The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst.
Unsterblich und geheimnisvoll: Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit noch beschützen können. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Als Blair sich mit ihrem besten Freund Ryan auf die Suche nach Antworten macht, erkennt sie, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.
***Eine Szene aus THE LAST GODDESS, Band 1***Ich hielt seinen Blick fest und schluckte hart. Trotz der Kälte, trotz der Umstände und der Kämpfenden in der Nähe, reagierte ich noch immer auf ihn. Meine Haut prickelte und mein Magen machte einen Sprung. "Du kannst mich nicht für immer beschützen. Ich bin ein Teil davon."Etwas veränderte sich in seinem Blick, wurde weicher, fast schon sanft. "Ich weiß …"Das war der Moment, in dem wir alles gesagt hatten. Der Moment, in dem wir uns voneinander lösen und zum Kampf zurückkehren sollten. Stattdessen blieben wir stehen, bis unsere Atemzüge in der frostigen Winterluft miteinander verschmolzen.Ryan war der Erste, der sich rührte. Aber statt von mir abzurücken, strich er mir über die Wange. Ganz sachte nur, als wäre ich eine Illusion, die sich jeden Moment vor seinen Augen auflösen konnte. Sein warmer Atem streifte meine Lippen und ich spürte das Hämmern seines Herzens unter meiner Hand. Ich hatte keine Ahnung, was hier geschah, ich wusste nur, dass ich nicht wollte, dass es aufhörte. Nicht jetzt. Ich war noch nicht bereit dazu, in die Wirklichkeit zurückzukehren.
Inhalt:
Blair ist die zweitgeborene Tochter eine Walküre und wächst mit den nordischen Mythen und ihrem besten Freund Ryan auf. Als ihre Mutter und ältere Schwester, die das Erbe der Mutter antreten sollte, ...
Inhalt:
Blair ist die zweitgeborene Tochter eine Walküre und wächst mit den nordischen Mythen und ihrem besten Freund Ryan auf. Als ihre Mutter und ältere Schwester, die das Erbe der Mutter antreten sollte, bei einem Verkehrsunfall sterben, glaubt Blait nicht an einen Unfall. Aber niemand glaubt ihr, nicht mal Ryan...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist locker leicht und man fliegt geradezu durch das Buch. Anfangs wird man als Leser in die nordische Mythologie eingeführt. So richtig spannungsgeladen war der Anfang noch nicht.
Das Buch ist zum größten Teil aus Blairs Sichtweise geschrieben, 2 oder 3mal gibt es ein Kapitel aus Ryans Sicht, wohl einfach für das Verständnis.
Blair ist wirklich eine sympathische Protagonistin, ebenso wie Ryan. Bei den Valküren musste ich erstmal warm werden, ebenso wie wohl auch Blair. Zev hingegen war mir sofort total sympathisch.
So ab ca 100 Seiten wurde es dann auch richtig spannend und ich war geradezu gefesselt. Blairs Entwicklung und auch die ihrer Kräfte war interessant zu lesen.
Das Ende war vorauszusehen, zumindest zum großen Teil. Aber sonst wäre ja auch der 2. Teil nicht notwendig.
Von mir eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich auf den 2. Band.
Inhalt
Eigentlich soll Blairs Schwester in einem Ritual die Kräfte ihrer Mutter erhalten und somit eine Valkyre werden. Aber es kommt alles anders. Statt sicher am Bahnhof anzukommen, gerät ihr Auto in ...
Inhalt
Eigentlich soll Blairs Schwester in einem Ritual die Kräfte ihrer Mutter erhalten und somit eine Valkyre werden. Aber es kommt alles anders. Statt sicher am Bahnhof anzukommen, gerät ihr Auto in einen Unfall. Blairs Familie ist tot, nur ihr bester Freund Ryan und sie kommen aus dem Auto. Der Unfall kommt ihr seltsam vor und auch der geheimnisvolle Mann an der Unfallstelle macht Blair Angst.
Verzweifelt reist Blair nach Vancouver, um dort die anderen Valkyren zu treffen. Diese schicken sie weg, die Kräfte ihrer Mutter sollen unwiderruflich verloren sein. Aber alles kommt anders. Die Kräfte sind auf Blair übergegangen und nun soll sie auf die Aufgaben einer Valkyre vorbereitet werden. Dafür muss sie der sterblichen Welt erst einmal den Rücken kehren und durch den Weltenbaum nach Vallhalla reisen. Gefahr ist ihr auf den Fersen und könnte ihr das Leben kosten. Und nicht nur ihr, sondern der ganzen Menschheit. Etwas Dunkles und gefährliches ist in Gange.
Meine Meinung:
Ich liebe den Schreibstil von Bianca Iosivoni und freue mich auf jedes Buch von ihr. Es ist ein echter Genuss ihre Geschichten zu lesen. Man fliegt durch die Seiten und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht.
Das Cover finde ich unglaublich schön. Diese Farbe und vor allem auch das Funkeln, ist wunderschön. Ein Highlight im Regal.
