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Veröffentlicht am 24.02.2017

Jenseits der blauen Grenze von Dorit Linke

Jenseits der blauen Grenze
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Meine Meinung: Heute wage ich mich an die Rezension zu Jenseits der blauen Grenze. Ich habe sie sehr lange aufgeschoben, nicht, weil ich keine Lust hatte das Buch zu rezensieren. Mir wollten nicht die ...

Meine Meinung: Heute wage ich mich an die Rezension zu Jenseits der blauen Grenze. Ich habe sie sehr lange aufgeschoben, nicht, weil ich keine Lust hatte das Buch zu rezensieren. Mir wollten nicht die richtigen Worte einfallen, die diesem Buch gerecht werden. Denn es hat mich zutiefst berührt.

Zugegeben: Das erste, was mir eingefallen ist, als ich den Klappentext gelesen habe war: Wie können 300 Seiten über eine Flucht auf dem Meer spannend sein? Und obwohl ich da noch ein wenig misstrauisch war, habe ich mich sehr gefreut, als der Magellan Verlag mir ein Rezensionsexemplar hat zukommen lassen, denn ich bin ein riesiger Geschichtsfan und finde solche Themen generell immer sehr spannend.

Das Buch spielt in der DDR. Im August 1989. Kurz vor dem Mauerfalll. Es erzählt die Geschichte von Hanna und Andreas. Sie sind auf der Flucht. Ihr Ziel: Westdeutschland. Ihre Route: Die Ostsee. Nichts als eine dünne Schnur verbindet sie. Und obwohl ich meine Zweifel hatte, wie spannend das Buch tatsächlich sein könnte hat es mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.

Das liegt primär wohl an dem Schreibstil. Dorit Linke hat es wirklich geschafft mit Worten eine so unglaubliche Spannung zu erzeugen und konnte die Atmosphäre, die herrscht immer sehr gut einfangen. Der Schreibstil drückt immer so gut Hannas Zustand aus. Die Sätze sind lang und komplex, wenn Hanna über etwas Wichtiges nachdenkt. Kurz und abgehackt, wenn ihre Kräfte am Ende sind. Für mich ist das ganz klar eine kleine Meisterleistung, die das Buch zu etwas ganz besonderem macht.


Auch Hanna und Andreas machen das Buch lesenswerter. Hanna ist eine Träumerin. Gefangen im politischen System der DDR, obwohl sie frei sein möchte. Studieren, was immer sie möchte. Dennoch ist sie still, angepasst. Anders Andreas der auffällt wo er nur kann und kein Geheimnis daraus macht, was er von der DDR hält. Die beiden machen sich auf in den Westen um dort Sachen-Jensi wiederzutreffen. Die drei haben sich kennengelernt als Jensi von Sachsen nach Rostock gezogen ist und waren unzertrennlich bis zu dem Tag, an dem Jensi ausreisen durfte. Neben den Gedanken, die Hanna und Andreas im Jetzt, auf dem Meer, durch den Kopf gehen erfahren wir in Rückblenden unglaublich viel aus dem Leben der drei in der DDR, erfahren, wie beengend es sein muss, in solch einem System zu leben. Sie wollen ausbrechen und letztendlich wagen sie das Unglaubliche. Eine Flucht über die Ostsee.


Bewertung: In ihrem Roman Jenseits der blauen Grenze zeigt uns Dorit Linke auf eine wunderschöne und gleichzeitig erschreckende Art, was in den Köpfen der Jugend der DDR vorgeht. Sie erzählt von dem Wunsch frei zu sein, nicht an den Kommunismus und seine Kontrolle gebunden zu sein und davon, was Menschen tun würden, um diese Freiheit am Ende zu erlangen. Jenseits der blauen Grenze ist ein wundervoll geschriebener und nachdenklich stimmender Roman, der von mir 5 von 5 Füchschen bekommt.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Kochbuch und City Guide in einem

Miss Violet goes London
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Meine Meinung: Schon auf den ersten Blick habe ich mich verliebt in das tolle Buch, was schon von Außen so wunderschön gestaltet ist und mich einfach nur anspricht. Auch als ich auf vorablesen die Leseprobe ...

