Profilbild von MissFoxyReads

MissFoxyReads

Lesejury Star
offline

MissFoxyReads ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MissFoxyReads über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2017

Einmal Berlin bitte....

Schmetterlingsherz
0

Meine Meinung: Heute habe ich ein supersüßes Buch für die jüngeren unter euch, die gerne mal Liebesbücher für junge Mädchen lesen.
Schmetterlingsherz ist ein weiteres Buch, das in Pink!, dem neuen Imprint ...

Meine Meinung: Heute habe ich ein supersüßes Buch für die jüngeren unter euch, die gerne mal Liebesbücher für junge Mädchen lesen.
Schmetterlingsherz ist ein weiteres Buch, das in Pink!, dem neuen Imprint aus dem Oetinger Verlag, erschienen ist und hat mich auch schon auf der ersten Seite verzaubert.
Mimi flieht nach Berlin, in die Großstadt, nachdem ihre erste große Liebe sie verlassen hat. Sie macht dort ein Praktikum bei einer Freundin ihrer Mutter, die Fotografin ist. Mimi hat mir einfach sehr gut gefallen. Sie ist noch so jung und tut mir fast schon ein bisschen leid. Die erste große Liebe zu verlieren ist nicht das schönste, das kann sicher jeder bestätigen, dem das schon einmal passiert ist. Trotzdem war Mimi still und schüchtern, das kleine Mäuschen vom Land. Sehr schön ist einfach, dass sie sich im Laufe der Geschichte gewandelt hat. In der Großstadt ist sie selbstbewusster geworden, erwachsener und hat gerade dort gelernt, worauf es ankommt. Die Wandlung war während dem Lesen fast schon greifbar und ich finde es wichtig, dass so etwas in Jugendbüchern klar erkennbar ist.
Der Schreibstil war für mich vollkommen in Ordnung. Klar, war er sehr einfach gehalten. Schließlich spricht das Buch ja gerade jüngere Leser an. Da kann ich nichts bemängeln. Außerdem sind zum Beispiel SMS und andere Nachrichten dicker und in einer ganz besonderen Schrift gekennzeichnet, was ich sehr schön und ansprechend finde. Was sich leider anfangs ein wenig auf den Schreibstil übertragen hat, war Mimis anfängliche Schüchternheit und Naivität. Das ist wirklich schwer zu beschreiben aber obwohl mir Mimi von Anfang an schon sehr sympathisch war, kam ich dadurch nicht so gut in die Geschichte rein.
Was mir besonders gut an dem Buch gefallen hat war, dass alles so wundervoll recherchiert wurde. Egal ob Orte in Berlin, die Abläufe bei einem Fotoshooting etc. Bei allen Dingen hatte man das Gefühl, dass die Autorin ganz genau weiß, worüber sie da schreibt und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit dahinter steckt.
Oben hatte ich ja schon einmal erwähnt, dass ich es sehr schön finde, wie Mimi sich im Verlauf der Geschichte gewandelt hat und wie wichtig ich da bei Jugendbüchern für jüngere Leser finde. Das wollte ich einfach wirklich noch mal erwähnen denn Mimi ist nicht nur stärker und selbstbewusster geworden, sie weiß auch, was sie will und hat in Berlin wirklich mehr zu sich selbst gefunden. Diese Entwicklung hat man während des Lesens wirklich immer vor Augen.
Bewertung: Schmetterlingsherz bekommt von mir 4 von 5 Füchschen. Das Buch hat meine Erwartungen bestätigt und ich habe es wirklich gerne gelesen. Allerdings fehlt ihm das ganz besondere etwas, was es zu einem 5-Füchschen-Buch machen würde.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Was man sät wird man ernten...

Im Herzen die Rache
0

Meine Meinung: Im Herzen die Rache ist der erste Teil der Furien Trilogie. Deshalb, wegen den Furien, hat mich das Buch so unglaublich angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen. Ich bin ein riesiger ...

