizzavorliebe verzeihe ich ihm sofort.
Mehr müsst ihr über die Figuren nicht wissen. Entdeckt sie selbst und entscheidet dann, ob ihr sie mögt, oder lieber nur von hintern sehen wollt. Wobei ich mir die Rückseite von River irre attraktiv vorstelle.
Und jetzt geht’s ans Eingemachte:
Jeder sollte jemanden haben, der ihn ermutigt, Farbe zu bekennen, ohne ihn dabei neu bemalen zu wollen. Zitat aus: „Das Gewicht der Seifenblasen“
Jetzt zitiere ich sogar einen Satz aus dem Buch. Wann mache ich so etwas? Das kann man bei mir bei über 380 Rezensionen noch immer an einer Hand abzählen. Doch hier hat mich Verschiedenes zutiefst beeindruckt. Die Kraft, die die Worte im gesetzten Kontext haben, sind stark und wertvoll und bedürfen einer andauernden Wiederholung. Ich hoffe, das Buch wird von vielen Menschen gelesen, damit sie ihre Spuren in ihnen hinterlassen können.
Der Einstieg ist humorvoll, spritzig und lebendig. Die Geschichte ist aufwühlend, unglaublich schmerzhaft, beklemmend realistisch und vergänglich schön. Ich musste gerade meine Tränen wegwischen. Ja, ich habe geweint und Gänsehaut bekommen. Es ist hart, echt hart .... Und doch so irre gefühlvoll.
Wie lange kann man in den Abgrund schauen, ohne selbst zu fallen?
Dieser und anderen Fragen, spürt Winter feinfühlig hinterher. Gegen Ende des ersten Drittels ist Liza etwas anstrengend für mich, doch dann packt Winter das große Silberbesteck aus und reißt mich damit völlig in die Tiefe. Zu diesem Zeitpunkt schäme ich mich, dass mich so oberflächlicher Quark genervt hat.
Irdisch tragisch und himmlisch gut
Wenn mich der Schmerz der Figuren zu überwältigen droht und ich dabei bin zu flüchten, holt mich Winter mit einer Dringlichkeit zurück in ihre Mitte, wie ich es selten erlebe. Kurz vor Schluss muss ich das Buch weglegen, um durchzuatmen, und bestaune dabei meine eigene Sprachlosigkeit. Es kommt selten vor, doch ich bin sprachlos. Im Anschluss an die Geschichte ist es mir unmöglich, sofort die Rezension zu verfassen. Dazu benötige ich Abstand und Reflexion zum Gelesenen.
Es gibt Menschen, die sterben schon vor ihrem Tod, aus Angst zu leben
Alles liest sich beklemmend realistisch. Das Buch wird abwechselnd aus den Ich-Perspektiven im Präsens von Liza und River geschildert. Neben Beccas Schicksal scheint die Liebesgeschichte von River und Liza immer wieder zu verblassen. Doch Winter verliert nie die Balance und die Strahlkraft der Liebe bleibt auf Augenhöhe.
Das Buch ist keine leichte Kost und das liest man nicht zwischendurch, nebenbei, oder ab und an. Entweder ganz oder gar nicht, lautet hier die Devise und ich muss mich darauf einlassen, was ich tue und ich bereue keine Seite.
Mein Fazit:
„Das Gewicht von Seifenblasen“ fordert mich und verlangt an einigen Stellen tiefe Einblicke in mein eigenes Seelenleben. Ich gebe alles gerne und bekomme es tausendfach zurück. Die Geschichte geht tief rein. Wo andere an der Oberfläche kratzen, packt Winter alles an Bohrwerkzeugen aus und ist wild entschlossen, zum Kern unseres Herzens vorzudringen. Und was soll ich sagen: Es gelingt ihr spielend.
