Klappentext:
Kerrybrook ist Janas Lieblingswelt: Ein idyllisches Fischerdorf mit viel Grün und geduckten Häuschen. Es gibt Schafe, gemütliche Pubs und vom Meer her weht ein kühler Wind. Manchmal lässt ...
Klappentext:
Kerrybrook ist Janas Lieblingswelt: Ein idyllisches Fischerdorf mit viel Grün und geduckten Häuschen. Es gibt Schafe, gemütliche Pubs und vom Meer her weht ein kühler Wind. Manchmal lässt Jana es regnen. Meistens dann, wenn es an ihrem Arbeitsplatz mal wieder so heiß ist, dass man kaum mehr atmen kann.
Fazit:
Cryptos ist das erste Buch, welches ich von Ursula Poznanski gelesen habe. Ihr Schreibstil ist wirklich toll. Er ist flüssig zu lesen. Auf den letzten Seiten jedes Kapitels steigt meistens die Spannung, sodass man gezwungen ist weiterzulesen.
Ein wichtiges Thema im Buch ist der „Klimawandel“. In der Geschichte sind die Menschen in die Virtualität geflohen, weil sie das echte Leben nicht mehr ertragen konnten. Immer wieder tauchen gegenwärtige Bedrohungen wie Überflutungen oder Stürme auf.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist, dass das Buch in die Kategorie Thriller eingestuft wurde. Meiner Meinung nach wären die Genres Fantasy und Science Fiction beinahe passender gewesen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da so viele verschiedene Welten und Personen darin vorkommen und man die unterschiedlichen Charaktereigenschaften im Schreibstil von Ursula Poznanski gut erkennen konnte.
Ich würde mich außerordentlich darüber freuen, wenn es einen Folgeband geben würde!
Klappentext:
Es war einmal eine Prinzessin, die ihren Prinzen suchte.
Tristan und seine beiden Stiefbrüder – das war noch nie eine gute Beziehung. Vor allem seit dem Tod seines Vaters hat Tristan unter ...
Klappentext:
Es war einmal eine Prinzessin, die ihren Prinzen suchte.
Tristan und seine beiden Stiefbrüder – das war noch nie eine gute Beziehung. Vor allem seit dem Tod seines Vaters hat Tristan unter den Mobbingattacken seiner Brüder zu leiden. Als einziger in der Familie hat er keine magischen Fähigkeiten und kann sich daher nicht wehren. Und natürlich wird er auch nicht zu den Bällen mitgenommen, die anlässlich des großen Walpurgistreffens stattfinden. Nur seine alte Freundin Mara hält zu ihm. Und Ela, die neue Schülerin aus dem fernen Rom. Aber Ela hat einen ganz speziellen Auftrag. Dafür braucht sie ausgerechnet ihn, Tristan. Wenn er doch nur ein kleines bisschen Magie hätte …
Fazit:
Der Anfang war zwar etwas verwirrend, aber es dauerte nicht lange, bis ich in den Lesebann gezogen wurde. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass es nicht ewig dauerte bis die Handlung einsetzte, sondern dass man sofort in das Geschehen hineingezogen wurde. Bei Büchern mit Magie ist es immer wieder interessant, wie sie umgesetzt wird. Manche verwenden Zaubersprüche, andere die Kraft der Gedanken und wieder andere müssen nur ihre Hände bewegen. In „Magic Tales“ funktionierte es mithilfe einer Sigille, die sich auf dem Arm befand und bei der Verwendung von Magie bläulich zu leuchten begann.
Zwar hatte ich eine leichte Ahnung wie das Buch wohl am Ende ausgehen würde, trotzdem überraschten mich manche Charaktere im Laufe der Zeit immer wieder.
Das Cover mit dem bläulichen Hintergrund und der goldenen Schrift finde ich sehr schön. Beides wirkt nicht allzu pompös. Die zarte und edle Art gefällt mir sehr gut.
Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist flüssig, fesselnd und gut zu lesen. Mir persönlich hat ihre Wortwahl wirklich gut gefallen, weshalb ich definitiv noch einige Bücher von ihr lesen werde.
Ich würde das Buch ab einem Alter zwischen vierzehn und fünfzehn Jahren empfehlen.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, denn ich möchte unbedingt erfahren, wie es mit Ela, Tristan und Mira weitergeht!
Klappentext:
"Der kleine Bergtroll" erzählt die Geschichte von einem kleinen Monster, das zum großen Helden wird.
Ein Bilderbuch zum Vorlesen, Anschauen und Träumen – für dich und deine kleine Prinzessin ...
Klappentext:
"Der kleine Bergtroll" erzählt die Geschichte von einem kleinen Monster, das zum großen Helden wird.
Ein Bilderbuch zum Vorlesen, Anschauen und Träumen – für dich und deine kleine Prinzessin oder deinen kleinen Troll.