Meine Meinung: Schon auf den ersten Blick habe ich mich verliebt in das tolle Buch, was schon von Außen so wunderschön gestaltet ist und mich einfach nur anspricht. Auch als ich auf vorablesen die Leseprobe durchgeschaut habe war ich wieder sehr begeistert von der süßen Gestaltung, die an Scrapbooking erinnert und das Buch so zu etwas ganz besonderem macht.
Wieso hat mich das Buch eigentlich so angesprochen? Ich wohne noch zu Hause, koche eher selten, obwohl ich es eigentlich richtig gerne mache. Aber, shame on me, als ich London bzw. England insgesamt, ach was, das ganze Vereinigte Königreich mit Essen verknüpfen wollte ist mir außer Sandwiches zur Tea Time nichts eingefallen. Meine Neugier war geweckt und ich verliebt in die Leseprobe. Umso mehr habe ich mich gefreut als das Buch endlich bei mir ankam und ich entdeckt habe, was ich in der Leseprobe schon vermutet hatte. Miss Violets Buch ist nicht nur ein Kochbuch. Es ist noch viel mehr. Ein City Guide und vollgepackt mit lustigen Anekdoten und wissenswerten Dingen über London, Kultur und Menschen.
Neben tollen Rezepten, wie Eton Mess, und einigen tollen Sandwiches und Co. werdet ihr aufgeklärt über englische Gerichte mit komischem Namen, die Starköche des Landes, wo man in London lecker Streetfood findet und über die besten Hotspots der City. Ich selbst war noch nie in London, trotzdem gehört es zu den Reisezielen, die ganz oben auf meiner Liste stehen. Durch Miss Violet lernt man London nun doch auch mal von einer ganz anderen Perspektive kennen. Weg vom Buckingham Palace, dem Big Ben und dem London Eye, hinein in eine lebendige Stadt mir einem bunten Kulturmix und allerlei geheimen Trend-Plätzen, die wir Dank ihr entdecken dürfen, wenn wir das nächste Mal in London sind oder die Stadt zum ersten Mal besuchen.

Natürlich habe ich auch das ein oder andere Rezept ausprobiert. Sie orientieren sich an den Themen, die im Buch wichtig sind und sind eine bunte Mischung aus Hauptgerichten, Desserts, Sandwiches und Co. So ist wirklich für jeden Anlass etwas dabei. Die Rezepte waren sehr gut beschrieben und leicht nach zu kochen. Was mich nur ein wenig gestört hat, waren die teilweise wirklich sehr außergewöhnlichen Zutaten, die man teilweise in den Supermärkten wirklich sehr lange suchen musste.

Bewertung: Miss Violet goes London ist viel mehr, als nur ein Kochbuch. Gemixt mit einem Cityguide und unzähligen weiteren nützliche und lustigen Dingen ist das neuen Buch von Violet Kiani ein Muss für alle London Liebhaber und solche, die es werden wollen. Mit einem ganz süßen und außergewöhnlichen Design bringt das Buch uns die englische Küche näher, die uns ziemlich unbekannt ist und doch soooo gut! Ich gebe Miss Violet goes London 5 von 5 Füchschen und freue mich schon auf meinen Trip nach London. Falls ihr aber wirklich ein reines Kochbuch sucht, dann würde ich euch das Buch nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Ein wunderschöner Roman mit einer tollen, neuen Idee

Sturmschatten
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Inhalt und Idee: Hinter dem wirklich etwas unscheinbaren Cover von Sturmschatten verbirgt sich ein ganz tolles Jugendbuch, das auch super von Erwachsenen gelesen werden kann. Die Idee ist für mich ganz ...