Meine Meinung: Im Herzen die Rache ist der erste Teil der Furien Trilogie. Deshalb, wegen den Furien, hat mich das Buch so unglaublich angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen. Ich bin ein riesiger Fan von griechischer Mythologie und lese gerne Bücher, wie Percy Jackson und Co. Was mich besonders angezogen hat war, dass nicht irgendein olympischer Gott im Mittelpunkt steht sondern einfach mal die Furien, die Rachegöttinnen der Antike. Das ist eine ganz tolle neue Idee, die mich sofort aufmerksam auf das Buch gemacht hat und das Buch so auch ein paar Pluspunkte sammeln konnte.

Das Buch ist ein Thriller mit Fanatasyelementen. Oder eher ein Fantasybuch mit Thrillerelementen? Egal. Auf jeden Fall eine interessante Mischung. Den Fantasy-Teil bringen natürlich die drei Furien ein. Allerdings sieht der erste Teil des Buches so gar nicht nach Fantasy aus außer, dass Chases Bekanntschaft Ty mal öfter die Gewohnheit hat einfach zu verschwinden und aufzutauchen und in einem einsamen Haus im Nirgendwo wohnt. Es geht um Mord, Schuld, Rache… bekannte Thrillerelemente. Doch nach und nach fallen immer mehr ungewöhnliche Sachen auf, bis Jo und Chase eine Spur haben, die direkt zu Ty und ihren Cousinen führt. Für mich war das einfach eine tolle Mischung aus beiden Genres, die das Buch zu einem tollen Jugendbuch machen.


Em und Chase sind die beiden Protagonisten des ersten Bandes. Beide wirken nach außen hin sicher unsympathisch. Chase ist schwer durchschaubar, macht sich häufiger mal bei seien Jungs unbeliebt und hat haufenweise Geheimnisse obwohl er als Quarterback sehr oft im Mittelpunkt steht. Em gehört zu den coolen und angesagten Mädchen der Ascension High. Hauptsächlich durch ihre Freundin Gabby. Und Em ist dafür sehr dankbar. Keine Frage. Aber dann schnappt sie sich Gabbys Freund, während die im Urlaub ist… Ihr seht, das sind auf den ersten Blick nicht die Protagonisten, mit denen wir uns identifizieren können. Aber hinter den beiden steckt viel mehr, was uns Elizabeth Miles durch die tolle Erzählperspektive sehr gut zeigt. Sie hinterfragen viel, bereuen viel, machen sich Gedanken über alles Mögliche und sind dagegen das, wie es in der Highschool-Hierarchie so üblich ist, die schwächeren gemobbt werden. So merkt man während des Lesens, wie sympathisch einem die beiden werden.


Man bekommt am Anfang wenig Hinweise auf die Furien. Erst nach und nach bekommt man ein ungutes Gefühl und gegen Ende der Geschichte geht es eigentlich erst richtig los. In der Mitte war das richtig cool weil man echt viel rätseln konnte aber dafür ging es mir am Ende einfach alles ein bisschen zu schnell und der Anfang hat sich in die Länge gezogen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass einfach schon ein bisschen früher mehr passiert und mehr Hinweise gegeben werden, damit sich der Anfang nicht so zieht.


Bewertung: Ich bin wirklich unentschlossen ob das Buch nun 4 oder 5 Füchschen verdient. An sich war ich nämlich total begeistert. Wenn da eben die Sache mit dem langgezogenen Anfang nicht wäre. Ich habe mich nach langem Hin und Her dazu entschlossen Im Herzen die Rache 4 von 5 Füchschen zu geben, weil es eben nicht ganz perfekt war und so noch eine Steigerung zum zweiten Band möglich ist.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Gruselig und mysteriös

Die Insel der besonderen Kinder
0

Inhalt und Idee: Das Buch klingt vom Klappentext sehr geheimnisvoll und das Cover mit dem schwebenden Mädchen hat mich auch besonders angesprochen. Beides sagt aus, dass das Buch um einiges mysteriöser ...

