Schnell eBook Leserunde zu "Das Geheimnis von Seynford Hall"

Oppulente Geschichte im malerischen Cornwall
Cover-Bild Das Geheimnis von Seynford Hall
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Tanja Bern (Autor)

Das Geheimnis von Seynford Hall

Die Geschichte einer Familie in Cornwall

Als Samantha einen förmlichen Brief erhält, der sie in den Süden Englands zitiert, denkt sie zuerst an einen Scherz. Was will eine adlige Familie aus Cornwall von ihr? Doch die Neugierde siegt. Auf dem Weg nach Seynford Hall begegnet Samantha Dave, aber das Treffen läuft mehr als unglücklich, und sie setzt ihre Reise schnell wieder fort. Wenig später steht sie dann endlich Adalind Seynford gegenüber. Die ältere Dame scheint nichts von dem ominösen Anwaltsbrief zu wissen und verweist den ungebetenen Gast unfreundlich des Hauses.

Es scheint sich alles gegen sie verschworen zu haben. Bis Mrs Seynford plötzlich in ihrer Pension auftaucht und ihr ein Geheimnis anvertraut, das Samantha zutiefst erschüttert. Doch was ist damals wirklich geschehen? Bei der Suche nach Antworten trifft Samantha Dave wieder, der mehr damit zu tun hat, als sie ahnt ...

Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 19.10.2020 - 08.11.2020
  2. Lesen 16.11.2020 - 29.11.2020
  3. Rezensieren 30.11.2020 - 13.12.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Liebe Romance Hollywood Happy End romantisch feelgood wohlfühlen Herzschmerz tatsächlich liebe romantische Komödie Liebesgeschichte Gefühle Liebesroman

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.12.2020

Familiengeheimnis a la Rosamunde Pilcher

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Ein sehr schön geschriebener Roman , der sich leicht und flüssig lesen lässt. Die Landschaftsbeschreibungen erinnern mich sehr an Rosamunde Pilcher Filme - spielt ja auch zum größten Teil in Cornwall. ...

Ein sehr schön geschriebener Roman , der sich leicht und flüssig lesen lässt. Die Landschaftsbeschreibungen erinnern mich sehr an Rosamunde Pilcher Filme - spielt ja auch zum größten Teil in Cornwall. Die Geschichte ist interessant - auch "reiche Mädchen" können im goldenen Käfig leben, den man sich so nicht vorstellen würde. Der Teil mit Adelind und Toby hat mir am besten gefallen, auch wenn ihre Romanze nur in Kürze erzählt wird. Es ist schade, das war keine große Romantik; kein Kribbeln , das bei mir aufkam. Das gleiche gilt für die Verbindung von Sam und Dave - die großen Gefühle fehlen leider. Gut geschrieben, aber es berührte nicht mein Herz. weniger

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Dunkle Familiengeheimnisse

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Sam ist eine junge Frau, die es im Leben nicht leicht hatte. Nach dem Tod ihrer Mutter hält sie sich mit zwei Jobs gerade so über Wasser. Sie muss sich gegen Vorurteile und einen aufdringlichen Nachbarn ...

Sam ist eine junge Frau, die es im Leben nicht leicht hatte. Nach dem Tod ihrer Mutter hält sie sich mit zwei Jobs gerade so über Wasser. Sie muss sich gegen Vorurteile und einen aufdringlichen Nachbarn zur Wehr setzen, wobei sie zeigt wie taff sie ist. Nachdem sie ein Privatdetektiv auf der Arbeit in der Bar überrascht und ihr einen ominösen Brief überreicht, der eigentlich an ihre Mutter adressiert war, geht für Sam eine Suche nach ihrer Herkunft los. Ständige Begleiterin auf der Fahrt ins Ungewisse ist ihre Freundin Lisa, die sie stets unterstützt und vorwärts drängt.
In dem kleinen Örtchen Rockdove gibt es für beide Frauen mehr zu entdecken, als sie zunächst vermuten.