Inhalt und Idee: Hinter dem wirklich etwas unscheinbaren Cover von Sturmschatten verbirgt sich ein ganz tolles Jugendbuch, das auch super von Erwachsenen gelesen werden kann. Die Idee ist für mich ganz neu. Ich kannte bisher kein Buch, was mit dem Wetter, bzw. einer Person, die das Wetter beeinflussen kann, zu tun hat und fand die Idee sehr interessant. Es ist etwas ganz Eigenes und Neues und mal eben nicht die ganze Vampir-, Werwolf- oder Dystopiegeschichte.

Personen: Esta ist das nette Mädchen von nebenan, mit dem man sich als Leserin sehr gut identifizieren kann, was ich für ein Jugendbuch unverzichtbar finde. Sie hat mich wirklich zu keinem Zeitpunkt genervt und ich habe wirklich bewundert, wie sie in schwierigen Situationen immer noch sehr gut ihre Fassung behalten konnte und einfach immer genau wusste, was zu tun war.

Obwohl mir Esta ja schon sehr sympathisch war, habe ich mich bei Sturmschatten jedoch besonders in die vielen Nebencharaktere verliebt. Wie ihr vielleicht wisst, habe ich bei der Leserunde zu Sturmschatten mitgemacht und da war, unter anderem, eine Frage, welcher Nebencharakter mein liebster wäre. Und ehrlich? Ich konnte mich nicht entscheiden! Letztendlich habe ich mich dann für ganze vier entschieden, die ich da genannt habe aber, wenn wir ehrlich sind, es sind viel mehr. So ziemlich jeder Nebencharakter ist auf seine ganz eigene Art so lieb und einzigartig, dass sie einfach zu etwas ganz besonderem werden. Man merkt auch einfach, dass sie nicht einfach nur da sind, sondern einfach auch viel erreichen, unterstützen usw.

Meine Meinung: Mir haben Esta und alle anderen mehr las gefallen und auch von der Idee war ich sehr begeistert. Besonders beeindruckt hat mich, wie gut Franziska B. Johann alles recherchiert hat. Denn ich konnte keine Logikfehler finden. Gerade, wenn im Buch so schwierige Themen vorkommen, wie Meteorologie oder die Struktur von geheimen Behörden, stelle ich es mir sehr schwierig vor alles möglichst wahrheitsgemäß in die Geschichte mit einzubauen. Das hat die Autorin aber sehr gut hinbekommen, was von mir sehr viel Respekt verdient.

So verliebt ich auch in Sturmschatten bin, einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber noch. Von mir aus hätte das Buch ruhig 100 Seiten kürzer sein können. Denn es waren viele Stellen dabei, die mir einfach zu langweilig waren. Es gab im Verlauf der Geschichte zwar unglaublich viele spannende Stellen aber die Zeiträume zwischen diesen Stellen hätten wirklich ein bisschen kürzer sein können.

Wenn man jedoch bedenkt, dass Sturmschatten das Debüt der Autorin war, muss man doch zugeben, dass es ein Wahnsinnsdebüt ist. Da verdient Franziska B. Johann wirklich Respekt für ihre Arbeit und über die kleinen langweiligeren Stellen kann man locker drüber hinwegsehen.

Bewertung: Sturmschatten bekommt von mir 5 von 5 Füchschen. Mit seinen liebevollen Charakteren und der tollen, neuen Idee muss man es einfach mögen. Kaum zu glauben, dass das erst der erste Roman von Franziska B. Johann war!

Veröffentlicht am 24.02.2017

Der perfekte Abschluss

Geborgen. In unendlicher Weite
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Vor der Rezi: Geborgen ist der dritte und letzte Teil der Aria und Perry Trilogie. Wenn ihr die beiden anderen Teile der Reihe nicht gelesen habt empfehle ich euch nicht weiter zu lesen.

Meine Meinung: ...

Vor der Rezi: Geborgen ist der dritte und letzte Teil der Aria und Perry Trilogie. Wenn ihr die beiden anderen Teile der Reihe nicht gelesen habt empfehle ich euch nicht weiter zu lesen.

