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Veröffentlicht am 09.12.2020

Herzzerreißend und tragisch

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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„Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ ist der zweite Band der Chances Reihe von Brittainy C. Cherry.
Wer den ersten Band gelesen, dem sind Shay und Landon und ihre eher komplizierte Beziehung bereits ...

„Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ ist der zweite Band der Chances Reihe von Brittainy C. Cherry.
Wer den ersten Band gelesen, dem sind Shay und Landon und ihre eher komplizierte Beziehung bereits bekannt. In diesem Teil erfährt man nun, welche gemeinsame Vergangenheit die beiden verbindet. Die wunderschöne und allseits beliebte Bilderbuchschülerin Shay und der selbstzerstörerische und düstere Bad Boy Landon vereint in der High School vor allem ihr vorgeblicher Hass aufeinander. Doch eine dumme Partywette sorgt dafür, dass sie sich zum Ziel setzen, wer von beiden sich zuerst in den anderen verliebt. Mit ihren unerwartet tiefen Gefühlen haben sie dabei nicht gerechnet.

Brittainy C. Cherry serviert in ihrer tragischen Lovestory keine leichte Kost, sondern lässt einen tief in die düsteren Abgründe von Landons Seele blicken. Atemlos kann man dabei mitverfolgen, ob das Licht und die Liebe von Shay ausreichen, um ihn zurück aus der Dunkelheit zu führen oder ob er sie mit sich in die Finsternis reißt.
Die von der Autorin aufgegriffene Thematik wird berührend und authentisch geschildert und das Leiden der Protagonisten ist beim Lesen fast körperlich spürbar. Shay und Landon verbindet eine unglaublich intensive Chemie, auch wenn sie es zu Beginn nicht wahr haben wollen. Der erste Eindruck, den man aus dem Vorgängerband gewinnen konnte, wird fast komplett revidiert und man lernt die Charaktere völlig neu kennen. Vor allem Landon zeigt seine verletzliche und vor allen anderen versteckte Seite, die mich sehr berührt hat. Die facettenreichen Figuren sind Cherry in ihrer ganzen Tiefe und gefühlvollen Darstellung herausragend gelungen.
Der emotionale Schreibstil nimmt einen mit auf eine Gefühlsachterbahn, die wohl niemanden kalt lassen wird. Für mich persönlich übertrifft dieses Buch den ersten Band bei weitem und ich muss unbedingt wissen, wie es mit den beiden weitergeht.

Mein Fazit:
Die Geschichte der beiden zerreißt einem das Herz und zum Glück muss man nicht lang auf die Fortsetzung warten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Zuckersüß und trotzdem packend

Lost Island
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„Lost Island: Ich finde dich“ von Annika Kastner ist eine spannende Lovestory, die einen bis zum Schluss in Atem hält.
Für die Medizinstudentin Hazel ändert sich ihr Leben in der Sekunde, in der sie im ...

„Lost Island: Ich finde dich“ von Annika Kastner ist eine spannende Lovestory, die einen bis zum Schluss in Atem hält.
Für die Medizinstudentin Hazel ändert sich ihr Leben in der Sekunde, in der sie im Krankenhaus einen Mord beobachtet und als einzige Zeugin ins Visier des Killers gerät. Hazel gelingt die Flucht, aber ihr altes Leben ist fortan Geschichte. Nach über einem Jahr in ständiger Bewegung will sie auf einer kleinen abgelegenen Insel zur Ruhe kommen. Sie rechnet nicht damit, dass sie im Kreis der verschworenen Inselbewohner sofort auffällt und in den Mittelpunkt des Interesses gerät. Vor allem der attraktive Polizist Nick sucht hartnäckig ihre Nähe.

Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin und auch diesmal konnte sie mich sofort wieder in ihren Bann ziehen. Ich konnte das Buch gar nicht zur Seite legen, denn die packende und vor allem romantische Geschichte hat mich komplett mitgerissen.
Hazel wird brutal aus ihrem Leben gerissen und bleibt seitdem lieber isoliert von anderen Menschen. Diese Isolation durchbricht Nick gleich bei der ersten Begegnung und lässt sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr abwimmeln. Je abweisender sich Hazel verhält, desto energischer versucht er, sie für sich zu gewinnen, und mit seinem unwiderstehlichen Charme und seiner Frechheit gelingt es ihm tatsächlich, ihre Schutzmauern langsam zum Bröckeln zu bringen. Doch die letzte Schutzmauer kann auch er nicht überwinden, denn die tödliche Gefahr lauert immer noch in Hintergrund.
Der Schreibstil liest sich sehr gut und man kann die sympathischen Protagonisten nur sofort ins Herz schließen. Die witzigen Schlagabtausche von Hazel und Nick sorgen für großartige Unterhaltung und auch die liebenswerten Nebencharaktere sind einfach nur herrlich. Aber auch der Spannungsteil ist richtig gut gelungen und sorgt für Herzrasen.

