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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2020

Weihnachten aus Sicht der Spielsachen

Ein Drache zu Weihnachten
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In drei Geschichten geht es um Weihnachten und Kinderwünsche. Allerdings wird hier die andere Seite beleuchtet. Fluffy ist ein rosafarbenes Kaninchen, sieht aber scheinbar aus wie ein Bär. Das Tier ist ...

In drei Geschichten geht es um Weihnachten und Kinderwünsche. Allerdings wird hier die andere Seite beleuchtet. Fluffy ist ein rosafarbenes Kaninchen, sieht aber scheinbar aus wie ein Bär. Das Tier ist es gewöhnt, immer wieder in einem Karton zu verreisen, Retouren inbegriffen. Als das Tier bei einem kleinen Mädchen landet, kann es nicht sagen, dass es sich im Kinderzimmer wohlfühlen würde.
Leo Löwe ist im Spielzeugladen zufrieden. Er passt nachts auf alles auf. Die anderen Tiere und Spielzeuge toben nachts wild herum und ohne Leo würde das oft nicht gut gehen. Doch eines Tages wird er verkauft. Er fühlt sich aber im Kinderzimmer des Jungen nicht wohl. Mit Hilfe der anderen Tiere und Spielzeuge lässt er sich zurück schicken. Doch im Spielwarenladen hat sich auch einiges geändert.
In den gleichen Laden wie Leo wohnen auch ein Stoffdrache und ein Matrosenpüppchen. Das Matrosenpüppchen liebt den Stoffdrachen und durch den ganzen Laden macht es sich auf den Weg zu ihm. Als die beiden sich gefunden haben, möchten sie es verhindern, dass sie wieder getrennt werden.
Die Geschichten haben mir gut gefallen. Sie sind lebendig geschrieben und man kann sich gut in die Geschichten hinein versetzen. Auch das Cover gefällt mir gut.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Johanna und die Elche

Elchtage
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Johanna hatte gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sandra eine Hütte im Wald gebaut, wo die Mädchen sehr viel Zeit verbringen. Aber seitdem das neue Schuljahr angefangen hat, verbringt Sandra ihre Zeit ...

Johanna hatte gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sandra eine Hütte im Wald gebaut, wo die Mädchen sehr viel Zeit verbringen. Aber seitdem das neue Schuljahr angefangen hat, verbringt Sandra ihre Zeit lieber mit den coolen Mädchen in der Klasse und Johanna wird nicht mehr beachtet. Somit hat dann Johanna die Hütte im Wald für sich und da sie gerne auch alleine ist, ist sie auch regelmäßig in der Hütte zu finden. Dort beobachtet sie in der Dämmerung immer wieder Elche und besonders eine Elchkuh ist sehr zutraulich und lässt sich von Johanna füttern und streicheln. Als Johanna von ihren Eltern erfährt, dass die Jagdsaison bald beginnt, begreift sie, in welche Gefahr sie die Elche gebracht hat, indem sie ihnen die Scheu vor den Menschen genommen hat. Besonders gilt das für die zutrauliche Elchkuh, der sie den Namen Wildstern gegeben hat.
Die Ereignisse überschlagen sich, als Johanna in einem Tierschutzverein aufgenommen werden soll und ein fremder Junge auftaucht, mit dem Johanna sich sofort sehr gut versteht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Besonders gut gefielen mir die Beschreibungen, wie Johanna mit den Elchen umgegangen ist und wie vertrauensvoll das Verhältnis war. Genauso fand ich es sehr interessant, dass in dem Buch schon unterschiedliche Definitionen von Tierschutz vorkamen. Da unterschied sich Johannas Denkweise schon mal von der der Tierschützerin, was ich sehr spannend fand und was sicher auch zum Nachdenken anregt.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde das Bild mit dem Mädchen und der Elchkuh, die sich vertrauensvoll von ihr streicheln lässt, einfach wunderschön und das hat auch maßgeblich dazu geführt, dass ich dieses Buch unbedingt haben wollte.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Tolle Sammlung von Kurzgeschichten

Pferdeduft und Hufgetrappel
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In diesem Buch sind viele Kurzgeschichten vereint, in denen Pferde eine Rolle und dabei meist sogar die Hauptrolle spielen. Ich muss sagen, dass ich anfangs skeptisch war, weil Kurzgeschichten nicht so ...

