Golden Black - Fernweh
Golden BlackInhalt: Die Österreicherin Annie braucht eine Auszeit von ihrem Zuhause und möchte in New York einen Neustart wagen. Sie wohnt bei ihrer Freundin Lucy und lernt gleich am Anfang des Buchs zwei Multimillionäre ...
Inhalt: Die Österreicherin Annie braucht eine Auszeit von ihrem Zuhause und möchte in New York einen Neustart wagen. Sie wohnt bei ihrer Freundin Lucy und lernt gleich am Anfang des Buchs zwei Multimillionäre kennen. Sie bekommt bei Hayden in der Firma einen gut bezahlte Job als Empfangsdame. 'Schnell funkt es zwischen den beiden und Annie wird in die Welt der reichen entführt. Ob das gut geht?
Meinung: Das Cover gefällt mir ganz gut, allerdings erschließt sich der Titel mir nicht ganz. Annie hat überhaupt kein Fernweh, sie ist doch ziemlich zufrieden in New York? Der Schreibstil ist vor allem am Anfang sehr holprig und unruhig. Aber dann ging alles Schlag auf Schlag und dadurch war das Buch unheimlich spannend. Der Roman ist aus den Perspektiven von Annie und auch von Hayden, alias Black geschrieben. Aber trotzdem konnte ich mich nicht so richtig in die Charaktere hineinversetzten. Es ist leider diese Standardstory von reicher, kaltherziger Mann trifft auf fröhliche Frau, die einen Neuanfang braucht. Für meinen Geschmack bleiben die Charaktere sehr flach und ihre Handlungen sind teilweise auch nicht nachvollziehbar. Marten ist meiner Meinung nach viel zu überschwänglich und aufdringlich. Seine Motive sind überhaupt nicht nachvollziehbar. Die einzigen, die authentisch waren, waren Blacks reiche Freundinnen Charlotte und Catherine, die der Geschichte neuen Schwung und Dynamik verliehen. Was mich massiv gestört hat, war die Tatsache, dass Annie immer als "Kleines" bezeichnet wurde. Sie ist 29! Nicht 19, ich finde das absolut unpassend. Es ist ganz okay, zum zwischendurch lesen, mehr aber leider nicht. Von mir gibt es 3/5 Sternchen.