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Veröffentlicht am 21.01.2021

Spannende Geschichte zwischen Freundschaft, Liebe und dem Tod

Scythe – Die Hüter des Todes
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„Scythe – Die Hüter des Todes“ bildet den Auftakt der Scythe - Trilogie. Die Reihe sollte in folgender Reihenfolge gelesen werden: 1.) Die Hüter des Todes 2.) Der Zorn der Gerechten 3.) Das Vermächtnis ...

„Scythe – Die Hüter des Todes“ bildet den Auftakt der Scythe - Trilogie. Die Reihe sollte in folgender Reihenfolge gelesen werden: 1.) Die Hüter des Todes 2.) Der Zorn der Gerechten 3.) Das Vermächtnis der Ältesten.

Scythe thematisiert eine Welt ohne einen natürlichen Tod. Die Scythe entscheiden, wer sterben soll und lesen diese Person nach (der tatsächliche unwiderrufliche Tod). Diese Scythe genießen aufgrund ihrer Aufgabe einen sehr hohen gesellschaftlichen Rang. Nicht jeder kann ein Scythe werden, denn zum Scythe wird man ausgebildet.

Schnell wird deutlich, dass es verschiedene Scythe gibt. Die einen (die alten Scythe), lesen nach den Vorgaben nach und gestalten den Tod für die Betroffenen als schnellen Akt (die Menschen leiden nicht). Andere Scythe veranstalten wahrhafte Massaker. Die Menschen leiden Todesqualen und vor allem Todesängste während dieser Massennachlesen.

Unsere Protagonisten Citra und Rowan sollen zu Scythe ausgebildet werden. Alles kommt jedoch anders als erwartet und die beiden müssen gegeneinander konkurrieren. Eine Geschichte zwischen Freundschaft, Liebe und Tod.

Mir hat diese neue Thematik sehr gut gefallen. Ich habe zuvor noch kein Buch gelesen, welches den Tod in solch einer Form thematisiert hat. Shusterman hat es geschafft, etwas völlig neues zu schaffen.

Zu den Protagonisten Citra und Rowan konnte ich bereits auf den ersten Seiten eine Beziehung aufbauen. So konnte ich mit den beiden leiden, lachen und eine spannende Geschichte erleben. Die Entwicklung der Beziehung der beiden untereinander hat mir dabei auch sehr gut gefallen.

Die Spannungsbögen wurden ebenfalls passend gewählt. Durch Wendungen innerhalb der Story wurde ein hohes Maß an Spannung erzeugt. Zu keinem Zeitpunkt war die Geschichte langatmig. Ein sehr gelungener Auftakt dieser Trilogie.

Von mir bekommt „Scythe – Die Hüter des Todes“ 4,5/5 Sternen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2020

Eine mysteriöse und spannende Reise auf die irische Halbinsel Beara

Die Kinder von Beara
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In diesem Thriller begleiten wir die Protagonistin Anna. Sie ist sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Leider hat sie jedoch einiges hinter sich, was auch in diesem Thriller thematisiert wird. ...

In diesem Thriller begleiten wir die Protagonistin Anna. Sie ist sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Leider hat sie jedoch einiges hinter sich, was auch in diesem Thriller thematisiert wird. Ich bin sehr schnell mit Anna warm geworden und konnte mich schnell in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedankengänge verstehen. Alle Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, was sie sehr authentisch macht, dennoch (oder gerade deswegen) waren einige Handlungen für mich nicht vorhersehbar und zum Teil wirklich überraschend.

Die Spannungsbögen sind (gerade zum Ende hin) schön gestaltet. Im Mittelteil hat es mir etwas an Spannung gefehlt, aber der Showdown am Ende konnte dies wieder rausholen. Insgesamt waren die Spannungsbögen schön spannend gestaltet. Zum Teil fiel es schwer, den eReader aus der Hand zu legen.

Besonders hervorheben möchte ich hier das mysteriöse und wundervoll arrangierte Setting Irlands. Die detaillierten Beschreibungen haben mich eine wunderschöne Reise erleben lassen. Außerdem wurde die Thematik des Lebens innerhalb einer Sekte thematisiert. Da ich zuvor kein Buch mit dieser Thematik gelesen habe, fand ich das sehr interessant.

Eine klare Leseempfehlung für einen mysteriösen und spannenden Ausflug auf die irische Halbinsel Beara.

Insgesamt gibt es von mir 4,5/5 Büchern

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2020

WOW

So blutig die Nacht
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Am Anfang der Geschichte war ich etwas irritiert. Sie beginnt Jahre vor der eigentlichen Story. Das hat mich zu Beginn etwas verwirrt, da es überhaupt nicht zum Klappentext passt 😂🙈. Und leider waren ein ...