Mein Fazit:
Von mir kann es nur eine ganz klare Leseempfehlung und die volle Sternchenzahl geben, denn diese süße Lovestory hat so ziemlich alles, was ich mir wünsche.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Alice im Kaninchenbau

Dark Alley
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„Dark Alley Staffel 1“ von D. S Wright umfasst acht Episoden inklusive einer Bonusszene.
Die 32-jähre Alice hat vor kurzem ihre langjährige und langweilige Beziehung beendet und kommt sich in ihrer alten ...

„Dark Alley Staffel 1“ von D. S Wright umfasst acht Episoden inklusive einer Bonusszene.
Die 32-jähre Alice hat vor kurzem ihre langjährige und langweilige Beziehung beendet und kommt sich in ihrer alten Mädelsclique dadurch noch mehr wie ein Fremdkörper vor. Nichts liegt ihr momentan ferner als Heiraten und Kinderkriegen und so begibt sie sich an einem gemeinsamen Clubabend kurzerhand selbst auf Entdeckungstour. Schnell macht sie einige vielversprechende Bekanntschaften, aber nichts weckt ihre Neugier so sehr, wie die geheimnisvolle Einladung in die Dark Alley. Und auch gegen den Rat ihrer Freundin kann sie sich der dunklen Anziehung, was sie dort erwarten wird, nicht entziehen.

Alice befindet sich momentan in einer Zwischenphase und sucht nach sich selbst. Sie kann sich weder mit der unverbindlichen Lebensweise der Zwanziger noch mit der Mutterrolle ihrer Freundinnen identifizieren. Irgendwie sitzt sie zwischen den Stühlen und ist total unzufrieden. Die Einladung in die Dark Alley bringt ihr einen ganz neuen Kick und auf einmal geht es nur um sie selbst und ihre eigenen Bedürfnisse, ohne Verurteilungen und Erwartungen von anderen. Das gefällt ihr außerordentlich gut und schnell ist klar, dass der erste nicht ihr letzter Besuch gewesen ist.
Die Entwicklung von Alice wird im Buch authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Ihre widersprüchlichen Emotionen und inneren Konflikte kann man beim Lesen nachempfinden. Sie spielt in diesem Buch die klare Hauptrolle und die männlichen Protagonisten treten fast in den Hintergrund. Aber auch sie sind ein wichtiger Teil der Handlung und werden durchaus facettenreich dargestellt. Der fesselnde Schreibstil konnte mich bis zum Schluss mitreißen und das Bonuskapitel ist ein schöner Zusatz.

Mein Fazit:
Die erste Staffel begleitet Alice auf eine ungewohnte Reise, an deren Ende sie vor schwierigen Entscheidungen steht. Ich bin sehr neugierig auf die Fortsetzung und gebe eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Schmerzhafte Erinnerungen

Remember Me, Rome
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„Remember Me, Rome“ ist der erste Band der herzzerreißenden Dilogie aus der Feder von Sarah Stankewitz.
Rome Healy ist eine einundzwanzigjährige Studentin, die nach vier Jahren erstmals in ihre kleine ...

„Remember Me, Rome“ ist der erste Band der herzzerreißenden Dilogie aus der Feder von Sarah Stankewitz.
Rome Healy ist eine einundzwanzigjährige Studentin, die nach vier Jahren erstmals in ihre kleine irische Heimatstadt Kinsale zurückkehrt. Ihre Tante hat sie um Hilfe für das anstehende Gourmet-Festival gebeten. Mit ihrem besten Freund Liam im Schlepptau landet sie kurz darauf auf einer Party, auf der sie den attraktiven Sloan kennenlernt. Obwohl sie anfangs lieber heute als morgen nach Dublin zurückkehren wollte, verliebt sie sich immer mehr in Sloan. Aber je länger sie in ihrer alten Heimat ist, desto stärker werden auch die Panikattacken, die sie seit Jahren quälen.