Das Cover sprach mich von Anfang an an, es ist schön verträumt und man kann die Landschaft, in der die Geschichte spielt, gut darin wiederfinden.
Die Story ist flüssig und sehr bildlich geschrieben, so dass man leicht ins Lesen kommt und sich vor allem die schönen Landschaften gut vorstellen kann. Wobei ich dazu sagen muss, mich hat der starke Bruch zwischen Sam als Hauptprotagonistin zu Abigail sehr gestört. Ich hatte mich gerade an Sam gewöhnt und musste von einem Kapitel zum Nächsten komplett umdenken. Ich verstehe den Perspektivwechsel und er hat der Geschichte nochmal eine ganz andere Tiefe gegeben, aber ich hatte zunächst meine Probleme damit.
Sam ist eine sehr angenehme Protagonistin, die sowohl sarkastisch als auch sehr tiefgründig sein kann. Man merkt ihr die Schwere an, die bei einigen Themen auf ihr lastet. Besonders der Tod ihrer Mutter hat sie sehr mitgenommen.
Beeindruckt hat mich auch Abigail. Ohne zu viel verraten zu wollen, sie hat sich von der unsympathischen, alten, grantigen Frau sehr schnell zu einer warmherzigen Dame entwickelt, die trotz ihrer eigenen Vergangenheit wieder Hoffnung schöpft.
Die Geschichte ist keine typische Love Story, eher ein Familiendrama mit der Liebesgeschichte als Hintergrundstory. Die tragischen Ereignisse waren zwar fast durchgehend vorhersehbar aber brachten mich doch teilweise zum Schlucken und in mich gehen.  Ich bin sehr froh, dass es hin und wieder auch witzige Dialoge im Buch gab und die Schwere dadurch abgemildert wurde, sonst wäre es mir zu düster gewesen.
Fazit von mir: Wer eine einfache Love Story hier sucht, ist falsch. Auf diese Geschichte muss man sich einlassen, mit allen Höhen und Tiefen und teilweise auch menschlichen Abgründe die darin vorkommen. Ich bin gespalten was das Buch angeht, es war gut zu lesen und hatte eigentlich alles was eine gute Geschichte braucht, jedoch waren mir die Ereignisse teilweise viel zu vorhersehbar, mitunter schon etliche Kapitel vorher. Wen das nicht stört und wer gerne ein Drama mit Happy End liest, der ist hier richtig.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Das Geheimnis von Seynford Hall

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Das Cover spiegelt wunderbar den Inhalt des Buches wieder und hätte meiner Meinung nach nicht besser gewählt werden können. Auch den Schreibstil finde ich sehr angenehm. Manchmal hätte ich mir aber hier ...

Das Cover spiegelt wunderbar den Inhalt des Buches wieder und hätte meiner Meinung nach nicht besser gewählt werden können. Auch den Schreibstil finde ich sehr angenehm. Manchmal hätte ich mir aber hier noch mehr Tiefgründigkeit der Gefühle gewünscht, aber ansonsten ist es wirklich klasse. Besonders die Beschreibung der Gegend ist gut gelungen, sodass man sich als Leser die betreffenden Orte ohne Probleme vorstellen konnte.

Der Titel des Buches ist natürlich gut auf den Inhalt abgestimmt. An dieser Stelle muss ich aber auch sagen, dass man als Leser sehr schnell hinter das Geheimnis steigt und somit etwas die Spannung verloren geht. Wen dieser Fakt nicht weiter stört, für den ist dieses Buch wirklich perfekt geeignet.

Es handelt sich bei diesem Buch um eine traurige und schöne Familiengeschichte zugleich. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und kommen alle auf ihre eigene Art und Weise ausgezeichnet rüber. Mehr möchte ich an dieser Stelle zu den Charakteren gar nicht verraten um die Spannung nicht zu nehmen.