Am Anfang der Geschichte war ich etwas irritiert. Sie beginnt Jahre vor der eigentlichen Story. Das hat mich zu Beginn etwas verwirrt, da es überhaupt nicht zum Klappentext passt 😂🙈. Und leider waren ein paar komische Übersetzungen enthalten (ich hatte aber auch die unkorrigiete Fassung). Nach dieser "Einführung" hat mich das Buch jedoch sofort in seinen Bann gezogen 😱😱. Sofort war ich gefesselt und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Da ich in einer Leserunde gelesen habe, musste ich mich aber bremsen 🙈🤭 (hab ich auch gemacht 😉🤗). Sonst hätte ich es wahrscheinlich in höchstens 2 Tagen verschlungen 🙈🤭.

Die Spannungsbögen waren super gewählt und ich konnte mitfiebern und wilde Theorien aufstellen 🙈🙈.

Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten konnte mich der Autor überzeugen. Durch viele Dialoge wirkt die Szenarie authentisch und ich hatte das Gefühl Teil der Ermittlungen zu sein 😉🙈.

Die Protagonistin Kate ist mir sehr sympathisch. Sie wurde sehr authentisch und "echt" beschrieben (nicht überspitzt und mit nachvollziehbaren Problemen und Gedanken). Alles um sie herum lässt sich gut nachvollziehen und ich konnte schnell einen Bezug zu ihr aufbauen 😊📚.

Ich freue mich auf weitere Teile mit Kate und ihren Ermittlungen 🥳🥰. Es wird auf jeden Fall weitere Teile geben 🥳🥳.

Ein spannender Thriller mit krassen Wendungen und authentischen Charakteren 👍📚. Klare Leseempfehlung 🤗🤗

Meine Bewertung: 📚 📚 📚 📚 📕 (4,5)/5

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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2020

Digitale Überwachung?!?

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Klappentext:
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda ...

Klappentext:
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, kein Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt.

Meine Meinung:
Ein super Psychothriller mit unvorhergesehenen Wendungen. Ein Buch ganz nach meinem Geschmack 😱🥰.
Durch Zwischenkapitel aus einer anderen Perspektive wird Spannung aufgebaut (Psychothriller ist da eine gute Bezeichnung 😱😉). Erst zum Ende schließt sich der Kreis und die Geschehnisse fügen sich zu einem Bild zusammen 📖😱. Es werden wichtige Themen auf eine sehr schöne Art dargestellt. Typisch Strobel fliegen die Seiten nur so dahin. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen durch gehabt 🤭😉. Es wird nicht mein letzter Strobel gewesen sein. Der Schreibstil ist genial. Ich brauche unbedingt mehr davon 🤭🙈.

Meine Bewertung: 📚📚📚📚📕 (4,5/5)

Eine klare Leseempfehlung für alle Thriller-Fans 😱🤗

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.03.2024

Gelungener Thriller

Der Stich
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Das Cover konnte ich direkt überzeugen. Es passt sehr gut in das Genre und trotz der schlichten Gestaltung konnte es mich neugierig auf den Inhalt machen.
Nachdem mir „der Riss“ von Thilo Winter im letzten ...

Das Cover konnte ich direkt überzeugen. Es passt sehr gut in das Genre und trotz der schlichten Gestaltung konnte es mich neugierig auf den Inhalt machen.
Nachdem mir „der Riss“ von Thilo Winter im letzten Jahr bereits sehr gut gefallen hatte, musste ich sein neues Werk natürlich auch lesen. Besonders die Thematik mit den Moskitos fand ich sehr spannend.

Die Storyline war auch hier wieder sehr spannend. Durch die verschiedenen Handlungsstränge setzte sich das Puzzle erst nach und nach zusammen. Zusammen mit den Wendungen sehr gelungen und absolut fesselnd.

Thilo Winter kann auch hier wieder mit einem packenden Schreibstil, einer interessanten Storyline und authentischen Charakteren überzeugen.

Dennoch kommt „der Stich“ nicht an seinen Vorgänger „der Riss“ heran. Die atmosphärische Wirkung und die durchgehende Spannung waren dort noch ein bisschen einnehmender umgesetzt.

Punkten kann auch „der Stich“ wieder mit einem wissenschaftlich fundierten und zum Nachdenken anregenden Nachwort. Hier wurde nichts beschönigt und die Wichtigkeit und Aktualität des Themas wurde nochmal hervorgehoben.

Insgesamt ein gelungener Thriller, den ich gerne weiterempfehle 🫶

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