Sarah Stankewitz nimmt die Leser auf eine rasante Tour der Gefühlsachterbahn mit, auf der man seine Taschentücher nicht verlieren sollte. Ich habe schon einige Bücher von ihr gelesen und staune jedes Mal, wie es ihr wieder gelingt, mich mit ihren Geschichten mitten ins Herz zu treffen. Dabei gehen aber der Humor und eine gewisse Leichtigkeit nie verloren.
Rome ist trotz ihres Rucksacks voller Phobien eine sympathische Protagonistin, die ich auf Anhieb mochte. Ihr Seelenverwandter und bester Freund Liam steht ihr immer zur Seite und kümmert sich rührend um sie. Doch beide verbinden keine romantischen Gefühle und hier kommt Sloan ins Spiel. Der zunächst geheimnisvolle und gutaussehende Typ schleicht sich schneller in Romes Herz, als sie zulassen will, aber gegen ihre Emotionen kommt sie nicht an. Aber sie ahnt noch nicht, was die beiden außerdem alles verbindet.
Der Schreibstil liest sich wie immer hervorragend und man rauscht nur so durch die Seiten. Aber wie es eine Dilogie so an sich hat, endet die atemberaubende Lovestory mit einem wirklich bösen Cliffhanger, den man so nicht kommen sieht. Da man sich durch die emotionale Erzählweise der Autorin aber bereits intensiv mit den tiefgründigen Charakteren verbunden fühlt, leidet man umso mehr mit ihnen mit.

Mein Fazit:
Ich kann nur eine ganz klare Leseempfehlung und die volle Sternchenzahl geben! Jetzt heißt es nur noch die Wartezeit auf die Fortsetzung zu überbrücken, die zum Glück nicht allzu lange dauert.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Grandiose Fortsetzung

Leonis – Herz über Kopf durch die Zeit
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„Leonis – Herz über Kopf durch die Zeit“ ist der zweite Band der Zeitreise-Trilogie von Marina Neumeier.
Am Ende des ersten Bandes sind Rosalie und Leo nach ihrer Mission ganz knapp wieder in München gelandet ...

„Leonis – Herz über Kopf durch die Zeit“ ist der zweite Band der Zeitreise-Trilogie von Marina Neumeier.
Am Ende des ersten Bandes sind Rosalie und Leo nach ihrer Mission ganz knapp wieder in München gelandet und werden sofort mit einer neuen schlechten Nachricht überrumpelt. Die Tabula Rubina, das mächtige Artefakt des Rubiner-Ordens, ist spurlos verschwunden. Und ausgerechnet Rosalie gerät zu Unrecht unter Verdacht. Nachdem sich auch noch Leo scheinbar von ihr abwendet, springt sie spontan in das nächstbeste Portal und landet in Rom des Jahres 1500. Dort trifft sie auf einen alten Bekannten, aber auch auf Lucian Morell, der auch hier sein Unwesen treibt.

Nach dem großartigen Auftaktband war ich sehr neugierig auf die Fortsetzung. Marina Neumeier hat mich dabei nicht enttäuscht und ich habe das Buch quasi verschlungen. Ihr Schreibstil liest sich hervorragend und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Auch wenn die Handlung nahtlos weitergeht, hat sich Rosalie zwischenzeitlich zum Zeitreiseprofi weiterentwickelt. Ihre Flucht ist zwar alles andere als wohlüberlegt, aber diesmal sind ihr die Tücken der Vergangenheit bereits vertraut und sie findet sich ziemlich schnell zurecht. Leider trifft sie gleich zu Beginn auf ihren gefährlichen Gegenspieler, der seine Absichten unbarmherzig deutlich macht. Aber in Rosalie steckt ungeahntes Potential, das nur darauf wartet sich zu entfalten.
Ihr Partner Leo folgt ihr natürlich und beide müssen zunächst ihre Differenzen klären, bevor sie mit vereinten Kräften weiterkämpfen können. Zur Seite stehen ihnen dabei neue und alte Verbündete.
Mir hat die Entwicklung der Protagonisten in diesem Teil sehr gut gefallen. Die packende Handlung reißt einen beim Lesen komplett mit und es gibt keine überflüssigen Längen, wie es manchmal in mittleren Bänden einer Trilogie vorkommen kann. Ich liebe die Dynamik zwischen Leo und Rosalie und ihre amüsanten Schlagabtausche. Mit dem Cliffhanger am Ende war zwar zu rechnen, aber dieser hier ist außerordentlich böse. Ich weiß gar nicht, wie ich jetzt die Wartezeit bis zum finalen Teil überbrücken soll.

Mein Fazit:
Wer den ersten Band gelesen hat, der kann sich auf eine grandiose Fortsetzung gefasst machen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und die volle Sternchenzahl!

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