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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2023

Spannend und emotional gut verpackt

If You Fall
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Was ist das bitte mal für ein Auftakt in der Dark-Romance-Story?

Von Anfang an ist man gefesselt, durch den sehr flüssigen, klaren und plastischen Schreibstil. Die Geschichte wir in der Sicht von Maggie ...

Was ist das bitte mal für ein Auftakt in der Dark-Romance-Story?

Von Anfang an ist man gefesselt, durch den sehr flüssigen, klaren und plastischen Schreibstil. Die Geschichte wir in der Sicht von Maggie und John erzählt, sodass man sich gut in beide Sichtweisen hineinversetzen kann. Wir lesen von Maggie, eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kinder von / und 3 Jahren und unterstützt noch ihre Ü80 Jähre Tante. Maggie hat es nicht gerade einfach, da ihr Ex sie kaum, bis gar nicht unterstützt, auch nicht finanziell. Und dann lesen wir von John, der gutaussehende und tätowierte Mafiosi. Oder wie er lieb von Tante Eda bezeichnet wird "Mafia-Futzi". John wird in einem kriminellen Machenschaften schwer angeschossen, kann fliehen und landet bei Maggie. Und damit beginnt die spannende und emotionale Geschichte zwischen beiden. Ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es tatsächlich an einem Tag gelesen. Der Teil I endet nicht unbedingt mit einem Cliffhänger, so wie es einige in den Rezensionen gelesen haben. Es ist eher ein offenes Ende, wo man selbst entscheiden kann, den Teil II zu lesen oder es bei Teil I sein zu lassen.

Das Cover ist sehr passend zu Geschichte aufgebaut. Düster, aber doch verführerisch und zart. So, wie die Charaktere aus dem Buch, Maggie, die zarte, aber doch sehr starke Frau (Mutter) und John der düstere (Bad Boy) Verführer.

Mehr gibt es auch zu dem Buch nicht zu sagen, da es auch nicht viele Seiten sind (knapp 200 Seiten) - den Rest muss man selbst lesen. ;)

Klare Leseempfehlung!

TRIGGERWARUNUNG: Gewalt gegenüber Frauen, Misshandlung an Frauen

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Dramatisch gefühlvoll mit Tiefgang

Alle Farben des Regens
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Durch den einfachen und leichten Schreibstil taucht der Leser_in schnell in die Geschichte von Aryna und Kasey ein. Immer wieder werden Rückblicke aufgeführt, die die Gesamtgeschichte langsam zu einem ...

Durch den einfachen und leichten Schreibstil taucht der Leser_in schnell in die Geschichte von Aryna und Kasey ein. Immer wieder werden Rückblicke aufgeführt, die die Gesamtgeschichte langsam zu einem großen Ganzen formen. Beide Charaktere lernt man intensiv kennen. Sie kämpfen mit der gemeinsamen Vergangenheit. Kämpfen für die neue Verantwortung. Und doch ist da eine Anziehungskraft, die nicht überwunden werden kann. Aber es sind viele offene Fragen, verletze Gefühle und gewisse Hilflosigkeit, die immer wieder aufkommen. Können Aryna und Kasey sich vergeben und vertrauen? Vertrauen in eine gemeinsame Zukunft, für die Liebe?
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Eine Geschichte, die einen nachdenklich stimmt. Denn es wird gezeigt, was es bei Kindern be - und auswirkt, die aus häuslicher Gewalt stammen. Oder die Eltern aufgrund zu vieler Arbeit, keine Zeit für die Kinder haben und die damit verbundene Vernachlässigung. Alleinerziehend zu sein durch einen Verlust. Mit den Gefühlen der Traurigkeit, Trauer, Schmerz umzugehen, dies für einen selbst zu verarbeiten und gleichzeitig für die Kinder da zu sein, die ebenfalls davon betroffen sind. Ein Gefühl der Überforderung und Hilflosigkeit.
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Eine fiktive Story, die aber einiges vom wahren Leben beinhaltet.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Dramatisch Gefühlvoll

Durch die hellste Nacht
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Ich kann es nicht anders beschreiben, dass Jessica Winter eine ganz tolle Autorin ist. Sie hat den Mut über schwere Themen, wie z.B. über Menschenhandel, Zwangsprostitution und Vergewaltigungen zu schreiben. ...

Ich kann es nicht anders beschreiben, dass Jessica Winter eine ganz tolle Autorin ist. Sie hat den Mut über schwere Themen, wie z.B. über Menschenhandel, Zwangsprostitution und Vergewaltigungen zu schreiben. Solche Themen greift sie gut auf, sodass der Leser nachdenklich zurückgelassen wird. Sie beschreibt ungeschönt die Schattenseite in unserem Alltag . Vieles bekommt man nicht mit, möchte man auch nicht mitbekommen, aber doch gibt es im 21. Jahrhundert dieses dunklere Milieu, ob wir das wahr haben wollen oder nicht. Es (be)trifft viele Mädchen und Frauen.

