Lass uns spielen !
Inhalt :
Eve weiß nach einem schweren Unfall, weder wer sie ist, noch woher sie kommt. Doch eines weiß sie, es muss etwas schreckliches mit ihr passiert sein, am ganzen Köper trägt sie lange Narben und ...
Inhalt :
Eve weiß nach einem schweren Unfall, weder wer sie ist, noch woher sie kommt. Doch eines weiß sie, es muss etwas schreckliches mit ihr passiert sein, am ganzen Köper trägt sie lange Narben und die anhaltende Albträume lassen sie schreiend auf weinend wach werden. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an eine Organisation namens "Lost" , die dafür bekannt ist, vermisste Personen auswendig zumachen. Gabe Spencer ist der Kopf von Lost und staunte nicht schlecht, dass er keine vermisste Person suchen soll, sondern eine Identität. Noch dazu behauptet diese Frau ein Opfer des " Ladykillers" zu sein, der bisher noch keine Frau entwischt ist.....
Meinung :
Endlich habe ich mal einen Thriller erwischt, der mich so gepackt hat, dass ich nicht mir dem lesen aufhören konnte. Eve ist eine sehr beeindruckende Frau , mit wirklich für Mut und Überlebenswillen . Auch mit den Wissen das sie ständig beobachtet wurde hat sie nichts unversucht gelassen, die anderen Opfer zu finden. Ihr Amnesie war sehr authentisch und hat mich überzeugt. Allerdings muss Eve wirklich wahnsinnig gut aussehen, denn irgendwie sind ihr fast alle Männer verfallen.
Gabe Spencer war genau der Bad Boy , wie ich sie toll finde, finster Vergangenheit und ein Beschützerinstinkt zum nieder knien, der auch gerne mal bei seinen männlichen Kontrahenten die Fäuste sprechen lies.
Aber das beste war die Handlung, Cynthia Eden hat die Geschichte so gut gestrickt, dass ich anfing beim lesen zu spekulieren wer der Ladykiller ist und nicht nur einmal habe ich meine Meinung geändert um am Ende doch festzustellen das ich mit meiner ersten Vermutung richtig lag. Toll, dass hat echt Spaß gemacht.
Alleine der Prolog ließ mich den Atem anhalten und wie gespannt weiterlesen. Der Schreibstil ist sehr gut, man kann es flüssig lesen ohne das man sich durch irgendwas gestört fühlt.
Die erotischen Situationen überlagerten nicht die eigentlich Handlung und waren gut abgestimmt. Man merkte sehr gut das hierbei eigentlich nicht um den Sex direkt ging, sondern um alles um sich herum zu vergessen, die Angst, die Verzweiflung und die Ungewissheit. Daher ist der Sex auch weniger zärtlicher Natur.
Das Cover finde ich soooo na ja. Es ist ok. Ich hätte es vielleicht besser gefunden wenn Gabe auf dem Cover sein Hemd zugeknöpft hätte.
Fazit :
Ich bin wirklich richtig begeistert. Soviel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr.