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Veröffentlicht am 06.03.2021

Typischer 2. Band

Celestial City - Akademie der Engel
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Ich habe sehr lange überlegt, wie ich meine Rezension schreiben und wie ich das Buch letztendlich bewerten möchte, aber ich muss leider sagen, dass mir der erste Band deutlich besser gefallen hat. Auch ...

Ich habe sehr lange überlegt, wie ich meine Rezension schreiben und wie ich das Buch letztendlich bewerten möchte, aber ich muss leider sagen, dass mir der erste Band deutlich besser gefallen hat. Auch dort gab es sehr viele Zeitsprünge, aber in diesem Buch ist es unglaublich stark vertreten. Ich kann zwar bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, warum Autorinnen zu diesem Mittel greifen, aber sehr häufig geht es sehr schnell in die Hose, wenn man es nicht richtig macht. Ich mag die Charaktere, aber durch die sehr vielen Zeitsprünge fehlte mir immer mehr der Bezug zu ihnen, warum handeln sie wie sie handeln, wann ist die Beziehung so ernst geworden, warum benimmt sich Brielle mal wieder, so oder so.
Der Schreibstil gefällt mir immer noch sehr gut. Locker leicht, sehr flüssig zu lesen und jüngere Leser
innen, die in das Genre einsteigen möchten, werden hieran ihre helle Freude haben, aber für eine eingefleischte Fantasyleserin, ist das alles ein bisschen zu wenig, zu einfach und geradlinig. Ich werde unglaublich gerne überrascht, aber teilweise konnte ich mir schon denken, wie so manche Situation ausgeht.
An sich hat die Autorin keine schlechte Arbeit geleistet, aber Band 1 war deutlich stärker. Obwohl mich Band 2 lange nicht so catchen konnte wie Band 1, war der Cliffhänger schon ein bisschen fies, deswegen werde ich Band 3, wenn ich etwas Lockeres brauche auf jeden Fall auch noch lesen.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst.

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von der Geschichte halten soll, ganz besonders mit anderen genialen Geschichten von Bianca im Hinterkopf. Ich sage es nicht gerne, aber A fate darker than love kommt ...

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von der Geschichte halten soll, ganz besonders mit anderen genialen Geschichten von Bianca im Hinterkopf. Ich sage es nicht gerne, aber A fate darker than love kommt nicht mal ansatzweise an die anderen Geschichten heran. Nach dem Prolog zieht es sich unglaublich lange, es passiert kaum etwas und was passiert ist sehr einfach und geradlinig, leider kaum überraschend. Die Mitte fand ich wiederum eigentlich ganz gut, besonders Valhalla, aber das Ende war einfach zu viel, zu schnell und sehr überstürzt. Die Geschehnisse überschlagen sich und wirklich innerhalb von weniger als 50 Seiten so viele teils gemeine Dinge heraushauen? Wirklich? Ich hätte mir erstens mehr Seiten gewünscht, zweitens mehr Hintergrundinformationen, drittens mehr Blair, Ryan und Valkyren, um wirklich mit ihnen mitfiebern zu können und viertens das gewisse Etwas, was sie wunderbar in Midnight Chronicles oder Soul Mates oder gar Sturmtochter rausgehauen hat. Die Geschichte wirkt unglaublich farblos und langweilig. Leider, ich sage es wirklich ungern, weil ich Biancas Schreibstil, ihre Ideen und ihre Geschichten normalerweise sehr liebe. Die Idee mit der nordischen Mythologie finde ich gut und sie hat toll recherchiert, aber der Rest bleibt leider auf der Strecke.
Blair fand ich als Protagonistin eigentlich ganz cool. Sie hat einen Dickkopf, aber leider ist sie auch sehr naiv, impulsiv, teils unglaublich unfähig und besonders am Ende hat sie sich nicht unbedingt mit viel Ruhm bekleckert. Dann ihr ständiges Geschmachte und Gesabber, wirklich? Ich lese lieber von Powerfrauen, die gerne auch manchmal schwach sein können, aber dennoch das tun, was getan werden muss. Ryan ist mir mehr als unsympathisch. Er gibt viel zu schnell auf und dennoch kann ich ihn überhaupt nicht einschätzen, weil er trotz seiner eigentlich großen Rolle kaum im Fokus der Geschichte steht, genauso wenig wie die Valkyren, die nur am Rande stehen.
Die Geschichte hat einen unglaublich fiesen Cliffhänger, aber Band 2 werde ich, wenn nur als Hörbuch hören, wenn es bei Bookbeat verfügbar sein sollte, wenn nicht, dann nicht. Ich vergebe 3/5 Sterne für Biancas tollen Schreibstil, ihre Ausarbeitung der nordischen Mythologie und weil ich die Mitte der Geschichte, angesiedelt in Valhalla ganz cool fand. Wer noch nicht so viel Urban Fantasy gelesen hat, vllt. etwas jünger ist oder eine leichte Geschichte für zwischendurch braucht, dann schaut euch dieses Buch genauer an, aber es gibt so viele bessere Geschichten, auch aus der Feder von Bianca!