Alleine Winters Schreibstil ist ein Genuss. Sie kitzelt immer wieder mein Lachzentrum, spricht meine Sinne an und sorgt für einen ordentlichen Taschentuchverschleiß. Wenn sie da mal nicht eine Kooperation mit einer gewissen Firma eingegangen ist. Ha, wenn ihr mutig genug für dieses Buch seid, dann wird euch spätestens beim Lesen klar: Spaß muss etwas Dauerhaftes in eurem Leben sein. Und nicht vergessen: Kein Wort in diesem Buch ist „Sinn“ - los.
Von mir erhält „Das Gewicht von Seifenblasen“ 5 ergreifende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingt Leseempfehlung.
Spoiler – bitte nur lesen, wenn du den 1. Teil schon kennst.
Da es die Fortsetzung ist, gehe ich nicht näher auf die Charaktere ein. Diese Vorstellung könnt ihr gerne unter dem 1. Band: Pike - Er wird ...
Spoiler – bitte nur lesen, wenn du den 1. Teil schon kennst.
Da es die Fortsetzung ist, gehe ich nicht näher auf die Charaktere ein. Diese Vorstellung könnt ihr gerne unter dem 1. Band: Pike - Er wird sich rächen, nachlesen.
Oh man, das war im 1. Teil eine fiese Handlungsunterbrechung von Frazier und ich musst einige Wochen warten, ehe ich meine Neugier stillen konnte. Der erst Band endete bei Mickeys Entdeckung von Mindy und ich hatte zu diesem Zeitpunkt eine Tonne Fragezeichen im Kopf.
Die Umsetzung:
Frazier spielt nicht. Sie packt mich sofort und schleudert mich in die Emotionen von Mickey und Pike. Mickey ist zum Vierten Reich zurückgekehrt, um ihren Rachefeldzug durchzuziehen, doch wem kann sie dort trauen und vor allem: Wer traut ihr?
Der Schreibstil ist wie gewohnt lebhaft, flüssig zu lesen und mit jeder Menge Kopfkino ausgestattet. Die Story wird wieder aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Mickey und Pike im Präsens geschildert. Dabei überschlagen sich die Emotionen immer wieder und ich werde mit Wendungen überrascht, die mich Staunen lassen.
Pikes Schmerz erwischt mich eiskalt und sein gebrochenes Herz ist für mich kaum zu ertragen. Die Stimmung schwankt zwischen erdrückend zu hoffnungsvoll, um dann kochend leidenschaftlich den Siedepunkt zu erreichen und mich glücklich zu machen. Doch wer Frazier kennt, der weiß: So leicht macht sie es ihren Figuren und Lesern nicht.
Das Thema ist beklemmend, hochaktuell und stimmt mich zutiefst traurig. Es ist wichtig, dass es den Weg in Geschichten findet und die Auseinandersetzung damit, ist Frazier grandios gelungen. Am Ende sitzt ein aufgeblähter Kloß in meinem Hals. Ich bin beeindruckt. Die Thematik wird lange in mir nachhallen, so viel steht jetzt schon fest. Bei Fraziers Nachwort rast eine Gänsehaut nach der nächsten über mich hinweg.
T. M. Frazier, vielen Dank für dieses wertvolle Buch.
Der Leseempfehlung des Verlages ab 16 Jahren stimme ich eingeschränkt zu.
Mein Fazit:
„Pike - Er wird dich retten“ ist ein aufwühlender, emotionaler und berührender Abschluss der „Pike-Duett“ Reihe. Harte und unverschämte Kerle und Frauen, die sich nicht verbiegen oder beeindrucken lassen, bilden die Säulen in Fraziers Büchern. Nebenbei schmuggeln sich nicht selten verlorene Seelen hinein, die zu Kindern, oder Tieren gehören, und jedes Mal mein Herz wärmen. Sie sind das Licht der Nacht.
Legalität wird hier eher winzig geschrieben, dafür prangen die Worte Liebe, Loyalität, Familie und Freundschaft in XXXXXXL-Bedeutung im Leben ihrer Charaktere. Diesmal hat Frazier ein aktuelles Thema eingeschleust, was mich tief berührt. Ich bin dankbar für diese packende und äußerst unterhaltsame Umsetzung.
Von mir erhält „Pike – Er wird dich retten“ 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.