Cover-Bild Vida und der Weihnachtself
Band 1 der Reihe "Vida"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Karibu – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 136
  • Ersterscheinung: 02.10.2020
  • ISBN: 9783961291748
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Bjarne Reuter

Vida und der Weihnachtself

Knut Krüger (Übersetzer), Ursula Seeberg (Illustrator)

In einer dunklen Winternacht ist das Land vom größten Schneefall aller Zeiten bedeckt. Straßen, Schulen und Kindergärten werden geschlossen, und genau an diesem Tag besuchen Vida und ihr Bruder Karl ihren Großvater mitten im Wald. Alles ist so wie immer – fast alles, denn der Großvater hat keinen Fernseher mehr. Gut, dass man auch anders sehr gut für Unterhaltung sorgen kann, zum Beispiel beim Holzhacken im Schnee. Bei ihrer Heimfahrt aus dem Wald passiert es – Vida fällt unbemerkt vom Schlitten und ist auf einmal ganz alleine. Doch dann trifft sie einen kleinen Elf, der offensichtlich Hilfe braucht. Er muss bis zum 24. Dezember eine Reifeprüfung bestehen, und nur Vida kann ihm dabei helfen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2020

Magische Weihnachten!

0

"Vida und der Weihnachtself" von Bjarne Reuter ist eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln und somit super geeignet die Geschichte bis zum heiligen Abend zu erkunden. In diesem schönen Kinderbuch mit ...

"Vida und der Weihnachtself" von Bjarne Reuter ist eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln und somit super geeignet die Geschichte bis zum heiligen Abend zu erkunden. In diesem schönen Kinderbuch mit liebevollen Illustrationen trifft ein Mädchen auf einen kleinen Elfen und hilft diesem, seinen Weihnachtswunsch zu erfüllen.

Der Autor:
Bjarne Reuter (geboren 1950) ist ein dänischer Schriftsteller. Er ist nicht nur für seine Kinderbücher bekannt, sondern hat auch zahlreiche psychologische Spannungsromane und Psychothriller geschrieben, welche international bekannt sind. Außerdem erhielt er schon einige dänische wie internationale Literaturpreise und Auszeichnungen. Unter anderen erhielt er 2000 den Deutschen Jugendliteraturpreis im Bereich Kinderbuch für "Hodder der Nachtschwärmer". Viele seiner Bücher wurden bereits verfilmt.

Inhalt:
„An einem kalten Wintertag kurz vor Weihnachten wollen Vida und ihr Bruder Karl ihren Großvater mitten im Nirgendwo besuchen. Die Straßen sind zwar von einer dicken Schneeschicht bedeckt, aber zum Glück gibt es ja noch den alten Pferdeschlitten. Doch während der wilden Fahrt fällt Vida vom Schlitten und ist auf einmal ganz alleine im Wald. Dort trifft sie einen kleinen Elfen, der offensichtlich Unterstützung braucht: Nur Vida kann ihm dabei helfen, endlich ein richtiger Elf zu werden. Dazu müssen die beiden bis zum 24. Dezember vier ganz bestimmte Dinge finden – und das ist gar nicht so einfach.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover dieses Buches ist einfach zauberhaft. Vor einer verschneiten Waldlandschaft sehen wir das Mädchen Vida, wie es vor dem Elfen kniet und wie sich beide bestaunen. Darunter steht in großen roten Buchstaben der Titel. So wird ein schönes, winterliches und magisches Bild geschaffen, welchem man am liebsten selbst teilhaben möchte. Mit dem großen Format des Buches hat man außerdem gleich das Gefühl, ein ganz kostbares Schätzlein zu öffnen.

Der Schreibstil ist leicht verständlich, dabei aber eher einfach gehalten: Subjekt, Prädikat, Objekt. Gerade wenn die Gespräche der Protagonisten wiedergegeben werden, hat mich das ein wenig gestört. Da sich dieses Buch aber an Kinder ab 5 Jahren richtet, ist das wohl zu verzeihen.

Die Illustrationen sind einfach nur schön. Hier gibt es sowohl großflächige Bilder, die sich über eine Doppelseite erstrecken, wie auch kleinere Bilder am Rande des Textes. Dabei wurde alles so liebevoll und detailliert gezeichnet, dass es viel zu entdecken sowie zum Schmunzeln gibt. Die Illustrationen sind farbenfroh und bannen das winterliche Ambiente aufs Papier.

In 24 Kapiteln erleben wir die letzten Tage vor Heilig Abend, die die Kinder Vida und Karl bei ihrem Großvater in einem kleinen Dorf verbringen können. Dabei gehen alle Protagonisten so liebevoll und humorvoll miteinander um, dass mir diese direkt ans Herz gewachsen sind. Vidas Erlebnisse mit dem Weihnachtself sind dabei ganz magisch und trotzdem kindlich und gut verständlich geschildert, sodass vier Abenteuer zu bestehen sind, dabei aber nicht übermäßig nervenaufreibend, sondern einfach nur schön mitzuerleben.

Etwas besonderes ist hier auch, dass der Elf nicht dem Kind hilft, sondern dass es eben genau umgekehrt ist. Der Elf ist der, der Hilfe braucht und das Mädchen Vida ist bereit, ihm diese Hilfe anzubieten, sodass sie gemeinsam ein paar Weihnachtswunder wahr werden lassen.

"Vida und der Weihnachtelf" ist eine schöne Adventsgeschichte, die nicht nur magisch ist, sondern auch zeigt, wie schön es ist ein paar Tage im Kreise der Familie, ohne Strom und damit einhergehende Ablenkungen, zu verbringen. Werte wie Mitgefühl, Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt werden hier vermittelt, wie auch einzelne kleine Weihnachtsbräuche, die man gerne mal auch ein wenig abändern kann, wenn es einem selbst so eben besser gefällt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2020

Adventsgeschichte in 24 Kapiteln

0

Vida möchte mit ihrem Bruder Karl das Wochenende bei ihrem Opa in den Bergen verbringen, da es aber so heftig schneit, wird schon die Anreise abenteuerlich, denn Opa muss die Kinder mit dem alten Schlitten ...

Vida möchte mit ihrem Bruder Karl das Wochenende bei ihrem Opa in den Bergen verbringen, da es aber so heftig schneit, wird schon die Anreise abenteuerlich, denn Opa muss die Kinder mit dem alten Schlitten am Bahnhof abholen!
Als die drei später nochmal mit dem Schlitten losfahren, um Feuerholz im Wald zu holen, wird Vida mit samt ihrem Stofftier vom Schlitten geschleudert...
Sie landet zwar sanft in einer Schneewehe, doch ihr Kuscheltier bleibt verschwunden!
Stattdessen findet sie einen Elf...
Der Elf ist auf der Suche nach vier geheimnisvollen Dingen, die ihn zu einem Weihnachtself machen!
Weil das aber nicht so einfach ist, braucht er die Hilfe von Vida!
Und so beginnt für die beiden ein einzigartiges Abenteuer ♥️
Während Karl und Opa eine lustige, aber völlig normale Zeit mit Brettspielen und dem selbstgebauten Fernseher aus Pappkarton verbringen, lösen Vida und der Elf die komplizierten Aufgaben und als Vida im Wald ihr verlorenes Kuscheltier wiederfindet, weiß sie, dass sie und der Elf es geschafft haben ❤️
Gemeinsam mit ihrer Familie, denn inzwischen konnten auch Mama und Papa anreisen, kann sie dann endlich Weihnachten feiern🎄
.
Die Geschichte wird durch die schönen, teils stimmungsvollen, teils lustigen aber immer sehr passenden Illustrationenen komplettiert.
.
Eine spannende, weihnachtliche Geschichte mit einer mutigen Heldin, einem besonderen Opa und einem eigenwilligen Elf, erzählt in 24 Kapiteln, die sich wunderbar zum gemütlichen vorlesen bei Kakao und Keksen eignet☕🍪

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2021

Magisch, jedoch mit kleinen Schwächen

0

Inhalt:

Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln, sodass man das Buch als Adventskalender schön verwenden kann und dann vom 1. Dezember zum 24. Dezember immer ein Kapitel vorlesen kann. In diesem Buch ...