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Hohe Erwartungen, leider wurde ich ein bisschen enttäuscht...

Kill the Queen
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Ich habe schon mehrere Reihen wie Mythos Academy und Black Blade von der Autorin gelesen, deswegen war ich eigentlich felsenfest davon überzeugt, dass mir auch Kill the Queen gefallen würde, leider bin ...

Ich habe schon mehrere Reihen wie Mythos Academy und Black Blade von der Autorin gelesen, deswegen war ich eigentlich felsenfest davon überzeugt, dass mir auch Kill the Queen gefallen würde, leider bin ich etwas enttäuscht zurückgeblieben.
Es lag auf jeden Fall nicht am Schreibstil. Dieser war locker leicht und wunderbar zu lesen, sodass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Doch mir hat die Balance gefehlt. Manche Passagen waren unglaublich ausschweifend erzählt, sodass ich mich teils beim Blättern erwischt habe, andere hingegen, die Meisten, wenn ich es genau nehme, wurden viel zu schnell abgehandelt. Bis das Ereignis auf dem Klappentext eintritt, vergehen fast 100 Seiten während der große Showdown noch nicht mal 40 Seiten einnimmt. Mir hat die Grundidee auf jeden Fall gefallen, aber alles plätschert vom roten Faden her vor sich hin und leider konnte ich auch absolut die zarten Anklänge von romantischen Gefühlen nicht verstehen. Es gab kaum gemeinsame Szenen, wenn wurden sie zeitraffend erzählt, überspringen förmlich Monate, die der Leser nicht kennt und dennoch fehlen. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht, mehr Interaktion zwischen den Charakteren und dass sich die Autorin mehr Zeit gelassen hätte. Besonders das Ende lässt mich enttäuscht zurück. Natürlich wird es eine Trilogie, aber ich kann nur bewerten, was ich vorliegen habe. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich auch ganz andere Erwartungen. Ich kann absolut nicht sagen, dass die Geschichte schlecht war, aber sie war unrund, teils langatmig, teils zu überhetzt und die Weltgestaltung kam viel kurz. Ich bin noch unsicher, ob ich weiterlesen werde, ich vergebe 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt...

Apocalyptic Lovers. Reiter der Hölle
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Auf Bookstagram hochangepriesen wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. Außerdem wollte ich einen neuen Versuch starten eine interessante und tolle Geschichte mit dem Thema apokalyptische Reiter lesen. ...

Auf Bookstagram hochangepriesen wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. Außerdem wollte ich einen neuen Versuch starten eine interessante und tolle Geschichte mit dem Thema apokalyptische Reiter lesen. Bisher konnte mich leider kein einziges Buch mit dieser Thematik überzeugen. Auch durch Geschichte rund um Trintje und Kel musste ich mich große Teile durchquälen. Es fängt vielversprechend an, aber leider verliert sich der rote Faden relativ schnell. Ein Land nach dem Anderen, ein unerbittlicher Gegner, ein bisschen Magie und Spannung, die dem Leser wie Sand aus den Finger rinnt. Die Beziehung zwischen Trintje und Kel ist leider kaum tiefgründig, lässt mich vollkommen kalt und ihre plötzliche Nähe nach einem gigantischen Tiefpunkt kam mehr als unglaubwürdig und unauthentisch rüber. Ich hätte die Geschichte gerne geliebt, der Schreibstil liest sich auf jeden Fall gut, aber mich konnte die Geschichte einfach nicht mitnehmen. Ich habe ein Kapitel gelesen, dann die Geschichte wieder zur Seite gelegt, irgendwann ein paar Tage später wieder eins und so weiter. Ich bin ein bisschen enttäuscht, ich habe Großes erwartet. Ein magisches, emotionales, spannendes und aufregendes Abenteuer, leider habe ich das in keinster Weise bekommen. Das Ende war in Ordnung und rund. Trotzdem hätte ich mir noch mehr gewünscht. Ich vergebe 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Niedliche Contemporary Romance, leider nicht zu 100% mein Fall...