Fazit:
Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet. Die Zeichnungen sind besonders detailgenau und märchenhaft gestaltet. Die Geschichte an sich ist sehr kurz, sticht aber durch ihren Inhalt heraus, da dieses Mal die Prinzessin nicht von einem Prinzen gerettet wird, sondern von einem kleinen Troll und der Bösewicht der Prinz ist. Die dreißig Seiten kurze Geschichte kann man daher auch sehr gut als Gutenachtgeschichte vorlesen. Aufgrund der großen Schrift eignet sich das Buch auch für Leseneulinge.
Ich freue mich schon auf weitere Bücher und Geschichten des Carvon Media Verlages.
Klappentext:
Durch eine rätselhafte Kopfverletzung hat der Journalist Fabio Rossi eine Amnesie von fünfzig Tagen. Als er seine Vergangenheit zu rekonstruieren beginnt, stößt er dabei auf ein Bild von sich, ...
Klappentext:
Durch eine rätselhafte Kopfverletzung hat der Journalist Fabio Rossi eine Amnesie von fünfzig Tagen. Als er seine Vergangenheit zu rekonstruieren beginnt, stößt er dabei auf ein Bild von sich, das ihn zutiefst befremdet. Er scheint merkwürdige Dinge getan, ein seltsames Verhalten an den Tag gelegt zu haben in jener Zeit. Aber offenbar gibt es Leute, denen es lieber wäre, jener Fabio bliebe ausgelöscht.
Fazit:
Der Schreibstil von Martin Suter ist wirklich einmalig. In seiner Geschichte beschreibt er jedes Detail sehr genau, sodass die Geschichte unglaublich real wirkt. Das Buch „Ein perfekter Freund“ war das erste Buch von Martin Suter, das ich gelesen habe. Allerdings war der Anfang etwas anstrengend zu lesen. Ab Seite fünfzig wurde die Geschichte flüssig und immer mehr Spannung kam hinzu. Das Ende war zwar etwas überraschend, gefiel mir aber ganz gut.
Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet. Meine Lieblingsfigur war Doktor Vogel. Die chaotische und humorvolle Beschreibung dieser Figur zauberten mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Der Titel des Buches ist sehr ironisch, da sein bester Freund Lukas ihn mit seiner (Ex-) Freundin betrügt und noch ein paar andere Dinge tut, die ein bester Freund nie tun würde.
Am Ende des Buches allerdings kommt dann der Aha-Moment und der Titel beginnt Sinn zu ergeben.
Das Cover des Buches wirkt auf den ersten Blick schlicht. Da aber Fabio sehr viele Orte besucht, die mit dem Bild übereinstimmen, gefällt es mir ganz gut.
Ich würde das Buch ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.
Das Buch eignet sich für alle Leser, egal ob Krimi- oder Fantasy-Liebhaber. Ich hoffe, dass ich schon bald ein weiteres Buch von dem Autor lesen darf.
Das Parfum Inhaltsangabe
Am 17. Juli 1738 kam Jean-Baptist Grenouille auf einem Pariser Fischmarkt auf die Welt. Seine Mutter wollte ihn unmittelbar nach der Geburt im Fluss ertränken, wurde jedoch bei ...
Das Parfum Inhaltsangabe
Am 17. Juli 1738 kam Jean-Baptist Grenouille auf einem Pariser Fischmarkt auf die Welt. Seine Mutter wollte ihn unmittelbar nach der Geburt im Fluss ertränken, wurde jedoch bei dem Versuch erwischt, da sie einen Hitzezusammenbruch erlitt. Daraufhin wurde sie zum Tode verurteilt. Bis zu seinem achten Lebensjahr lebte Grenouille in einem Waisenhaus und entdeckte dort sein besonderes Talent/ Begabung, sein ausgeprägter Geruchssinn lässt ihn Gerüche intensiver wahrnehmen, die sonst niemand registriert!
Nachdem seine Ziehmutter Madame Gaillard in finanzielle Schwierigkeiten gerät, bringt sie Grenouille gezwungenermaßen zum Gerber Grimal. Dieser sucht mit großem Interesse nach jungen, billigen Arbeitskräften. Nachdem Grenouille einige schwere Krankheiten überlebt, erlangt er durch seine kompromisslose und genaue Arbeitsweise die Anerkennung von Grimal. In seiner freien Zeit versucht Grenouille so viele Gerüche wie möglich in den Straßen von Paris einzufangen und sie zuzuordnen, zu wem oder was sie gehören. Bei einer seiner Entdeckungstouren stoßen seine Sinne auf einen beeindruckenden, süßlichen Geruch. Nach kurzer Suche findet er die Quelle des Duftes. Es ist ein rothaariges Mädchen. Um ihren Geruch ungestört aufnehmen zu können, tötet er das junge Mädchen.
Als er eines Tages Leder an den Parfümeur Giuseppe Baldini liefern muss, ist er so begeistert von seinen ganzen Parfumgemischen, dass er bei ihm als Geselle arbeiten möchte. Doch Baldini lehnt seine Anfrage ab. Erst als er Baldini ein Parfum mischt, welches er schon seit Ewigkeiten versucht nachzumachen, nimmt er ihn auf. Während Grenoulli bei der Produktion neuer Parfums hilft, zeigt und lehrt ihn Baldini über die verschiedenen Künste eines Parfümeurs. Doch Grenouille merkt schnell, dass ihn die Destillierkunst langweilt. Schlussendlich bekommt er seinen Lehrlingsbrief, muss aber versprechen, keinem die Rezepte, welche er in der Zeit als er bei ihm Lehrling war, erfunden hat, zu verraten.