Meine Meinung: Nachdem ich den zweiten Teil der Trilogie gelesen habe wusste ich schon, dass diese Trilogie einfach zu meinen liebsten Trilogien gehören muss. Wenn ich genau darüber nachdenke ist sie sogar ziemlich, ziemlich weit oben. Der Grund dafür ist ganz einfach, dass viele Trilogien nach dem ersten Band einfach viel schlechter werden und auch das Ende nicht das ist, was viele erwartet haben.

Das war bei dieser Trilogie ganz anders. Der zweite Teil war genauso gut wie der erste und auch Geborgen konnte einfach nur mithalten, wenn nicht sogar noch die beiden anderen Bücher toppen. Zu Beginn dachte ich: Ohje! Und zwar nicht, weil das Buch schlecht ist, sondern weil sich alle in so einer aussichtslosen Situation befinden, dass es irgendwie keinen Ausweg gibt und man sich auch einfach keinen vorstellen kann. Der Stamm der Tiden befindet sich in der Höhle, die Perry für die gefunden hat doch die Vorräte werden knapp. Hess und die Hörner haben Cinder entführt und wollen mit ihm zur blauen Stille und Roar und Perry sind im Streit, da Perry ihn beschuldigt etwas mit Aria anzufangen. Ihr seht schon: aussichtslos.


Doch schon bald kommen die ersten Lösungsansätze, die Geschichte wird super spannend und ein fesselndes Ereignis jagt das nächste. Denn die blaue Stille wird für die Tiden zur einzigen Überlebenschance und Perry muss sich mal wieder behaupten. Dabei kommt auch wieder ganz die Dystopie durch. Das erkennt man an Perry Führungsstil und an dem von Hess und Sable. Also wenn ihr besonders gerne Dytopien lest, weil ihr euch für das politisch-gesellschaftliche interessiert dann wird euch auch Teil 3 wieder gefallen.


Nebenbei gibt es auch ganz viel anderes, was ein gutes Jugendbuch einfach enthalten sollte. Liebe, Freundschaft und Co. Davon gibt es im Buch nicht zu wenig. Sei des die Freundschaft zwischen Roar und Perry, die auf die Probe gestellt wird, die Liebe zwischen Aria und Perry bei der es nie wirklich leicht für beide war, die Trauer um Liv oder auch die neue Situation in der sich die Menschen aus der Sphäre mit denen von den Stämmen auseinandersetzen müssen und umgekehrt. Genau das sind auch die Aspekte, die ich an dem Buch so besonders liebe denn auch wenn in vielen Jugendbüchern diese Themen eine wichtige Rolle spielen, so sind sie hier besonders gut umgesetzt. Denn hier gibt es Probleme, die so absolut greifbar sind und jedem in seinem Leben auch mal passieren. Sei es Eifersucht, eine nicht erfüllte Liebe, Streit mit dem besten Freund/der besten Freundin oder das ewige Genervt-Sein vom Angeber der Klasse. Alles findet man in Geborgen wieder und es ist nicht immer sofort alles wieder gut sondern wie auch im echten Leben sind die Probleme halt eben auch mal etwas schwerer zu lösen. Dabei legen die Charaktere vom ersten bis zum letzten Band eine so unglaublich tolle und positive Entwicklung hin, dass das Buch auch in dieser Hinsicht einfach bezaubernd ist.


Kommen wir nun zum Schluss. Zu dem möchte ich nicht viel verraten. Allerdings ist es ja oft so, dass man mit dem Schluss nicht zufrieden ist. Oft entwickeln sich die Enden in Dystopien in völlig komische Richtungen. Viele sterben, das Ende ist komplett anders als das Ende, was man sich selbst vorgestellt hat, zusammengefasst: Mich persönlich und ich wette auch viele andere von euch stellen die Enden in Trilogien selten komplett zufrieden. Anders ist es auch hier wieder bei Geborgen. Klar gibt es Verluste. Das gehört dazu. In Geborgen erwartet euch aber weder eine 180°-Wende, noch stirbt die Hälfte sondern ich kann euch sagen, dass das Ende wirklich sehr zufriedenstellend ist und ich es noch dazu sehr gelungen finde.