In diesem Buch sind viele Kurzgeschichten vereint, in denen Pferde eine Rolle und dabei meist sogar die Hauptrolle spielen. Ich muss sagen, dass ich anfangs skeptisch war, weil Kurzgeschichten nicht so mein Ding sind. Aber dann hat mich das Buch doch voll in seinen Bann gezogen. Viele der Geschichten waren atmosphärisch sehr dicht und teilweise hatte ich das Gefühl, ein ganzes Buch gelesen zu haben. Das hat mich schon überzeugt und ich war schon etwas enttäuscht, dass nach der letzten Geschichte das Buch zu Ende war. Aber zum Glück haben viele der Autoren auch noch ganze Bücher geschrieben, die ich gerne lesen werde. Für zwischendurch waren die Kurzgeschichten aber ideal und haben mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Eine tolle Geschichte

Wo Hufe sind, ist auch ein Pferd
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Die Autorin beschreibt in dem Buch ihren Werdegang, wie sie als Stadtkind zum Reiten kam und an diesem Traum auch immer festhalten hat. Als sie dann noch speziell die Islandpferde entdeckt hat, war sie ...

Die Autorin beschreibt in dem Buch ihren Werdegang, wie sie als Stadtkind zum Reiten kam und an diesem Traum auch immer festhalten hat. Als sie dann noch speziell die Islandpferde entdeckt hat, war sie von diesen Tieren auch sofort überzeugt. Immer hat sie jede Gelegenheit ergriffen, um reiten zu können, was nicht immer so einfach war, da es in ihrer Nähe nicht viele Möglichkeiten gab, speziell auf Islandpferden zu reiten und zu lernen, wie besonders diese Tiere sind. Aber in den Ferien hat die Autorin dann Wanderritte unternommen und immer wieder kam ihr der Zufall zu Hilfe, so dass sie ihrem Hobby viel nachgehen konnte. Und dann kam natürlich auch das eigene Pferd und nach einem Pferd, das leider nicht lange bei ihr war, kam Prins zur Autorin und ihn hatte sie lange und er ist toll im Buch beschrieben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und man hat als Leser richtig das Gefühl, dabei zu sein, weil die Situationen sehr ausführlich und gut beschrieben werden. Für dieses Gefühl sind natürlich auch die zahlreichen Fotos hilfreich, die mir auch gut gefallen. Für jeden Fan von Islandpferden kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Ein tolles Team

Noi
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In diesem Buch beschreibt die Autorin ihren Traum vom eigenen Islandpferd, den sie sich schließlich mit dem Wallach Noi erfüllt. Sie stellt ihn in der Reitschule ein, in der sie auch schon länger Reitunterricht ...

In diesem Buch beschreibt die Autorin ihren Traum vom eigenen Islandpferd, den sie sich schließlich mit dem Wallach Noi erfüllt. Sie stellt ihn in der Reitschule ein, in der sie auch schon länger Reitunterricht hat. Diesen Unterricht nimmt sie natürlich auch weiter mit Noi, allerdings unternimmt sie auch viel alleine mit dem Pferd oder auch mal mit anderen Reiterinnen und ihren Pferden.
Ihr großer Traum gemeinsam mit Noi ist der Tölt, den sie aber gemeinsam mit dem Pferd erst richtig lernen und üben muss.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es zeigt, wie toll es ist, ein eigenes Pferd zu haben, aber dass man dann auch viel Verantwortung übernehmen muss und auch immer weiter lernen und üben muss. Dessen muss man sich einfach bewusst sein, dass man sich ein Tier anschafft, das seinen eigenen Charakter hat, auf den man eingehen muss.
Das wird in dem Buch auch einfach toll beschrieben, dass mit Noi der große Traum der Autorin wahr wurde, sie aber trotzdem jeden Tag an ihren Reitkünsten und der Beziehung zu ihrem Pferd arbeiten muss.
Wenn man sich ein eigenes Pferd wünscht, dann würde ich dieses Buch empfehlen, weil man sich vorher über einige Themen und Dinge, die dann anfallen, informieren kann und dann kann man entscheiden, ob es wirklich der Traum ist, ein Pferd zu besitzen. Auch die sehr schönen Bilder und vor allem das Cover haben mir sehr gut gefallen.

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