Cover-Bild What if we Drown
Band 1 der Reihe "University of British Columbia"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736314481
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

What if we Drown

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

"Für mich gleicht diese Geschichte einer Umarmung eines geliebten Menschen, der dir in schlechten Zeiten versichert, dass alles gut werden wird - emotional, einnehmend, wärmend. Ich bin absolut verzaubert." AVA REED , Spiegel -Bestseller-Autorin

Auftakt zur bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2021

Was passiert, wenn man sich einfach fallen lässt?

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Um ihren Erinnerungen zu entfliehen, zieht Laurie an das andere Ende von Kanada und beginnt ihr Medizinstudium. Dadurch hofft sie, endlich mit dem Tod ihres Bruders Austin abschließen zu können. Dann trifft ...

Um ihren Erinnerungen zu entfliehen, zieht Laurie an das andere Ende von Kanada und beginnt ihr Medizinstudium. Dadurch hofft sie, endlich mit dem Tod ihres Bruders Austin abschließen zu können. Dann trifft sie Sam, ein paar Jahre älter und auch Medizinstudent. Die beiden kommen sich immer näher, bis Laurie plötzlich herausfindet, welche Rolle Sam bei Austins Tod gespielt hat.

Ich hatte „What if we drown“ schon sehr lange auf der Leseliste, und habe es jetzt endlich geschafft. Ich mag den LYX-Verlag sehr und entdecke immer wieder gern neue Veröffentlichungen im New Adult-Genre. Von Autorin Sarah Sprinz hatte ich auch viel Gutes gehört und gelesen, also habe ich mich endlich an dieses Buch gesetzt.

Laurie war mir von Beginn an sympathisch. Sie hat eine schöne und auch tragische Hintergrundgeschichte, die sie aufzuarbeiten versucht, was eine wunderbare Grundlage für eine Geschichte ist. Sie hat ihre Ecken und Kanten, hat ein klares Ziel vor Augen und hat mit ihren Problemen zu kämpfen. Daher ist Laurie eine Hauptfigur, mit der man sich leicht identifizieren kann.

Auch Sam  mochte ich gern. Er war stets besorgt um seine Mitmenschen, war freundlich und umsichtig, intelligent und ehrgeizig. Zu Laurie war er immer liebenswert und gefühlvoll. Allerdings hätte ich mir von ihm mehr Widerstand gegen Laurie gewünscht, um sie vor eine Herausforderung zu stellen. Er hat ihr immer alles recht gemacht und sie in Watte gepackt. Das war mir teilweise zu anstrengend.

Ihre Interaktionen miteinander haben mich allgemein etwas gestört. Laurie versucht Sam zu hassen, woran sie kläglich scheitert. Obwohl sie wütend auf ihn ist, will sie ihn immer in den Arm nehmen. Liebesromane leben von gegensätzlichen Gefühlen und Gefühlschaos, aber hier schien es irgendwie nicht richtig zu passen.

Die anderen Figuren gehen zwischen Sam und Laurie ein wenig verloren. Zwar haben Kian, Emmett, Hope und die anderen auch ihre eigenen Charakterzüge, ihre Vergangenheit und ihre Zukunftsträume. Teilweise wirken sie aber trotzdem ein wenig blass. Vor allem Amber, die ja eigentlich Lauries beste Freundin sein soll, kommt meines Erachtens viel zu kurz.

Die Geschichte dreht sich einzig darum, dass Laurie Austins Tod verarbeitet. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Story nicht wirklich vorwärts geht. Wir befinden uns in Lauries erstem Semester an die Universität, da sollte schon ein bisschen mehr los sein. Stattdessen wird gelernt, gegessen und geweint. Zum Beispiel geht das Detail, dass Laurie zum ersten Mal seit Jahren wieder Kite surfen geht, in der restlichen Geschichte vollkommen unter. Da steckte, glaube ich, mehr Potential drin.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Lauries Gefühle hat sie wirklich großartig dargestellt, auch wenn es manchmal ein bisschen zu chaotisch war. Ich mochte die witzigen Dialoge, die mit viel Ironie und Sarkasmus ausgestattet waren. Dadurch fällt es mir immer leichter, die Figuren zu mögen.