Das Buch ist insgesamt in 4 Abschnitte gegliedert, welche Stück für Stück bei der Auflösung des Geheimnisses helfen sollen. Bei den ersten beiden Abschnitten handelt es sich jeweils um die Geschichte der Person, aus dessen Sicht gerade erzählt wird. Dies ändert sich zu den letzten beiden Abschnitten. Hier hätte ich es schöner empfunden, die Geschichte wie zuvor aus der Sicht der betroffenen Person zu erfahren.

Zusammengefasst ist also zu sagen, dass das Geheimnis von Seynford Hall sehr schnell gelöst ist. Ich hatte mir etwas mehr erwartet und war daher etwas enttäuscht. Daher auch meine Bewertung. Jedoch muss man sagen, dass die Geschichte drumherum sehr schön und angenehm zu lesen ist, weshalb es sich trotzdem um ein wirklich tolles Buch handelt!

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Mit Potenzial nach oben!

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Im großen Ganzen hat mir dieser Roman gefallen. Es war eine nette Lektüre. Allerdings sehe ich noch Potenzial nach oben, da mir mehrere Schwächen aufgefallen sind.

Zum einen ist die Handlung sehr durchschaubar ...

Im großen Ganzen hat mir dieser Roman gefallen. Es war eine nette Lektüre. Allerdings sehe ich noch Potenzial nach oben, da mir mehrere Schwächen aufgefallen sind.

Zum einen ist die Handlung sehr durchschaubar und auch das Geheimnis habe ich schnell erraten. Da hätte ich mehr erwartet! Außerdem wirkt die Handlung teilweise unauthentisch. Vor allem die Geschichte von Adalind Seynford, die im zweiten Abschnitt des Buches beschrieben wird, und in den 70er Jahren spielt, passt zeitlich nicht in diese Zeit, meiner Einschätzung nach.

Trotz meiner Kritik bekommt dieser Roman 3 Sterne von mir. Sieht man über die Schwächen hinweg, ist der Roman nett zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und der Schreibstil flüssig und angenehm. Die Handlung zieht sich nicht in die Länge und das Buch ist schnell durchgelesen. Es gibt 4 Teile, die jeweils eine Person im Mittelpunkt haben. Allerdings werden nur die ersten beiden Teile, von Sam und Adalind, aus ihren Perspektiven geschrieben. Der zweite Teil mit Adalinds Geschichte hat mir am meisten gefallen. Zwar passt die Handlung nicht in die 1970er, dennoch ist die Geschichte sehr dramatisch und emotional. Man lernt Adalind richtig kennen und fiebert mit ihr mit!

Fazit: Ich habe diesen Roman gerne gelesen, muss allerdings einen Punkt abziehen, weil es zu durchschaubar war und einen weiteren Punkt, weil es teilweise etwas unauthentisch wirkt.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

„Jeder hat seine Vergangenheit“ (Adalind, Pos. 3279)

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Das Cover dieses Romans ist sehr schön gestaltet. Der Roman besteht aus vier Teilen, die den Protagonisten Samantha, Adelind, Dave und Toby mit ihren Schicksalen zugeordnet sind. Es wird aus unterschiedlichen ...

Das Cover dieses Romans ist sehr schön gestaltet. Der Roman besteht aus vier Teilen, die den Protagonisten Samantha, Adelind, Dave und Toby mit ihren Schicksalen zugeordnet sind. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Einstieg ist leicht und amüsant, im weiteren Verlauf hat die Geschichte aber auch Längen. Am spannendsten war der aus der Ich-Perspektive geschriebene zweite Teil über Adelind. Die Story ist allerdings insgesamt vorhersehbar, wirkt ein wenig konstruiert und ist teilweise unrealistisch. Für mein Empfinden waren die Schicksalsschläge der Protagonisten etwas zu dramatisch, obwohl die Gefühle gut beschrieben sind. Gut gefallen hat mir die Freundschaft zwischen Sam und Lisa, der Schluss war mir allerdings zu perfekt. Es handelt sich um eine mittelmäßige, leichte Lektüre für Zwischendurch.

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