Cover-Bild Wie die Luft zum Atmen
Band 1 der Reihe "Romance Elements"
(201)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.01.2017
  • ISBN: 9783736303188
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Wie die Luft zum Atmen

Katia Liebig (Übersetzer)

Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen

Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit." Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

"Ein absolutes Meisterwerk!" Three Girls and a Book Obsession

Band 1 der Romance-Elements -Reihe von Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2017

Ein absolutes Highlight

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"Wie die Luft zum Atmen", der Auftakt der "Romance Elements"-Reihe von Brittainy C. Cherry, ist mir bereits vor dem Erscheinungstag ins Auge gefallen, da ich das Cover und die Kurzbeschreibung sehr ansprechend ...

"Wie die Luft zum Atmen", der Auftakt der "Romance Elements"-Reihe von Brittainy C. Cherry, ist mir bereits vor dem Erscheinungstag ins Auge gefallen, da ich das Cover und die Kurzbeschreibung sehr ansprechend fand. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen und ich habe mich auf eine emotionsgeladende Geschichte gefreut, die ich letztendlich auch bekommen habe.

Die Autorin besitzt nicht nur einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, sondern hat es auch geschafft, mich direkt von der ersten Seite an zu begeistern. Die Geschichte ist so emotional und gleichzeitig auch unterhaltsam, sodass ich mir oftmals das ein oder andere Tränchen weggeblinzelt habe und manchmal auch laut lachen musste. Die Figuren sind zudem allesamt so gut ausgearbeitet, sodass ich sie direkt ins Herz geschlossen habe. Hier sind mir besonders Tristan, Elizabeth und ihre kleine Tochter Emma sehr positiv aufgefallen.

Emma und Tristan könnten nicht unterschiedlicher sein und haben dennoch mehr gemeinsam als ihnen bewusst ist. Beide haben durch einen schrecklichen Unfall ihre Familie verloren, sodass sie wie ausgewechselt sind. Gleichzeitig sind sie auch Nachbarn, sodass es immer wieder zu unvermeitlichen Treffen zwischen ihnen kommt. Während Emma den Tod ihres Ehemanns betrauert, muss Tristan nicht nur um seine Ehefrau, sondern auch um seinen Sohn Charlie trauern. Die Trauer hat ihn dabei sogar so fest im Griff, dass er sämtliche Emotionen blockiert und lieber für sich lebt und keine Menschen um sich herum haben möchte. In dem kleinen Ort, in dem er wohnt, wird er dadurch für ein eiskaltes Monster gehalten, was Tristan jedoch egal ist.

Elizabeth und die fünfjährige Emma sind dagegen zwar weitaus offener und können sich auch halbwegs auf Menschen einlassen, allerdings ist auch bei ihnen die Trauer mehr als spürbar, sodass ich besonders mit Elizabeth häufig mitgelitten habe, da ich ihre Gefühle und Sorgen stets nachvollziehen konnte.

Obwohl man schnell weiß, worauf es bei Elizabeth und Tristan hinauslaufen wird, ist der Weg dorthin doch sehr emotional und mit einigen Problemen gepflastert. So können beide nur schwer die Vergangenheit abstreifen und fallen immer wieder in die Einsamkeit zurück, sodass man nicht nur mit ihnen mitleidet, sondern ihnen auch unbedingt ein Happy End wünscht.

Auch wenn ich vieles als zu vorhersehbar empfand, wurde ich dennoch immer wieder unterhalten und erlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Hier haben mich besonders die Szenen berührt, in denen weiße Federn eine Rolle gespielt haben, denn die Bedeutung derer fand ich einfach wunderbar. Das Ende hat mich dagegen sehr überrascht, denn mit manchen Wendungen hätte ich absolut nicht gerechnet, sodass ich der Autorin dafür nur ein Kompliment aussprechen kann.

Das Cover ist für mich ein absoluter Hingucker und passt perfekt zur Geschichte. Abgebildet ist hier Tristan, der in meinen Augen perfekt dargestellt wird, sodass er dort genauso aussieht, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen, sodass ich um "Wie die Luft zum Atmen" nicht drum herumkommen konnte.