Insgesamt war „What if we drown“ ein schönes Buch, allerdings keins, das mich vom Hocker gehauen hat. Ich mochte Laurie und Sam gern, und ich bin froh, dass die beiden sich gefunden haben. Aber der Konflikt hat mich irgendwie nicht so ganz überzeugt, da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen. Trotzdem hatte ich ein unterhaltsames Leseerlebnis und bleibe dem LYX-Verlag auch weiterhin treu.

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Kurzweilige Unterhaltung

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Laurie und Sam – eine Geschichte, die in mir irgendwie gemischte Gefühle geweckt hat. Ich denke, niemand, der in der deutschen Bloggerszene unterwegs ist, hat es geschafft, diesem Buch zu entkommen. Zu ...

Laurie und Sam – eine Geschichte, die in mir irgendwie gemischte Gefühle geweckt hat. Ich denke, niemand, der in der deutschen Bloggerszene unterwegs ist, hat es geschafft, diesem Buch zu entkommen. Zu der Zeit der Veröffentlichung war es überall, wurde von unzähligen bekannten Blogger:innen in den Himmel gelobt. Ich habe mich von diesem Hype mitreißen lassen, der Klappentext hat mich angesprochen und wirkte, als könnte das Buch wirklich so gut sein, wie alle versprachen. Also habe ich es gelesen.
„What if we drown“ konnte mich gut unterhalten, wirklich, ich habe es genossen, in die Geschichte einzutauchen und mich von ihr mitreißen zu lassen. Das Schicksal von Laurie und die Verbindung zu Sam ist wirklich dramatisch und verdammt traurig. Dennoch hat mir etwas gefehlt. Irgendwie war die emotionale Tiefe für mich kaum vorhanden, ich konnte nicht wirklich mit den Charakteren mitfühlen, konnte mich nicht richtig einfühlen, so dass ich beim Lesen dann mehr als einmal die Stirn gerunzelt habe, weil mir eine Handlung nicht logisch erschien. Letztlich hat das dazu geführt, dass ich die Geschichte nicht zu 100 Prozent genießen konnte, sondern ein Auge immer einen kritischen Blick darauf geworfen hat, was ich wirklich schade finde, denn so konnte ich über kleinere Ungereimtheiten nicht hinwegschauen, sondern habe gleich alles auf die Goldwaage gelegt.
Abschließend ist mein Gesamteindruck des Buches deswegen: Es ist unterhaltsam, ich habe es gerne gelesen, aber für mich bleibt nicht wirklich etwas hängen. „What if we drown“ ist meiner Meinung nach „bloß“ ein weiterer New Adult-Roman unter unzähligen anderen, es ist nicht schlecht, sticht aber eben auch nicht heraus. Da meine Einschätzung allerdings zu großen Teilen auf meiner fehlenden emotionalen Bindung zu dem Buch beruht, kann ich euch trotzdem nur sagen: Wenn euch der Klappentext reizt, dann gebt dem Buch eine Chance! Rezensionen sind immer subjektiv, diese meiner Meinung nach allerdings in besonderem Maße, also lasst euch von ihr nicht allzu sehr abschrecken!

Veröffentlicht am 03.02.2021

Nicht sonderlich überraschend

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Da ich sonst ganz klar eine Fantasyleserin bin habe ich mich mit dem Klappentext vom neuen Roman von Sarah Spinz ein wenig schwer getan. Mir wurde das Buch aber sehr empfohlen, weshalb ich mich doch dran ...

Da ich sonst ganz klar eine Fantasyleserin bin habe ich mich mit dem Klappentext vom neuen Roman von Sarah Spinz ein wenig schwer getan. Mir wurde das Buch aber sehr empfohlen, weshalb ich mich doch dran gewagt habe.

Inhalt: Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete.

Ich weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll. Der Klappentext spoilert meiner Meinung nach eigentlich schon die ganze Geschichte. Das Sam etwas mit dem Tod von Lauries Bruder zu tun hat, wird bereits im ersten Drittel der Geschichte ‚aufgedeckt‘ und die Zusammenhänge haben mich nicht sonderlich überrascht.