Blair mochte ich gerne, fand sie aber manchmal etwas zu naiv. Sie ist sehr liebenswert und mutig und ich finde ihre Wandlung echt super. Man leidet mit ihr und fiebert aber auch mit ihr und ihrer Geschichte mit. Die Geheimnisse, die sie aufdeckt und die Abenteuer, die sie erlebt haben mich ans Buch gefesselt. Ihre Liebe zu den Nordlichtern konnte ich einfach nachempfinden und ich habe mich so etwas mehr mit ihr identifizieren.
Mit Ryan habe ich eben so mitgefiebert. Zwischendurch fand ich ihn ziemlich unsympathisch, aber er war trotzdem süß und zum knuddeln. Ich war das ganze Buch über zwischen „Ich will ihn schlagen“ und „Ich glaub du brauchst eine Umarmung“. Ich fand seine Geschichte vielleicht etwas zu vorhersehbar, aber zum Ende hin hat er mich doch ganz schön geschockt.
Die anderen Valkyren fand ich leider etwas unsympathisch, aber irgendwie hat das auch perfekt zur Story gepasst.
Ich fand das Buch von der Grundthematik schon unglaublich toll. Mythologie ist sowieso genau meins und durch den germanischen Hintergrund fand ich einfach unheimlich toll. Mich haben die Valkyren und Vallhalla fasziniert und ich hab alles aufgesaugt, was ich in dem Buch darüber erfahren habe. Gleichzeitig hab ich mich aber auch ein bisschen verloren gefühlt, weil ich in der Hinsicht wirklich keine Ahnung hatte und viel googeln musste, um verschiedene Begriffe zu verstehen.
Die Stimmung im Buch war super. In der Mitte gab es für mich einen kleinen Absacker, bei dem das Buch etwas ruhiger war und wo für mich einfach etwas Spannung gefehlt hat. Aber kurz darauf, hat es wieder Fahrt aufgenommen.
Es gab auch ein kleines bisschen Romantik, die mein Herz erweicht hat. Aber vor allem gab es viel Spannung, Abenteuer und Freundschaft. Und ein großes Geheimnis, das nach und nach gelöst werden musste. Die kurzen Kapitel aus der Sicht von Ryan waren dafür schön erfrischend und haben den Rest gegeben.
Fazit:
Ein Buch, wie man es von der Autorin gewöhnt ist. Voller Spannung und Abenteuer. Tolle Mythologie-Elemente mit Romantik und Freundschaft gespickt. Kurzzeitig etwas ruhiger. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 „A kiss stronger than death“, der voraussichtlich am 30.04.2021 erscheint.
Seit jeher gab es neun Valkyren, doch als Blairs Mutter stirbt, ändert sich alles, woran die Valkyren bisher geglaubt haben.
Denn als Nachfahrinnen von nordischen Gottheiten sind Valkyren mächtig und eigentlich ...
Seit jeher gab es neun Valkyren, doch als Blairs Mutter stirbt, ändert sich alles, woran die Valkyren bisher geglaubt haben.
Denn als Nachfahrinnen von nordischen Gottheiten sind Valkyren mächtig und eigentlich unsterblich, doch nun bedroht das Chaos Valhalla und Midgard.
Inmitten dieses Machtkampfes ist Blair, die Tochter einer Valkyre, ohne eigene Kräfte, und doch könnte sie in diesem Krieg eine entscheidende Rolle spielen.
"A Fate Darker Than Love" ist der Auftakt von Bianca Iosivonis The Last Goddess Dilogie, der zum Großteil aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Blair Arctander erzählt wird. In wenigen Kapiteln durften wir aber auch aus der Ich-Perspektive ihres besten Freundes Ryan lesen.
Blair und Ryan sind seit ihrer Kindheit beste Freunde, da auch ihre Mütter sehr gut befreundet waren. Doch seit einiger Zeit empfindet Blair mehr für ihren besten Freund als nur Freundschaft, aber sie will diese nicht zerstören.
Ihre Mutter Reina ist eine von neun Valkyren und bildet seit Jahren Blairs ältere Schwester Fenja aus, damit diese in einer Zeremonie die Kräfte ihrer Mutter erhält. Auch Blair hat ein lockeres Training durchlaufen und kennt die Legenden der nordischen Mythologie und weiß um Existenz der Valkyren und Valhalla, etwas, was sie Ryan verschweigen muss.
Blair lebt ein normales Leben, geht auf die Highschool und möchte später Astronomie in Toronto studieren, da sie schon immer von den Sternen und den Nordlichtern fasziniert war.
Doch als ihre Mutter und Fenja bei einem Autounfall ums Leben kommen, ändert sich Blairs Leben auf einen Schlag und sie wird stärker in die Welt der Valkyren hereingezogen als je zuvor!
Die Geschichte spielt zum Großteil in Vancouver und anderen Teilen Kanadas, was mir richtig gut gefallen hat! In Vancouver haben die Valkyren ihren Hauptsitz, aber auch die Welt Valhalla lernen wir kennen.