The Music of What Happens
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„The music of what happens“ von Bill Konigsberg hat ein sehr niedliches Contemporary Romance Cover und schreit quasi nach einer süßen Liebesgeschichte, die mein Herz zum Höherschlagen bringen kann und ...

„The music of what happens“ von Bill Konigsberg hat ein sehr niedliches Contemporary Romance Cover und schreit quasi nach einer süßen Liebesgeschichte, die mein Herz zum Höherschlagen bringen kann und vllt. sogar noch den ein oder anderen tiefgründigen Einschlag mitbringen kann. Ich weiß gar nicht wie ich es formulieren soll, aber leider habe ich nicht wirklich bekommen, was ich mir erhofft habe. Es war schon süß und niedlich, aber nach nur zwei Wochen kann ich mich nur noch sehr grob an die Storyline erinnern, natürlich weiß ich noch, was ich mochte/nicht mochte, aber im Großen und Ganzen müsste ich es eigentlich nochmal lesen. Es ist einfach fast nichts hängen geblieben! In meiner Leseerfahrung sagt, dass eigentlich schon sehr viel aus.

Zunächst hatte ich etwas größere Probleme beim Reinkommen und mit den Jungs, besonders mit Jordan bin ich einfach nicht warm geworden. Er ist…melodramatisch, egoistisch, bezieht alle Situationen (auch diejenigen, die sich nicht um ihn drehen!) auf sich und hat teilweise sehr seltsame Ideen und Anwandlung. Trotzdem mochte ich auch seine künstlerische Ader und die meisten Gedichte, die in dem Buch erwähnt werden. Max hingegen mochte ich sehr gerne. Er ist eigentlich ziemlich cool, obwohl er in manchen Stresssituationen sehr komisch reagiert. In meinem Kopf habe ich in diesem Zusammenhang den Vergleich mit Politikern und Stars gezogen, die in der breiten Öffentlichkeit höflich und unverbindlich lächeln und keine echten Emotionen zeigen! Genau so haben diese Szenen seines Verhaltens auf mich gewirkt, dass er sich hinter seinem Lächeln versteckt.

Jordans Freundinnen fand ich übrigens unglaublich unsympathisch (haben kein Nein akzeptiert, Tieren Jäckchen/Unterwäsche, etc. angezogen, obwohl man dem Tier angemerkt hat, dass es das nicht möchte,…). Max Freunde hingegen sind zwar ein bisschen seltsam, aber zum Ende hin, haben sie mich mit ihrem Verhalten positiv überrascht!

Obgleich ich an dem Anfang ein bisschen schwierig hereingekommen bin, mochte ich den Schreibstil eigentlich ganz gerne. Ich bin sehr zügig durch die Seiten geflogen und hatte trotz meiner Kritikpunkte eigentlich doch Spaß mit der Liebesgeschichte der Beiden. Ich konnte zwar nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen, aber ja. Neben der wunderschönen Innengestaltung finde ich die Themenvielfalt auch sehr gut gelungen. Sie reicht von der Foodtruck Geschichte über Rassismus, Liebe, Freundschaft bis hin zu Schulden und sex. Missbrauch (bitte lest in diesem Zusammenhang die Triggerwarnung!).

Eine niedliche Geschichte, die ganz viele in meiner Leserunde unglaublich toll und lesenswert fanden, hat mich leider ein wenig enttäuscht und nicht ganz meine Erwartungen getroffen. Ich hatte durchaus meinen Spaß, aber leider bin ich nicht ganz mit den Charakteren warm geworden. Wenn ihr in dem Genre Zuhause seid, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ihr ganz viel Spaß beim Lesen haben werdet! Ich vergebe 3/5 Sterne.

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