Inhalt und Idee: Das Buch klingt vom Klappentext sehr geheimnisvoll und das Cover mit dem schwebenden Mädchen hat mich auch besonders angesprochen. Beides sagt aus, dass das Buch um einiges mysteriöser und gruseliger ist als andere Bücher und wer schon mal von der Insel der besonderen Kinder gehört hat weiß auch, dass das Buch voll ist mit Fotos, die alle eher gruselig und unwirklich erscheinen. Ich kannte diese Fotoidee auch schon von Stigmata, was mir ja auch deshalb so gut gefallen hat aber während die Fotos bei Stigmata dazu dienten kleine Hinweise zu geben unterstreichen die Fotos in Die Insel der besonderen Kinder einfach nur die Handlung und sind gruselig schön. Als ich das Buch ausgelesen hatte, habe ich hinten im Anhang gelesen, dass alle Fotos früher wirklich aufgenommen wurden und nicht nachgemacht und gestellt sind, was für mich natürlich gleich noch mal einen anderen Charakter hat. Wahrscheinlich stammen sie alle aus der Zeit, in der die Fotomanipulation so langsam entdeckt wurde. Für mich war das schon ein kleines Highlight


Kritik: Das Buch ist sehr einfach aber trotzdem sehr spannend geschrieben. Mit Jacob, der Hauptfigur, konnte ich mich zwar nicht wirklich identifizieren, was wahrscheinlich hauptsächlich daran liegt, dass ich ein Mädchen bin aber ich mochte seine Ansichten. Jacob fühlt sich in seinem Leben ein bisschen gefangen, hasst die Zwänge, die ihm seine Familie auferlegt und fühlt sich von seinem besten Freund manchmal nicht genug unterstützt. Schon früh merkt man, dass er eine besondere Bindung zu seinem Opa hat. Das hat mir sehr gut gefallen, denn immer, wenn er von ihm redet dann kommt eine ganz andere, viel weichere Seite heraus. An die Gruselgeschichten seines Opas glaubt er zwar nicht mehr, allerdings ändert sich das, als er seinen Opa tot im Wald auffindet (und das stelle ich mir alleine auch schon ziemlich schrecklich vor) und dann erkennen muss, dass sein Opa von einem gruseligen Wesen ermordet wurde, das scheinbar nur er selbst sehen kann.


Ab diesem Zeitpunkt beginnt er sich zu fragen, ob die Geschichten, die sein Opa ihm erzählt hat vielleicht doch alle wahr sind und macht sich in den Ferien mit seinem Vater, der an einem Vogelbuch schreibt, auf nach Irland, um das Geheimnis zu erkunden.


Die Geschichte beginnt mit dem Tod von Jacobs Großvater sehr spannend und man ist sofort drin, was mich aber wirklich ein bisschen gestört hat ist, dass es dann ziemlich lange ziemlich unspannend wird mittendrin. Nach dem Tod seines Großvaters muss er erst mal seine Familie überreden auf die Insel zu dürfen, lange Sitzungen beim Psychiater folgen usw. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass er schnell mal etwas findet und die Geschichte einfach mal weitergeht.


Letztendlich wurde es aber doch noch richtig spannend und das Ende ist leider ziemlich offen und gefällt mir auch noch nicht so wirklich. Dann habe ich aber gesehen, dass es auf englisch schon einen zweiten Teil gibt und so wird das Ende für mich gar nicht mehr so schlimm.
Trotz dieser kleinen Schwächen bleibt das Buch aber einfach sehr interessant und absolut lesenswert denn es lebt einfach durch die Bilder, die nicht nur die Geschichte wunderschön unterstützen sondern gleichzeitig noch authentisch sind und sie ganze Sache noch mal gruseliger und auch beeindruckender machen.


Bewertung: Ich gebe Die Insel der besonderen Kinder 4 von 5 Füchschen, da die Idee mit den Bildern die gruselige und spannende Geschichte um Jacob zu etwas ganz besonderem macht und eigentlich so schon zu einem Must Read wird. Ein Füchschen Abzug gibt es von mir für den wirklich etwas langweiligen Mittelteil.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Gut oder Böse?