Das Buch ist eine Mischung aus Krimi und Liebesroman. Die harten Situationen werden nicht allzu detailliert beschrieben, aber genug Informationen, um sich diese vorstellen zu können. Immer wieder erhält man Rückblicke von Ruby, die einen schlucken lassen. Die Geschichte wird aus der Perspektive Ruby und dem FBI Agent Jake erzählt. Und auch was Jake in seinem Berufsleben erlebt, lässt ebenfalls einen nachdenklich zurück. Besonders das nicht alle ihren Beruf so ausleben, wie Jake es macht. Stichwort Intrigen und Korruption - ohne zu viel von der Geschichte zu verraten.

Der Schreibstil ist direkt, packend, spannend und authentisch. Auch wenn das Buch harte Themen aufgreift, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Grandioser Auftakt einer neuen Reihe

Sturmjahre
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Sturmjahre ist ein fesselnder Auftakt einer Reihe, die mitten im 1. Weltkrieg erzählt wird. Bonnie Dennon kämpft als Krankenschwester hinter den Fronten. Wohingegen ihre drei Brüder an der Front jeden ...

Sturmjahre ist ein fesselnder Auftakt einer Reihe, die mitten im 1. Weltkrieg erzählt wird. Bonnie Dennon kämpft als Krankenschwester hinter den Fronten. Wohingegen ihre drei Brüder an der Front jeden Tag ums Überleben kämpfen. Die Autorin schildert plastisch die Schattenseiten, die ein Krieg immer mit sich bringt. Nach Jahren trifft Bonnie ihren Bruder Archie im Krankenhaus mit seinen Kameraden Connor wieder. Beide lebend, doch verletzt körperlich sowie seelisch. Die Wunden und Erlebnisse sitzen tief - auch bei Bonnie. Und doch haben sie alle etwas gemeinsam. Sie möchten leben. Aber wie? Wie soll es für die verwundete Soldaten weitergehen? Einfach zurück in das alte und normale Leben? Was ist das normale Leben? Und kann man in so einer Zeit überhaupt an Liebe denken, ja sie fühlen?

Diese Thematik greift Lia Scott sehr gut auf. Sie lässt den Leser nachdenklich zurück. Denn die Erlebnisse im Krieg begleiten Archie, Connor, aber auch Bonnie und ihre Familie im Alltag. Jeden auf unterschiedliche Weise.

Wirklich fesselnd und spannend geschrieben, auch wie sich etwas zwischen Connor und Bonnie entwickelt. Jeder für sich hat einen starken Charakter. Besonders Bonnie mochte ich sehr gerne. Auch wenn sie sich schwor, sich nie in einen Patienten zu verlieben, bewegt Connor sie auf eine Art und Weise, was sie selbst bis dahin nicht kannte. Sie kämpft dagegen und doch dafür. Ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich habe es regelrecht verschlungen.

Ich freue mich sehr auf die nächsten Bände und wie es mit der Familie Dennon weitergeht. Und das es keine weiteren Verluste mehr zu ertragen sind. Natürlich hofft man es als Leserin. Leider sah die Realität oftmals anders aus. Das widerum zeigt die Autorin ebenfalls auf.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Ganz besonderer Roman mit einem Buch in Buch

Nur einen Herzschlag entfernt
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Ich liebte das Buch in dem Buch. Das hatte mich von der ersten Seite an gefesselt. Eine dramatische Geschichte zweier Kinder, die in einem ärmlichen Viertel aufwachsen und versuchen, dem erbärmlichen Alltag ...

Ich liebte das Buch in dem Buch. Das hatte mich von der ersten Seite an gefesselt. Eine dramatische Geschichte zweier Kinder, die in einem ärmlichen Viertel aufwachsen und versuchen, dem erbärmlichen Alltag irgendwie zu entkommen. Voraus dadurch eine enge und tiefe Freundschaft entsteht.

Als erstes steigt der Leser in der Geschichte von Emiline ein, wer sie ist, was sie macht und wie sie letztendlich zu dem Buch kommt. Der Schreibstil hat sein übriges getan, dass ich von Anfang an der Seiten an das Buch gefesselt war. Einmal wollte ich wissen, wie Emiline ihre traumatisierten Kindheit verarbeitet, die durch das Buch im Buch mehr und mehr zum Vorschein gerufen hat. Aber zugleich wollte ich auch wissen, wie das Buch im Buch mit den zwei Kindern weitergeht, wie sie erwachsen werden. Und nebenbei liest man immer die Empfinden, Gefühle und Gedanken von Emiline, wie sie einen Weg findet mit allem fertig zu werden.

Wirklich spannend aufgebaut. Und sowas habe ich in der Tat noch nicht gelesen. Welcher Charakter mich wirklich nervte war der Freund Travor. So ein gefühlsloser Mensch, denkt man zuerst. Aber nach und nach findet man auch seine wahre Gründe raus.

Und ja, die Spannung wurde bis zum Schluss aufrecht erhalten, wie das Buch im Buch ausgeht. Und ob auch Emiline den Autor des Buches findet, ihre große Liebe. Und wenn sie ihn gefunden hat, was dann?

Das war mein erster Roman von der Autorin Renée Carlino und ich war so begeistert, dass ich mir gleich einen weiteren von ihr bestellt habe.

Fazit: Lesenswertes Buch, was einen zum nachdenken anregt, da es auch die Krankheit Depression, Drogensucht, Alkoholismus leicht andeutet, aber als Leser man erkennt, was sowas mit einen Menschen macht und wie es die Persönlichkeit verändern kann.

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