Der weitere Verlauf der Beziehung zwischen Laurie und Sam finde ich leider etwas vorhersehbar. Es ist eine sehr schöne, traurige Geschichte, welche die beiden gemeinsam durchleben. Sie ist auch sehr flüssig und anschaulich beschrieben, aber es war für mich leider dann doch nur der klassische Aufbau einer Liebesgeschichte, ohne wirklich großen Twist. Das Kennen- und Liebenlernen bis zu dem Moment an dem alles perfekt scheint, der große PAM PAM Moment und am Ende das kriegen sie sich doch noch?. Ich möchte das Buch keineswegs schlecht reden. Es war ein schöner Roman für ein bisschen Leichtigkeit im Leben. Leider hatte ich keine sehr tiefe Verbindung zu Sam und Laurie. Ich hatte oft das Bedürfnis Laurie durchzuschütteln und zu sagen ‚jetzt stell dich mal nicht so an‘.

Ich werden mir aber Band 2 und 3 holen, da ich ganz spannend finde, dass es hierbei um die Nebencharaktere des ersten Bandes geht.

Unterm Strich eine wirklich schöne Geschichte, die es aber so oder so ähnlich, sicher schon öfter gab. Wer aber genau solche Romane liebt, ist bei What if we Drown, genau richtig.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Viele gute Ansätze

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Zum Inhalt (Klappentext):

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste ...

Zum Inhalt (Klappentext):

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...


Meine Meinung:

Nachdem "Waht if we drown" auf den sozialen Medien so gehypte wurde, war ich neugierig, was dahinter steckt. Die Autorin kannte ich bisher nicht und bei einer solchen jungen Autroin, was ich gespannt, was sie aus der Geschichte macht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich leicht lesen. Die Geschichte wir auch Lauries Sicht erzählt, was ich ganz gut fand. Als Leser konnte ich mich gut in ihre Gefühle reinversetzen. Obwohl es keine Kapiteln aus der Sicht den männlichen Protagonisten (Sam) gab, hat es mir hier nicht gefehlt. In anderen New Adult Bücher, wie bspw. bei Mona Kasten, fehlt mir die Sichtweise des männlichen Protagonisten. Bei "What if we drown" konnte ich trotzdem Sams Gefühle gut nachvollziehen und ihn gut verstehen. Wirklich gut gemacht.

Die Geschichte an sich ist recht vorhersehbar und es ist insgesamt ein bisschen dramatischer, als es sein müsste. Ich bin froh, dass relativ schnell offengelegt wird, was für eine Rolle Sam genau spielt. Zu Ende hin wurde es mir aber wirklich von der dramatischen Seite aus wirklich zu viel.

Es ist ein Buch, wo die Trauer eine große Rolle spielt. Die Trauer von Laurie um ihren großen Bruder. Das fand ich gut! Niemand bewältigt die Trauer um den Tod eines geliebten Menschen in kurzer Zeit, deswegen hat es mir gut gefallen, dass sie weiterhin drum kämpft. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass Laurie Medizin studiert, nur um ihren Bruder nachzueifern. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie es gerne macht. Sie zeigte klar Tedenzen, dass sie eher Psychologie studieren möchte und ich finde es schade, dass sie nicht ihren eigenen Weg geht

Ich fand Laurie eigentlich soweit ganz nett. Ihre Gefühle und Gedanken waren gut nachvollziehbar, bis zu einem gewissen Punkte. Ich kann ab der Mitte des Buches ihre Handlungen nicht mehr verstehen. Da gibt es auch keine Entschuldigungen für ihren Verhalten, Trauer hin, Trauer her.