Die Unbarmherzigen
0

Bevor ich anfange: Die Altersempfehlung liebt bei 14 Jahren. Da das Buch dem Genre Horror zuzuordnen ist würde ich es auch niemandem unter 14 empfehlen.

Kritik: Mit Die Unbarmherzigen habe ich nach langer ...

Bevor ich anfange: Die Altersempfehlung liebt bei 14 Jahren. Da das Buch dem Genre Horror zuzuordnen ist würde ich es auch niemandem unter 14 empfehlen.

Kritik: Mit Die Unbarmherzigen habe ich nach langer Zeit mal wieder etwas gelesen, was dem Genre Horror zuzuordnen ist. Wenn ihr auch das Cover aber anguckt, dann merkt ihr schnell, dass es kein Horrorbuch a la Stephen King ist sondern eher uns Frauen anspricht. Das Cover ist mir auf jeden Fall auch sofort ins Auge gesprungen. Die pinke Lederoptik, die goldenen Akzente und der Blutabdruck oben beim Titel machen schon eine ganze Menge her.

Beim Lesen des nicht allzu dicken Buches war ich in der Handlung gefangen. Das Buch ist unglaublich spannend und auch gruselig und genauso wie Sofia fällt es dem Leser schwer zu entscheiden, wer gut und wer böse ist, an welcher Stelle die Augen einem einen Streich spielen und was real ist und man taucht komplett in die gruselige Stimmung ein.
Auch Sofia war mir sehr sympathisch. Sie hinterfragt alles, denkt nicht in Schwarz und Weiß und Gut und Böse und ist sehr offen. Leider haben mir während des Lesens sehr viele Details zu ihrem Leben gefehlt. So wird zum Beispiel oft erwähnt, dass ihre Mutter sehr abgeneigt von Religion ist und da man dahinter einen tieferen Sinn vermutet ist man letzten Endes doch enttäuscht, wenn das nicht aufgeklärt wird. So ist es auch mit vielen anderen Sachen im Buch, bei denen ich mich einfach nicht damit zufrieden geben kann es gar nicht zu wissen.

Sehr interessant fand ich auch Riley und Brooklyn. Uns geht es beim Lesen genau wie Sofia und wir können einfach nicht entscheiden, wer die Gute ist und wer die Böse. Die beiden Mädchen sind so einzigartig in ihrer Art und in ihren Ansichten, dass sie fast wie gegensätzliche Pole sind. Aber trotzdem fragt man sich immer wieder, wie viel von dem, was die eine über die andere erzählt wirklich wahr ist. Das hat Danielle Vega meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen.

Obwohl das Buch sehr spannend und fesselnd ist hat es mich an vielen Stellen einfach auch sehr schockiert. Dabei ging es wirklich sehr harmlos los. Aber dann passieren nach und nach wirklich viele schreckliche und teilweise auch eklige Dinge, dass selbst ich viele Stellen oft zu hart fand. Das macht das Buch für mich dann leider nicht unbedingt zu einem Jugendbuch sondern zu einem Buch, das von jungen Frauen gelesen werden sollte. Auch das Ende kam sehr plötzlich, war erschreckend und lässt mich mehr oder weniger aufgewühlt und mit viel zu vielen Fragen zurück.

Bewertung: Ich gebe Die Unbarmherzigen 4 von 5 Füchschen, da es ein wirklich tolles und interessantes Horrorbuch ist. An vielen Stellen war es mir aber einfach zu hart und das Ende ist meiner Meinung nach auch nicht so gelungen, sodass ich ein Füchschen abziehe.

Ein ganz großes Dankeschön geht an den bloomoon-Verlag und an lovelybooks für die Bereitstellung des Buches und die Durchführung der Lesechallenge.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Perfekt ist jetzt... oder doch erst später?

Perfekt ist jetzt
0

Schreibstil und Personen: Der Schreibstil ist locker, leicht und jugendlich. Erzählt aus der Perspektive des 18-jährigen Sutter. Sutter sieht alles ein bisschen lockerer, lebt in den Tag rein und gönnt ...