Inhalt:

Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln, sodass man das Buch als Adventskalender schön verwenden kann und dann vom 1. Dezember zum 24. Dezember immer ein Kapitel vorlesen kann. In diesem Buch lernt man die Geschwister Vida und Karl kennen, die beiden besuchen einige Tage vor Weihnachten ihren Opa in Roste Espelov. Ihr Opa holt sie, aufgrund des vielen Schnees, mit dem Pferdeschlitten vom Bahnhof ab. Bei der Fahrt durch die Winterlandschaft fällt Vida vom Schlitten, doch ist sie nicht lange alleine, denn sie trifft auf einen kleinen Elfen. Dieser braucht Vidas Hilfe, denn ermöchte ein richtiger Elf werden und das geht nur wenn er bestimmte Aufgaben bis Weihnachten erfüllt.

Meine Meinung:

Ich mag Adventsgeschichten sehr gerne und habe früher mit meiner Mama und meiner Schwester viele Jahre lang über Fridolin, das sprechende Grammophon gelesen. Bei ‚Vida und der Weihnachtself‘ hat mich das Cover sehr angesprochen, die verschneiten Bäume und Iida und der Elf sehen zauberhaft aus.

Die Geschichte lässt sich gut Lesen und es gibt viele große und kleine Illustrationen. Die Kinder verbringen die Adventszeit in bei ihrem Großvater auf dem Land, etwas abgeschieden im Wald und gehen Schlitten fahren, bekommen mit Hilfe eines Pappfernsehen Unterhaltung und spielen Brettspiele. Das gibt einem das Gefühl von Ruhe und erinnert mich an Zeiten ohne Fernsehen und Handy. Es gibt einige Handlungen im Buch, die ich schwer nachvollziehen konnte und durch die es mir schwer fiel eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Die zwei noch recht jungen Geschwister fahren alleine mit dem Zug zu ihrem Opa, obwohl durch den Schnee Straßen gesperrt wurden und dadurch Chaos herrscht. Karl blieb für mich sehr schwach und ich habe das Gefühl kaum etwas von ihm zu wissen. Auch für den Elfen hätte ich mir eine detailreiche Hintergrundgeschichte erhofft. Manche Aussagen, zum Beispiel nachdem Vida sagt ‚Wir essen eigentlich viele tote Tiere‘ und der Opa darauf antwortet ‚es sei gut das die Tiere ein Leben nach dem Tod hätten‘ finde ich unüberlegt, aber das ist meine persönliche Meinung.

Iida und der Weihnachtself erleben bei ihrer Suche nach den Dingen viel magisches. Um Mondschein in einen Stiefel abzufüllen, reiten die beiden auf einem Holzbrett gezogen von Opas Papagei. Es liest sich wie ein Märchen und es macht Spaß sich das vorzustellen. Auch die Zaubersprüche, die Vida von dem Elfen lernt fand ich sehr gelungen und ich habe den Zauber in ihnen gespürt. Gerade die Mischung aus Magie, welche ja irgendwie zu Weihnachten dazu gehört und die Tage bei Opa, mag ich sehr. Das Ende war auf jeden Fall ein gelungener Abschluss und auch wenn die Geschichte nicht komplett mein Geschmack war, bin ich mit einem guten Gefühl aus der Geschichte gegangen.

Fazit:

Es hatte einige Schwächen und konnte mich nicht ganz mitreißen, trotzdem ist die Magie zu spüren und ich bin froh es gelesen zu haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2020

Ein winterliches Adventskalenderbuch, das von außen mehr verspricht als es dann von innen enthält – schade!

0

Das Buch „Vida und der Weihnachtself“ von Bjarne Reuter umfasst in der gebunden Ausgabe 136 Seiten, ist in 24 Kapitel unterteilt und 2020 im Edel:Kids Books Verlag erschienen.
Das winterliche, in meinen ...

Das Buch „Vida und der Weihnachtself“ von Bjarne Reuter umfasst in der gebunden Ausgabe 136 Seiten, ist in 24 Kapitel unterteilt und 2020 im Edel:Kids Books Verlag erschienen.
Das winterliche, in meinen Augen wunderschöne Cover lädt zum Lesen ein und lässt sehr viel weihnachtlichen Wichtelzauber vermuten. Vom Inhalt her konnte es mich nicht überzeugen, wobei das Potenzial vorhanden war.