Valkyren nehmen eine wichtige Rolle in der Geschichte ein. Sie sind tapfere Kriegerinnen, deren Aufgabe es ist, die Seelen verstorbener Krieger auf der ganzen Welt einzusammeln und nach Valhalla zu bringen, wo diese trainieren, um sich auf Raknarök vorzubereiten. Valkyren sind die Nachfahrinnen von nordischen Gottheiten und stammen beispielsweise von Odin und Frigg, Thor, Hel, Loki, Skadi, Heimdall und Freya ab.
Ich liebe die nordische Mythologie und freue mich immer, wenn ich ein Buch finde, das sich mit dieser beschäftigt, da ich bisher noch nicht allzu viele Bücher gelesen habe, in der die nordische Mythologie thematisiert wird! Mir hat es richtig gut gefallen, wie Bianca Iosivoni diese aufgreift und diese auch ein wenig abwandelt, damit sie perfekt für die Geschichte von Ryan und Blair ist!
Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, so gut ließ es sich lesen!
Ich mochte Blair von Beginn an sehr gerne, weil sie sich beispielsweise nicht damit abfindet, dass ihre Mutter und ihre Schwester bei einem Unfall sterben, sondern versucht herauszufinden, wer und was dahintersteckt.
Sie wird in ein völlig neues Leben geworfen und lernt zu kämpfen, was mir richtig gut gefallen hat!
Die Liebesgeschichte steht hier nicht im Fokus, aber das hat mich auch nicht gestört, da es ein paar tolle Szenen mit Blair und Ryan gab!
Besonders über Ryan hätte ich gerne noch mehr erfahren, da man nur wenig über ihn erfahren hat und er so ein wenig undurchsichtig, aber auch geheimnisvoll geblieben ist.
Auch die Handlung hat mir gut gefallen, wobei es mir an manchen Stellen etwas zu schnell ging und ich auch gerne mehr über die Gegner der Valkyren erfahren hätte. Es geht oft Schlag auf Schlag und besonders das Ende war richtig spannend! Es gab ein paar Wendungen, die mich total überrascht haben und dann war die letzte Seite auch schon gelesen. Am liebsten würde ich sofort mit dem zweiten Band starten, weil ich unbedingt wissen muss, wie es weitergehen wird!
Fazit:
"A Fate Darker Than Love" ist ein gelungener Auftakt von Bianca Iosivonis The Last Goddess Dilogie!
Das Buch ließ sich richtig gut lesen und die Handlung konnte mich total fesseln, auch wenn es mir an manchen Stellen etwas zu schnell ging.
Aber auch Blair und Ryan mochte ich total gerne und ich liebe es, dass Bianca Iosivoni die nordische Mythologie aufgreift und damit ihre eigene Geschichte erzählt! Am liebsten würde ich sofort mit dem zweiten Band beginnen, denn ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Blair und Ryan weitergehen wird!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!
Ehrlich gesagt hatte ich ein paar Probleme in diese Geschichte hineinzukommen. Irgendwie war alles für mich sehr verworren und ich musste mir persönlich erst einmal einen Überblick verschaffen. fragt sich ...
Ehrlich gesagt hatte ich ein paar Probleme in diese Geschichte hineinzukommen. Irgendwie war alles für mich sehr verworren und ich musste mir persönlich erst einmal einen Überblick verschaffen. fragt sich ob man das so sagen kann :D
Die Story an sich hat mir wirklich sehr gut gefallen und auch die Charaktere mochte ich recht gern. Bei der Hälfte hatte leider jedoch die Spannung für mich etwas abgenommen gehabt und ich hatte nicht mehr so den Drang zu lesen.
Das Ende war für mich persönlich nicht vorhersehbar und gefiel mir daher wirklich sehr gut und wird letztendlich auch wohl der ausschlaggebende Punkt sein, weshalb ich Band 2 lesen werde.
Fazit:
Ein wirklich guter Start, welcher mich jetzt aber auch nicht vollends begeistert hat. Wovor ich etwas Angst habe: Dass es zwischen den Protas auch weiterhin so recht 'kindlich' weitergeht..
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und man ist gleich mitten in der Story. Die Autorin hat es geschafft, mich schon nach wenigen Seiten emotional sehr zu berühren. Leider konnte das Level nicht das ganze ...
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und man ist gleich mitten in der Story. Die Autorin hat es geschafft, mich schon nach wenigen Seiten emotional sehr zu berühren. Leider konnte das Level nicht das ganze Buch gehalten werden. Ich hätte mir da zeitweise einen größeren Anteil Romance bei der Romantasy erhofft, aber vielleicht kommt das im zweiten Teil noch etwas mehr.
Die Idee mit den Valkyren und damit auch dem Einfluss der nordischen Mythologie hat mir wirklich super gefallen. Denn die nordischen Gottheiten und auch Valhalla finde ich spätestens seit "Vikings" sehr interessant
Bei Valkyren und den Helden aus Valhalla darf es natürlich nicht an Spannung und Action fehlen.
Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit den vielen Namen, aber das hat sich dann im Laufe des Buches gelegt.
Natürlich endet die Story wie erwartet mit einem etwas gemeinen Cliffhanger und ich möchte am Liebsten gleich weiterlesen.