Schreibstil und Personen: Der Schreibstil ist locker, leicht und jugendlich. Erzählt aus der Perspektive des 18-jährigen Sutter. Sutter sieht alles ein bisschen lockerer, lebt in den Tag rein und gönnt sich öfters mal ein Bier oder einen 7Up-Whiskey. Dementsprechend ist auch der Schreibstil: Locker, umgangssprachlich und einfach Sutter Keely.

Der gute war mir übrigens nicht wirklich sympathisch. Dafür konnte ich seine Lebensweise nicht nachvollziehen und seine „bescheidenen“ Verhaltensweisen gegenüber Freunden, Eltern, Lehrern etc. Das hat mich an dem Buch nicht gestört denn es soll ja kritisch sein und bei kritischen Büchern muss ich die Hauptperson nicht unbedingt mögen. Er war nicht so ganz mein Fall. Was ich an Sutter aber durch und durch mochte ist seine kleine philosophische Ader. Denn obwohl sich viele seiner Gesprächsthemen um Alkohol und Mädchen drehen, hat er auch ganz besonders schöne Ansichten und liebt seine Exfreundin Cassidy besonders deswegen, weil sie nicht dünn ist und den Morgen vor 5 Uhr findet er auch besonders schön und wer genau hinschaut und aufmerksam liest findet noch viel mehr solcher Andeutungen die Sutter einfach nicht nervig machen, Sympathie hin oder her.


Auch die ganzen anderen Nebencharaktere haben alle das gewisse Etwas. Sie sind nicht blass und charakterlos sonder stehen alle für einen Lebensstil oder eine Charaktereigenschaft, was sie allesamt interessant macht. Allen voran Aimee, die so anders ist als Sutter und seine ganzen Exfreundinnen und trotzdem 100x bezaubernder. Aimee hat voll den Plan. Ihr ganzes Leben scheint durchgeplant, verrückte Vorstellungen hin oder her. Das hat sie für mich zu etwas ganz besonderem gemacht, denn Aimee ist einfach klasse.


Meine Meinung: Über Perfekt ist jetzt habe ich schon öfter eine nicht ganz begeisterte Meinung gehört. Viele finden es langweilig und alles andere als perfekt. Tatsächlich ist das Buch keines, was ihr lesen solltet, wenn ihr ein Buch mit großer Spannung lesen wollt. Denn die hat Perfekt ist jetzt nicht wirklich. Um genau zu sein, die ersten knapp 100 Seiten sind auch eher unnötig und danach gibt es auch nicht viele offene Fragen und Spannungsbögen. Perfekt ist jetzt ist vielmehr ein Buch, dass auf eine ganz eigene und bezaubernde Art und Weise die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt und sich auch damit beschäftigt, wie man sein Leben leben sollte. Einfach in den Tag reinleben, alles so kommen lassen wie es kommt oder alles genau durchplanen und dann streng nach diesen Vorgaben leben und arbeiten? Lösungsvorschläge dafür bekommen wir von jeder einzelnen noch so kleinen Person im Buch. Egal ob Sutters Mutter, seine Schwester, sein Freund Ricky oder der neue Freund seiner Exfreundin Cassidy: Alle haben ihre ganz eigene Antwort auf diese Frage. Und natürlich Aimee und Sutter selbst, die beide so gegensätzlich sind, wie sie nur sein können. Eine richtige Antwort auf diese Fragen gibt Perfekt ist jetzt aber nicht. Und die ultimative Antwort dazu gibt es ja auch gar nicht. Die ist nämlich ganz individuell und hängt allein von uns ab. Aber tolle Lösungsansätze und Ideen gibt uns das Buch schon mal.


Bewertung: Perfekt ist jetzt ist ein toll geschriebenes und zum Nachdenken anregendes Buch, das sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und der Lebensplanung beschäftigt. Mir hat hin und wieder aber doch ein wenig Spannung gefehlt, was es für mich nicht ganz perfekt macht. Trotzdem verdient es von mir 4,5 Füchschen, die ich auf 4 von 5 Füchschen abrunden werde.