Neuanfang in Norwegen
Auf „Hoch wie der Himmel“ war ich gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Es war mein erster literarischer Ausflug nach Norwegen und es war sicher nicht mein letzter.
Die Charaktere, Annik und Krister ...
Auf „Hoch wie der Himmel“ war ich gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Es war mein erster literarischer Ausflug nach Norwegen und es war sicher nicht mein letzter.
Die Charaktere, Annik und Krister sowie auch die Nebencharaktere, sind gut gezeichnet und überzeugen mit ihrer Natürlichkeit. Ich fühlte mich gleich wohl mit ihnen.
Kristers Hobby fand ich faszinierend und ich konnte mich in ihn hineinversetzen und verstand ihn, warum er nicht aufhören konnte. Ich habe auch ein bisschen über sein Hobby recherchiert und fand dabei nicht nur den Fjord atemberaubend.
Die familiäre Atmosphäre hat mir hier besonders gefallen. Die Geschwister (Krister, Espen und Alva) sind ein tolles Team, das mit ihren Freunden abgerundet wird. Krister hat einen guten Draht zu Anniks Sohn Theo. Ich fand es schön zu beobachten, wie er ihm helfen wollte und geholfen hat.
Das Ende hat mir nicht ganz so gefallen, was aber daran lag, dass mir hier in das letzte Kapitel einfach zu viel gepackt wurde. Das fand ich schade. Ein paar Seiten mehr oder ein Epilog hätten da sicher nicht geschadet.
Abschließend gibt es von mir gute vier Sterne.