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Veröffentlicht am 20.08.2021

Familiengeschichte mit einer Prise Magie

The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie
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Inhalt: Die drei Owens Geschwister, Franny, Jet und Vincent leben im New York der 60er Jahre, doch sie sind keine gewöhnlichen Kinder, den sie stammen von Hexen ab, doch das darf keiner wissen. Zusätzlich ...

Inhalt: Die drei Owens Geschwister, Franny, Jet und Vincent leben im New York der 60er Jahre, doch sie sind keine gewöhnlichen Kinder, den sie stammen von Hexen ab, doch das darf keiner wissen. Zusätzlich müssen die drei mit dem Familienfluch leben und dürfen sich nicht verlieben oder es passiert eine Katastrophe. Daher gibt es für die Kinder viele Regeln und Widrigkeiten.

Meine Meinung: Ich bin etwas schwer in die Geschichte reingekommen, da zu Beginn sehr viel zu den Charakteren erzählt wird und zu deren Geschichte, allerdings hat mir hier etwas die Emotionalität gefehlt. Ich konnte kaum eine Verbindung zu den einzelnen Charakteren aufbauen, da ich eher das Gefühl hatte Lebenslauf skizziert zu bekommen. Die Geschichte ging für mich dann so ab ca. der Hälfte des Buches los und erzählt eine interessante Familiengeschichte über Familie, Liebe und ein wenig Magie.

Mir persönlich gefällt die Art der Magie die hier praktiziert wird, da sie kein abgehobener Zauber ist oder die Protagonisten halbe Superkräfte habe. Trotzdem hätte es für meinen Geschmack etwas mehr davon sein können. Ich finde die Magie hat etwas mehr in den Vordergrund treten können.

Gut gefallen hat mir auch, dass man alle Geschwister dabei begleiten konnten und einen Einblick bekommen hat, was sie erlebt haben. Auch wenn es durch die Erzähl-Perspektive schwierig war eine emotionale Verbindung zu den Protagonisten zu erhalten.

Fazit: Insgesamt ist es ein gelungen beschriebenes Familiendrama mit ein wenig Magie.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Zwischen Kultur, Eindrücken und Romantik

Der kleine Teeladen in Tokio
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Inhalt: Japan, Tee und atemberaubende Fotos, dass alles wartet auf Fiona, nachdem sie ein Stipendium und eine damit verbundene Reise nach Japan mit anschließender Fotoausstellung in London bekommen hat. ...

Inhalt: Japan, Tee und atemberaubende Fotos, dass alles wartet auf Fiona, nachdem sie ein Stipendium und eine damit verbundene Reise nach Japan mit anschließender Fotoausstellung in London bekommen hat. Sie wohnt bei ihrer liebenswerten Gastfamilie direkt über einem kleinen Teeladen in einer malerischen Umgebung, also ein wahrgewordener Traum. Wäre da nicht ihrer Mentor Gabe, für den sie bereits früher geschwärmt hat, der aber so gar nicht umgänglich und freundlich zu ihr ist.

Meine Meinung: Gut gefallen haben mir die Beschreibungen von Japan. Ich konnte mir gut vorstellen, dass dort wunderschöne Momente mit der Kamera eingefangen werden können. Ebenso fand ich es schön immer mal wieder kleine Einblicke in die Kultur zu bekommen z.B. die Teezeremonie.

Die Stimme der Hörbuchsprecherin hat mich persönlich nicht richtig abgeholt, was aber natürlich auch eine subjektive Empfindung ist.

Fiona gefällt mir als Charakter gut gefallen. Sie hatte eine höfliche und freundliche Art und eine positive Einstellung. Mit Gabe bin ich irgendwie nicht richtig warm geworden, irgendwas hat mich an seiner Art zu Beginn so sehr gestört, dass der Eindruck nicht wirklich weggegangen ist.

Die Story war unterhaltsam, hat aber für mich keine riesigen Überraschungen bereitgehalten. Ich konnte zwar schön in die japanische Welt eintauchen, aber nicht so richtig mit den Protagonisten mitfühlen.

Fazit: Tolle bildhafte Beschreibungen von Japan und eine romantische Geschichte, die mich nicht ganz mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Auftakt mit Potenzial, aber deutlichen Schwächen

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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Inhalt: Dark Blue Rising ist der Auftakt zu einer neuen Triologie von Teri Terry. Tabby und ihre Mutter Cate ziehen viel um und Tabby muss sich immer wieder an neue Dinge gewöhnen, dabei wird ihr immer ...

Inhalt: Dark Blue Rising ist der Auftakt zu einer neuen Triologie von Teri Terry. Tabby und ihre Mutter Cate ziehen viel um und Tabby muss sich immer wieder an neue Dinge gewöhnen, dabei wird ihr immer wieder gesagt, dass sie niemanden vertrauen soll und sich vor dem Kreis hüten soll. Als ihre Mutter jedoch plötzlich verhaftet wird und ans Licht kommt, das Tabby als Kleinkind entführt wurde, bricht ihre Welt zusammen und sie weiß nicht wem sie noch trauen kann.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist auch in der neuen Reihe wieder gut und leicht verständlich und ich konnte mir die beschriebenen Szenen gut vorstellen. Die Geschichte wird aus Sicht von Tabby erzählt, die mir als Charakter bisher gut gefallen hat, auch wenn sie an manchen Stellen etwas naiv wirkt. Es werden zwar noch einige Charaktere eingeführt, aber irgendwie bleiben diese für mich ziemlich wage.