Kurz gesagt: "Wie die Luft zum Atmen" ist eine wunderschöne Geschichte, die mich berühren und gleichzeitig unterhalten konnte. Dazu konnte ich die Figuren direkt ins Herz schließen, sodass ich mich am liebsten gar nicht mehr von ihnen verabschiedet hätte. Wer mal wieder so richtig Lust auf eine bewegende Liebesgeschichte hat, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Emotionale Liebesgeschichte voller Dramatik

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Als Elizabeth nach einem schweren Schicksalsschlag in ihr kleines Häuschen in ihrem Heimatort zurückkehrt, zieht ihr neuer Nachbar Tristan ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich. Er ist geheimnisvoll, sonderbar ...

Als Elizabeth nach einem schweren Schicksalsschlag in ihr kleines Häuschen in ihrem Heimatort zurückkehrt, zieht ihr neuer Nachbar Tristan ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich. Er ist geheimnisvoll, sonderbar und scheint mit niemandem etwas zu tun haben zu wollen. Alle halten sich von ihm fern, und wilde Gerüchte kursieren im Ort, doch auf Elizabeth übt der Fremde eine ungekannte Anziehungskraft aus. Und so sehr Tristan versucht, Elizabeth aus dem Weg zu gehen, kann auch er die tiefe Verbundenheit zu ihr nicht leugnen - schließlich sieht er in ihren Augen einen Schmerz, den er selbst nur zu gut kennt!

Der Klappentext hat mich wirklich sehr neugierig gemacht und da ich bisher so viel gutes von der Autorin gehört habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen und bin echt begeistert!

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zum Lesen, weshalb man nur so durch das Buch fliegt und es innerhalb kürzester Zeit verschlungen hat. Die Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen, da ich es sehr interessant fand in Tristans Gedankenwelt zu blicken und zu schauen, was in ihm vorgeht.

Elisabeth ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Sie ist nett und versucht ihren Schmerz vor ihrer Tochtrer zu verbergen und endlich einen Neuanfang zu beginnen und es ist sowohl sehr schön, als auch unglaublich traurig sie auf diesem Weg zu begleiten. Tristan ist ein sehr interessanter Charakter. Er wird von allen das "Monster" genannt und fällt durch sein aggressives und auch leicht seltsames Verhalten auf, aber man merkt auch, dass da noch viel mehr unter der Oberfläche brodelt...

Die Handlung war irgendwo natürlich vorhersehbar, aber das ist bei diesem Genre standard, weshalb es nicht schlimm ist, allerdings passieren auch die ein oder anderen Dinge, mit denen ich zu Anfang definitiv nicht gerechnet hätte und die dem ganzen noch einmal Spannung verleihen. Es gab deswegen auch ein paar Sachen, die ich ein wenig übertrieben und unrealistisch fand, vor allem, da die Geschichte das gar nicht nötig gehabt hätte.

Es ist wirklich sehr berührend, wie von Schmerz und Verlust erzählt wird und man ihn sozusagen "hautnah" mit erlebt, weshalb mich das Buch auch an mehreren Stellen zu Tränen gerührt hat. Es wurden auch sehr schöne kleine Details in die Geschichte verflochten, die mir unglaublich gut gefallen haben und auch das Element Luft wurde sehr schön in die Geschichte eingebaut.

Insgesamt hat mich das Buch definitiv überzeugt. Es war sehr emotional, sehr dramatisch und man ist richtig gefangen in der Geschichte. Definitiv eine Empfehlung für alle, die auf dramatische Liebesgeschichten stehen und die Taschentücher schon griffbereit haben.


Veröffentlicht am 22.02.2017

Ein Roman bei dem kein Auge trocken bleibt!

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Ich kannte die Autorin zuvor nicht und wurde wirklich positiv überrascht. Ihr Schreibstil ist von Beginn an mitreißend und schon der Einstieg lässt erahnen wie herzzerreißend dieses Buch ist.

Durch die ...

Ich kannte die Autorin zuvor nicht und wurde wirklich positiv überrascht. Ihr Schreibstil ist von Beginn an mitreißend und schon der Einstieg lässt erahnen wie herzzerreißend dieses Buch ist.