Bewertung: Geborgen bekommt von mir 5 von 5 Füchschen. Für mich ist es ein sehr gelungener und perfekter Abschluss einer Trilogie, die nie geschwächelt hat und den Leser in vielen Bereichen überrascht.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Band 2 der Moonlit Nights-Reihe

Moonlit Nights 2: Gebissen
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Vor der Rezi: Gebissen ist der zweite Teil der Moonlit Nights Reihe. Wenn ihr den noch nicht gelesen habt solltet ihr besser die Finger von meiner Rezi lassen ;)

Kritik: Nachdem ich Teil 1 4 von 5 Füchschen ...

Vor der Rezi: Gebissen ist der zweite Teil der Moonlit Nights Reihe. Wenn ihr den noch nicht gelesen habt solltet ihr besser die Finger von meiner Rezi lassen ;)

Kritik: Nachdem ich Teil 1 4 von 5 Füchschen gegeben habe hat mich Teil 2 wieder sehr überrascht. Die ganze Werwolf-Geschichte war ja jetzt klar und das „Geheimnis“ jetzt war deutlich mysteriöser und schwerer zu durchschauen, was bei mir gleich mal einen dicken, fetten Pluspunkt gegeben hat.

Emma und Liam sind glücklich zusammen und alles scheint perfekt, wären da nicht die Vollmondnächte, in denen Liam früher gehen muss, da er sich in einen Werwolf verwandelt und Emma nicht gefährden will. Nach einiger Zeit beginnt Liam aber damit, sich immer früher zu verabschieden und Emma wird misstrauisch. Emma habe ich im ersten Teil einfach als das liebe und nette Mädchen von nebenan kennengelernt. Ich hatte von ihr immer das Bild eines starken und irgendwie auch unabhängigen Mädchens. Diese Emma scheint es in der ersten Hälfte des Buches nicht zu geben. Sie war super unsicher, eifersüchtig und ich konnte ihre Handlungen teilweise einfach nicht nachvollziehen. Ich dachte mir zwischendurch echt, dass sich die ganze Geschichte einfach in ein Teenie-Liebeschaos verwandelt und von der eigentlichen Werwolf-Geschichte abweicht. Aber dann, grade als ich das Buch weglegen wollte und erst mal was anderes lesen wollte wurde es richtig spannend. Zum ersten Mal kam ein bisschen Spannung auf und es ging endlich mal um Themen, die man bei einem Werwolf-Buch erwartet. Das hat das Buch für mich richtig lesenswert gemacht und plötzlich habe ich auch verstanden, warum es anfangs so sehr um die Beziehung von Emma und Liam ging. So gesehen ist das Buch in dieser Hinsicht einfach um einiges besser als der erste Teil und für mich ein richtig gutes Werwolf-Buch allgemein.


Zu den Personen möchte ich nicht mehr viel sagen. Die meisten, die meine Rezension hier lesen kennen Teil 1 und die Personen und ich muss sagen, dass Carina Müller es sehr gut geschafft hat, dass alle sich treu geblieben sind. Nur Emma hat mich, wie oben schon erwähnt ein bisschen genervt, weil sie anfangs so sehr klammert und am Ende eine richtige Zicke ist. Aber das hat auch alles seine Gründe, die ihr während des Lesens entdecken werdet. An anderen Stellen ist Emma aber wie immer nett und liebenswürdig und das macht es für mich wieder gut.


Auch der Schreibstil ist geblieben. Locker und leicht liest sich das Buch genauso gut und schnell wie schon Teil 1und wenn ihr, wie ich, richtig gut in der Story drin seid und Zeit habt schafft ihr das Buch sehr leicht sogar an einem Tag.


Bewertung: Moonlit Nights: Gebissen hat nach dem ersten Band eine deutliche Steigerung hingelegt. Das Buch lässt sich so gut lesen und hat mir so gut gefallen, dass ich für die kleinen Meckereien keinen Abzug geben möchte. Also bekommt es von mir 5 von 5 Füchschen. Der dritte und letzte Band der Moonlit Nights-Trilogie erscheint voraussichtlich Anfang Dezember 2014.