Dagegen fand ich Sam wirklich klasse. Kein Bad Boy, den solche Geschichte gibt es mehr als genug. Wie es für ein New Adult Buch gehört, sieht er natürlich toll aus und scheint als der Good Guy schlecht hin. Aber dann doch nicht. Er hat genug Tiefe bekomme, dass es durchaus Ecke und Kanten hat, was mir wirklich gut gefallen hat. Er hat Gefühle gezeigt, was ich wirklich super finde. Viel zu selten wird gezeigt, dass auch Männer mal weinen. Insgesamt fand ich ihn zu gut für Laurie. Laurie hat ihn auf einer gewisse Weise sehr schlimm verletzt und da kann ich es nicht nachvollziehen, dass er ihr einfach so verzeiht.

Die Beziehung zwischen den beiden war okay. Wie das für New Adult Bücher rehct typisch ist, entwickelt sich das ziemlich schnell. Beide sind sofort in aneinander verfallen, kennen sich aber letztendlich kaum. Vor allem wenn einer ihre Gefühle immer zurückhält, wird es schwierig für eine tiefgehende Beziehung. Vielleicht ändert sich das in den nächsten Büchern noch, auch wenn Sam und Laurie nicht mehr im Fokus stehen.

Ich fand das Setting in Kanada toll. Ich hatte direkt Lust, dahin zu reisen. Sonst das College-Setting recht ähnlich zu dem, was man auch von anderen New Adutl Bücher kennt.

Die Nebencharaktere fand ich ziemlich gut und sehr vielfaltig. Um so schade, dass die Nebencharaktere letztendlich quasi keine Rolle gespielt haben. Da ich aber die Nebencharaktere grundsätzlich gut fand, würde ich alleine deswegen die nächsten Büchern lesen wollen.

Eigentlich ist das ein New Adult Buch, das versucht, die Leser auf emotionaler abzuholen. Leider gelingt meiner Meinung nach nur naja, da für mich Lauries Handlungen nicht nachvollziehbar waren. Grundsätzlich kein schlechtes Buch, aber wegen des angesprochenen Themen hatte ich mir viel mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Eine schöne Geschichte für Zwischendurch

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Ich habe so viele begeisterte Meinungen zu diesem Buch gelesen und war daher wirklich sehr gespannt auf die Geschichte. Ich habe gehofft, dass sie mir auch so gut gefallen wird. Geschmäcker sind jedoch ...

Ich habe so viele begeisterte Meinungen zu diesem Buch gelesen und war daher wirklich sehr gespannt auf die Geschichte. Ich habe gehofft, dass sie mir auch so gut gefallen wird. Geschmäcker sind jedoch bekanntermaßen verschieden und leider muss ich sagen, dass ich einfach mehr von dem Buch erwartet habe.

Der Schreibstil war wirklich sehr gut. Er war sehr leicht und flüssig, ich kam sehr schnell voran und die Seiten flogen nur so dahin. Die Geschichte an sich war schön und ich hatte definitiv viel Freude beim Lesen. Allerdings fand ich leider die Handlung sehr vorhersehbar und sie lief nach dem fast schon typischen New Adult Schema ab. Es gab wirklich tolle Ansätze, aber mir hat einfach das Besondere und das gewisse Etwas gefehlt. Auch die Wendungen konnten mich nicht wirklich überraschen. Dadurch konnte mich die Geschichte leider auch emotional nicht wirklich erreichen und es fehlte die Tiefe, was ich sehr schade fand.

Die Charaktere fand ich durchaus gut ausgearbeitet und alle für sich spannend. Besonders Sam hat mir als Charakter richtig gut gefallen und war mir sofort sympatisch. Nur mit Laurie bin ich leider so gar nicht warm geworden und ich konnte einige ihrer Handlungen einfach absolut nicht nachvollziehen und war teilweise fast schon schockiert darüber, wie sie sich gegenüber Sam verhalten hat.

Ich möchte nicht sagen, dass ich das Buch schlecht fand und ich kann mir gut vorstellen, dass es vielen besser gefallen hat und viele es emotionaler fanden als ich. Für mich war es eher eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die mich trotz einem schönen Schreibstil und wirklich interessanten Charakteren zwar unterhalten aber leider nicht wirklich erreichen konnte. Dennoch würde ich die Reihe sehr gerne weiterverfolgen, da mir schon in diesem Teil die Protagonisten der nächsten Bände gut gefallen haben.

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