Danach wandert er durch die Gegend. Am liebsten sind ihm Regionen, welche nicht vom Gestank der Menschen verunreinigt sind. Schließlich verbringt er sieben Jahre in einer Höhle in der Region Auvergne, um dort seine Gedanken zu ordnen. Währenddessen tobt im Lande der Krieg.
Nach sieben Jahren verlässt er die Höhle und macht sich auf den Weg nach Grasse, wo ihn unerwartet erneut der faszinierende Geruch von damals in die Nase steigt.
In Grasse trifft er sodann auf Madame Arnulfi, Besitzerin einer Parfumerie. Sie stellt ihn als Arbeitskraft ein und durch die Arbeit erlernt Grenouille rasch neue Techniken und verfeinert sein Gefühl für Düfte. Bei dem Experiment, den faszinierenden Duft des rothaarigen Mädchens herzustellen, scheitert Grenouille und begreift schnell, dass die einzige erfolgsversprechende Möglichkeit im Töten von gutduftenden Menschen liegt.
In den folgenden Wochen ermordet Grenoulli Dutzende junge Mädchen, konserviert ihre Gerüche und mischt sie letztendlich zu einem nahezu unwiderstehlichen Parfum zusammen. Bei seinem letzten Mord an dem Mädchen Laure kann ihm allerdings die Schuld nachgewiesen werden. Er wird verhaftet und zum Tode verurteilt. Auf dem Weg zur Guillotine verfällt die Menschenmenge durch sein Parfum in Begeisterung. Betört von dem Duft beginnt eine wilde Orgie auf dem Marktplatz. Grenoulli wird freigelassen und flüchtet zurück nach Paris. Voller Überzeugung von seinem Parfum, trägt er es bei seiner Ankunft in Paris erneut auf. Die Wirkung auf andere erweist sich als so verlockend, dass ein Gruppe von Menschen auf ihn stürzt, ihn tötet und ihn verschlingt, um seinen Geruch aufzunehmen. Am Ende wird geschrieben, sie taten es aus LIEBE.
Quellen:
Buch
Wikipedia: Das Parfum, Url:https://de.wikipedia.org/wiki/DasParfum%E2%80%93DieGeschichteeinesM%C3%B6rders [29.05.2019].
Das Parfum Eigene Meinung
Die Sprache des Buches ist anspruchsvoll, aber wird mit der Zeit verständlicher.
Ich persönlich bin begeistert von diesem Buch, da ich ein großer Fan von historischen Büchern bin. Anfangs war ich ein bisschen misstrauisch, ob das Buch mir gefallen würde, da sich die Handlung ein bisschen langweilig anhörte, aber die Zweifel verschwanden nach den ersten Seiten.
Jean-Baptiste Grenouille hat etwas an sich, etwas Furchteinflößendes, aber im Grunde doch sehr Interessantes. Er wirkt in dem ganzen Buch eher wie der unschuldige Sündenbock, der sein Schicksal nur seiner Nase zu verdanken hat.
Mir gefällt die Idee, dass ein Mensch die Welt nicht mit den Augen, sondern mit der Nase wahrnimmt. Ich finde es auch sehr interessant wie Grenouilles Aufenthalt auf dem Vulkanberg Plomb du Cantal beschrieben wird, während in der Welt Krieg herrscht. Ehrlich gesagt bin ich nicht überrascht, dass Grenouille dieses Ereignis verpasst, da der Geruch von sterbenden, verdreckten und erkrankten Menschen für ihn wahrscheinlich nicht gerade angenehm sein muss.
Auch beeindruckt mich der Erzählstil: Der Autor schreibt sprachlich sehr gewandt, aber doch verständlich. Vor allem sein fesselnder Schreibstil hat mich an das Buch gebunden.
Weiterhin finde ich, dass die vorkommenden Personen im Buch sehr ausgearbeitet und beindruckend gut beschrieben sind, deshalb wirken sie sehr real. Ich finde es ziemlich gut, dass man auch erfährt was aus den Personen wird. Zum Beispiel bei Madame Gaillard, ihr Ende ist zwar tragisch, aber Baldini hat es noch schlimmer getroffen. Auch ist mir aufgefallen, dass fast alle Kontaktpersonen Grenouilles ein eher elendes Ende nahmen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich, dass der Abschluss in der Stadt Grasse nicht wirklich zum Buch passt. Es ist ja schön das Grenouille durch die geringe Portion des Parfüms sehr begehrlich wird, aber dass das beste Parfüm aller Zeiten solch eine Wirkung erzielt, passt nicht so ganz zum eher düsteren Ton des Buches. Schlussendlich fand ich den Tod von Grenouille sehr emotional, dennoch habe ich mich in den letzten Satz verliebt.
Sie hatten zum ersten Mal etwas aus LIEBE getan.