Enttäuscht hat mich der Spannungsbogen, der erst zum Ende der Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Nachdem ersten Teil sind auch viele Fragen offengeblieben, die wohl dann in den nächsten Bänden geklärt oder hoffentlich wieder aufgegriffen werden. Insgesamt fand ich einige Stellen doch rechtlangatmig und manchmal auch vom Verständnis nicht rund, was durchaus auch daran liegen mag, dass noch viele Fragen offen sind.

Die Geschichte befasst sich auch wieder mit einem aktuellen Thema, der Umwelt, was der Geschichte auch eine gewisse Aktualität verleiht.

Das Ende hat mir persönlich weniger gut gefallen, zumal es auf mich auch recht unrealistisch gewirkt hat, vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich als Leser immer noch zu weniger über Tabbys Fähigkeiten weiß.

Fazit: Eine gute Idee und ein interessanter Auftakt, leider mit einigen längen und für meinen Geschmack zu späten Spannungsaufbau.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Hacks mit Nachhaltigkeit

Mom Hacks Anti-Verschwendung
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Inhalt: Nachhaltigkeit und Minimalismus liegen im Trend und da ist auch der Alltag mit Kindern keine Ausnahme. Besonders wenn man diese gerne abwechslungsreich Unterhalten möchte oder einfach nur die Überbleibsel ...

Inhalt: Nachhaltigkeit und Minimalismus liegen im Trend und da ist auch der Alltag mit Kindern keine Ausnahme. Besonders wenn man diese gerne abwechslungsreich Unterhalten möchte oder einfach nur die Überbleibsel des Spaßes entfernen möchte.

Meine Meinung: Zuerst einmal finde ich die Ideen für fantasiereiche Spiele sehr schön und inspirierend. Das ein oder andere habe ich auch mit meiner Tochter ausprobiert und es war eine schöne abwechslungsreiche Beschäftigung.

Auch einige Haushaltstipps kannte ich so noch nicht oder hatte sie bisher noch nicht getestet. Allerdings fand ich hier auch vieles was mir schon bekannt war.

Da gerne die Youtube Videos von Julia Lanzke schaue, waren auch viele Ideen und Tipps nicht neu für mich, aber es ist schon entspannter Mal schnell im Buch zu blättern, als jetzt genau das Video wiederzufinden in dem man die Idee gesehen hatte.

Die Bilder und Beschreibungen fand ich verständlich und ansprechend gestaltet, sodass hier noch einiges im Sommer getestet wird.

Fazit: Schöne Ideen rund um das Thema Nachhaltigkeit und Mom Hacks, allerdings gibt es viele der Ideen auch bereits auf dem Youtube-Kanal, auch wenn es schneller geht mal eben ins Buch zu blättern.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Fresh, aber nicht immer so Easy

Super fresh
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Ansprechende Gestaltung und Anregungen für andere Gerichte, aber für mich weniger alltagstauglich.

Inhalt: Mit dem Motto „Simple made special“ präsentiert die Autorin eine Vielzahl an gesunden, aber einfach ...

Ansprechende Gestaltung und Anregungen für andere Gerichte, aber für mich weniger alltagstauglich.

Inhalt: Mit dem Motto „Simple made special“ präsentiert die Autorin eine Vielzahl an gesunden, aber einfach und leicht zu kochenden Gerichten.

Meine Meinung: Die Gestaltung des Kochbuches ist sehr schön und die Bilder sind sehr ansprechend.

Die Rezepte sind gut erläutert und lassen sich auch einfach umsetzten, allerdings finde ich es nicht so easy, wie der Klappentext verspricht.

Zuerst einmal sind viele Zutaten nicht wirklich einfach oder leicht zu bekommen. Obwohl ich z.B. Soba-Nudeln und einige Gewürze hatte, fehlte noch einiges auf der Rezeptliste. Das mag möglichweise auch daran liegen, dass sie selber in Australien wohnt und hier das Lebensmittelangebot anders ist als bei uns.

Gut gefallen hat mir, dass es viele Gerichte gibt, die wirklich recht unkompliziert zuzubereiten sind, da sie z.B. auf einem Blech gemacht werden oder auch vorbereitet werden können. Zusätzlich gibt es auch Anregungen wie man die Rezepte variieren kann. Ebenfalls positiv finde ich, dass viele Rezepte auch ganz ohne Fleisch auskommen.

Insgesamt sind die Rezepte oft asiatisch angehaucht, ebenso die Gestaltung der Food-Fotografie. Im Glossar findet sich abschließend noch eine Erläuterung zu den einzelnen Produkten und eine Übersicht der Maßeinheiten, was ich sehr praktisch finde, da ein Esslöffel je nach Land eine völlig andere Größe haben kann.

Fazit: Frische und außergewöhnliche Gerichte, durch die Zutaten manchmal nicht so easy und alltagstauglich, aber eine tolle Abwechslung für Zwischendurch.

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