Durch die Ich-Form und die abwechselnden Sichten, kommt man den Charakteren sehr nah und fühlt sich auf eine gewisse Art mit ihnen verbunden.

Tristan wird von allen nur „das Monster“ genannt. Seit dem tragischen Schicksalsschlag den er durchlebt hat, hat er sich sehr zurück gezogen. Er ist wütend und kommt mit seinem Verlust nur schwer klar. Mit seinem Bart und den vielen Tätowierungen wirkt er auf andere eher einschüchternd und furchterregend. Innerlich ist er aber einfach nur ein verletzter, trauernder Mann der sein Lächeln verloren hat.

Liz lässt sich von seinem Äußeren und den Warnungen der Nachbarn nicht abschrecken. Wenn sie in seine Augen blickt, sieht sie den gleichen Schmerz, denn sie fühlt. Trotz ihrer eigenen Trauer, will sie ihm helfen. Liz ist immer für andere da, egal wie schlecht es ihr selbst geht, genau das macht sie so liebenswert. Mein Lieblingscharakter ist und bleibt aber Emma, die unglaublich süße Tochter von Liz.

Die Autorin erzählt auf wundervolle Weise wie die Charaktere mit Trauer und Verlust umgehen und wie sie versuchen sich wieder ins Leben zu kämpfen. Die Beziehung der beiden wird sehr realistisch dargestellt, es dauert sehr lange bis sie Gefühle für den anderen zulassen können

Neben vielen Tränchen die geflossen sind, kamen auch meine Lachmuskeln nicht zu kurz. Durch die humorvollen Szenen wird die zu tiefst berührende und emotionale Geschichte etwas aufgelockert.

Zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend, was das Buch aber meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte, da es an sich schon sehr bewegend ist.


Fazit

Ein emotionaler, gefühlvoller Roman der kein Auge trocken lässt. Ein Buch zum mitweinen, mitfühlen und mitlachen! Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.02.2017

Highlight

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Es war Liebe auf den ersten Blick. Schon als ich dieses Buch in einem Neuerschenugsbeitrag gesehen habe wusste ich, ich will es Lesen und es wird absolut toll werden. Später kamen dann die zu 90% begeisternden ...

Es war Liebe auf den ersten Blick. Schon als ich dieses Buch in einem Neuerschenugsbeitrag gesehen habe wusste ich, ich will es Lesen und es wird absolut toll werden. Später kamen dann die zu 90% begeisternden Lesestimmungen und ich bekam Zweifel. Was wenn es doch kein Highlight wird. Meine Angst war unbegründet.

Gerade starre ich wieder das Cover an. Eigentlich ist es schlicht. Doch nachdem ich nun das Buch gelesen habe, finde ich es richtig schön. Der Titel ist eh ein Traum und genauso passend, wie die Federn. Die Farbwahl war eine super Idee, sie passt so schön zum Inhalt. Auch die Klappbroschur zeigt Federn. Also alles absolut stimmig.

Es ist okay, dass es weh tut. Es ist okay, sich verloren zu fühlen, als würdest du durch die Dunkelheit irren. Die schlechten Tage machen die guten umso besser. Seite 204

Mein Fehler war, dieses Buch an einem Samstagabend um 23 zu beginnen. Den ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Bis um 5.50 habe ich durch gelesen, ohne Pause. Ich denke, dies sagt so einiges darüber aus, wie spannend und fesselnd die Geschichte ist. Genauso wie darüber, wie angenehm sich der Schreibstil lesen lässt.

Zu Beginn habe ich noch Post it Zettel für jeden schönen Satz / Abschnitt benützt. Dies legte sich bald, weil es einfach zu viele waren. Denn Textmarker habe ich dann ab Seite 200 gar nicht mehr geschlossen, sondern offen und griffbereit gelassen. Es gab so unglaublich viele schöne Passagen. Die Autorin kann richtig gut mit Worten umgehen. Auf eine poetisch aber auch schneidende Art. Ich konnte mich nur schwer für einige entschieden, die ich euch hier präsentieren möchte.

Wie konnten zwei Menschen, die in ihre Einzelteile zerbrochen waren, in den Scherben des anderen ihr Gegenstück finden? Seite 144

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspketive von Tristan und Liz. Ich konnte so gut mit den beiden mitfühlen und an so manchen Stellen brach mir schier das Herz, weil es so ergreifend war. Die Zwei empfand ich als sehr sympathisch und authentisch. Ganz zu schweigen von Emma. Und auch die anderen Nebencharaktere, alle irgendwie besonders. Nur Randfiguren aber trotzdem greifbar.

Kein anders Buch hat es geschafft, mich schon während der Handlung und nicht erst am Ende so oft zum Weinen zu bringen. Immer wieder flossen die Tränen und wisst ihr, was das Schöne dabei war. Kurz darauf musste ich wieder lachen. Es gab so einige skurrile Unterhaltungen. (Stichwort Hulk zum Beispiel) und noch viel mehr ergreifende Szene (zum Beispiel mit den Federn). Die großen Überraschungen habe ich zwar schon erwartet, dies fand ich aber nicht störend. Das einzige Manko war für mich, dass es zum Ende hin etwas schnell wurde. Das Tempo war anders als davor. Vielleicht empfand ich dies nur so, weil ich noch nicht abschied nehmen wollte. Aber irgendwie kam es mir wie ein Stilbruch vor. Als hätte jemand gesagt, bring noch etwas Action ein, aber halt dich kurz. Dieser Kritikpunkt, machte mir das Buch aber nicht madig.

Denn wenn man betrunken ist und tanz, ist alles andere egal. Man dreht sich und dreht sich und dreht sich, und die Luft wird leichter, die Traurigkeit wird leiser, und man vergisst für eine Weile, wie es sich anfühlt, etwas zu fühlen. Seite 105

Noch erwähnen möchte ich die intimen Szenen zwischen den beiden. Weil diese für mich heraus stechen. Sie sind zwar durchaus roh, aber kein bisschen vulgär oder brutal. Wie leider öfters bei anderen Büchern. Prickelnd beschrieben, aber doch mit ganz viel Gefühl. Kein, ich will dich beherrschen du gehörst mir Gerede.

Fazit:
Lesehighlight 2017 ?
Es tut mir Leid liebe Bücher, die ich 2017 noch lesen werde, die Messplatte ist gerade sehr hochgerutscht.
Ein ergreifendes Buch über 2 gebrochene Menschen, die zusammen weniger kaputt sind.
Über Verluste und einen Neuanfang.
Der Schreibstil ist ein Traum.
Es hat mich gepackt und nicht mehr los gelassen.
Ich habe geweint, ich habe gelacht, immer wieder.
Ich bin verliebt.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Jede Sekunde. Jede Minute. Jede Stunde. Jeden Tag.

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Als Liz ihren Mann bei einem Unfall verliert, lebt sie mit ihrer Tochter Emma in Trauer und Tränen. Bis sie Tristan trifft, ihren Nachbarn, der ebenfalls um seine Familie trauert. Obwohl alle sie vor ihm ...

Als Liz ihren Mann bei einem Unfall verliert, lebt sie mit ihrer Tochter Emma in Trauer und Tränen. Bis sie Tristan trifft, ihren Nachbarn, der ebenfalls um seine Familie trauert. Obwohl alle sie vor ihm warnen, weiß Liz, dass er der Einzige ist, der ihren Schmerz versteht.

Liz und Tristan sind gebrochen. Mir tat das Herz weh, wenn ich von ihrem Schmerz und ihren Tränen gelesen habe. Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch geweint, aber hier konnte ich oft die Tränen nicht zurückhalten.

Das Buch ist schön geschrieben und man lacht und weint mit den Figuren. Ihr Schmerz ist greifbar und lässt den Leser mitfühlen. Tristan ist ein starker Charakter, was seinen Schmerz noch größer erscheinen lässt.Die Geschichte ist einfach nur eine wunderschöne Liebesgeschichte und hätte die Dramatik am Schluss nicht gebraucht. Ach ja, die Sache mit den Federn ... Für jeden, der einen geliebten Menschen verloren hat, ein Trost. Ich werde nie wieder achtlos an einer weißen Feder vorbeigehen, sondern immer mit einem Lächeln.

Wunderschön und ergreifend!