Es hat unglaublich viel geschneit und das Mädchen Vida und ihr Bruder Karl sind auf dem Weg zum Großvater, der im Wald wohnt. Hier gibt es keinen Fernseher, dafür aber allerhand andere Dinge zu erleben. Auf der Fahrt mit dem Pferdeschlitten fällt Vida herunter und ist plötzlich ganz alleine im Wald. Doch dann trifft sie einen kleinen Elf, der ihre Unterstützung benötigt, um ein großer Weihnachtself zu werden. Vida hilft ihm natürlich und beide müssen vier geheimnisvolle Dinge suchen. Doch dies ist überhaupt nicht so einfach und ein richtiges Abenteuer beginnt.

Ich hatte für meine Kinder und mich ein tolles Adventskalenderbuch erwartet, das uns dann tatsächlich nicht sehr in Weihnachtsstimmung versetzt hat. Dies lag weniger am Schreibstil, der wirklich einfach und flüssig zu lesen ist oder an der Grundidee des Buches, die immer wieder vorhanden war, sondern vielmehr an vielen Einzelheiten, die insgesamt ein unsicheres Gefühl in mir hinterlassen haben. Dazu gehören unter anderem verwendete Schimpfwörter, ungehörigem Verhalten gegenüber dem Großvater, langatmige, unnötige Beschreibungen, die nur wenig bis eigentlich überhaupt nichts mit Weihnachten zu tun haben. Für Kinder ab fünf Jahren – so das empfohlene Lesealter – ist diese Geschichte sicherlich nicht geeignet.

Sehr gut gefallen haben mir die vielen wunderschönen Illustrationen von Ursula Seeberg. Sie fangen für mich absolut den weihnachtlichen und gleichzeitig winterlichen Zauber ein. Es gibt viel auf den Bildern zu entdecken und sie sind eine richtige Augenweide.

Fazit: Ein Adventskalenderbuch, das aufgrund der wunderschönen Illustrationen und auch der herrlichen Grundidee sicherlich ganz viel Potenzial gehabt hätte.
Schade, aber da gibt es wirklich schönere Bücher, die uns tatsächlich in Weihnachtsstimmung versetzen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2020

Enttäuschend

0

Ich habe dieses Kinderbuch bei einer Leserunde gewonnen und mich tierisch darauf gefreut. Schließlich versprachen mir das wunderschöne winterliche Cover und ein Hinweis auf der Rückseite eine zauberhafte ...

Ich habe dieses Kinderbuch bei einer Leserunde gewonnen und mich tierisch darauf gefreut. Schließlich versprachen mir das wunderschöne winterliche Cover und ein Hinweis auf der Rückseite eine zauberhafte Adventsgeschichte.

Leider stellte sich statt weihnachtlichem Wohlbefinden ziemlich bald Enttäuschung bei mir ein. Nicht nur, dass der Text häufig mehr für den erwachsenen Vorleser als für ein Kind konzipiert zu sein schien, auch gewisse Sprüche und Themen haben meiner Meinung nach nichts in einem Kinderbuch verloren. Es wird geflucht, die Kinder sind teilweise Erwachsenen gegenüber respektlos und der Tod egal ob im Zusammenhang mit Pflanze, Tier oder Mensch kommt öfters zur Sprache. Gerade mit letzterem möchte ich mich in einem Weihnachtsbuch nicht beschäftigen, auch wenn es ein sehr wichtiges Thema ist.

Den Schreibstil fand ich zu holprig, ohne fließende Übergänge, so dass selten ein Lesefluss aufkommen konnte.

Gefallen haben mir die Anregungen wie sich Kinder auch ohne Fernsehen beschäftigen können.

Trotz der edlen Aufmachung mit Hardcover und den fantastischen durchweg mehrfarbigen teils ganz- bzw. sogar doppelseitigen Illustrationen kann ich nicht mehr als zwei Sterne vergeben, da es sich meiner Meinung nach weder um eine kindgerechte noch um eine zauberhafte Adventsgeschichte handelt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere