Cover-Bild Das Labyrinth erwacht
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 28.09.2015
  • ISBN: 9783401507910
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rainer Wekwerth

Das Labyrinth erwacht

Es sind sieben Jugendliche, aber nur sechs Tore führen in die Freiheit. Und das Labyrinth, das sie gefangen hält, denkt. Es ist bösartig. Sie wissen nicht, wer sie einmal waren. Aber das Labyrinth kennt sie. Jagt sie. Es gibt nur eine einzige Botschaft: Sie haben zweiundsiebzig Stunden Zeit, das nächste Tor zu erreichen, oder sie sterben. Ein tödlicher Kampf um die Tore entbrennt - aber sie sind dort nicht allein. Ein Mystery-Thriller der Extraklasse: wekwerth-labyrinth.de Ausgezeichnet mit den Leserpreisen "Segeberger Feder" und "Ulmer Unke". Nominiert für die Leserpreise "Buxtehuder Bulle" und "Goldene Leslie". "Aus dem Labyrinth gibt es kein Entkommen, es hat mir den Schlaf geraubt. Spannender gehts nicht." Ursula Poznanski

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Jugendthriller mit Mystery-Elementen!

0

„Das Labyrinth erwacht“ ist der Auftakt einer Trilogie, deren Thematik sehr faszinierend und spannend ist. Denn das Labyrinth ist nicht nur einfach ein Labyrinth mit einem Ausgang. Nein, es denkt, es ist ...

„Das Labyrinth erwacht“ ist der Auftakt einer Trilogie, deren Thematik sehr faszinierend und spannend ist. Denn das Labyrinth ist nicht nur einfach ein Labyrinth mit einem Ausgang. Nein, es denkt, es ist bösartig und kennt keine Gnade.

Sieben Jugendliche wachen mitten im Nirgendwo auf. Neben ihnen jeweils ein Rucksack mit Kleidung und Proviant. Sonst nichts. Es gibt nur noch eine Botschaft. Eine Botschaft die keinen Zweifel daran lässt, dass sie alle in Gefahr sind: sie müssen das nächste Tor in 72 Stunden erreichen oder sie sind tot. Und sie sind nicht alleine.

Viel habe ich mir von diesem Auftakt erhofft, aber leider wurde ich ein bisschen enttäuscht. Nicht direkt von der Handlung selbst, sondern weil einfach viel zu wenig passiert.

Die ersten 100 Seiten handeln nur von den Charakteren und deren Vergangenheit, über die man nach und nach ein wenig erfährt und den Problemchen, die sie bei ihrer Reise zu den Toren haben. Aber es fehlt die Action. Ich meine, dass Labyrinth denkt doch! Und ist bösartig! Und es erwacht!

Ja, wann denn?

Deswegen bin ich ein bisschen im Zwiespalt. Die Geschichte hatte mich zwar von der ersten Seite an gefesselt und ich wollte auch unbedingt wissen, was es mit dem Labyrinth und den Toren (sieben Leute – sechs Tore!!!) auf sich hat. Wer steckt dahinter? Warum gerade diese sieben Jugendlichen? Aber nach einiger Zeit kam mir so der Gedanke: „Geldmacherei“...

Denn ganz ehrlich: ein paar Seiten Gespräche und Gezicke und Gejammere weniger und man hätte sich eine Trilogie kneifen können und stattdessen nur eins, ja gut von mir aus auch zwei, Bücher veröffentlichen können. Denn wirklich viel passiert in diesem 1. Band nicht. Erst im letzten Drittel kamen die Charaktere richtig voran und es wurde dem Namen „erwacht“ gerecht. So kam es mir leider vor, als wenn auf Biegen und Brechen irgendwas reingekloppt wurde, bisschen Freundschaft hier, bisschen Intrige da – um halt eine Trilogie rausholen zu können. :/

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, jeder für sich ein Individuum. Man weiß nie wirklich, wer mit fairen Mitteln spielt. Einige haben mich auch richtig überrascht, andere wirkten eher… naja unrealistisch. Gefallen haben sie mir aber irgendwie alle.

Alles in Allem hat mir die Geschichte also gut gefallen, aaaaber ich hätte mir einfach mehr Action gewünscht und nicht erst am Ende, wo man dann einfach mittendrin aufhört +grr+ :D

Trotzdem fasziniert mich die Thematik einfach sehr und das Labyrinth hat doch mehr zu bieten, als man vielleicht anfangs denkt. Gewalt/Blut und Intrigen kommen auch nicht zu kurz. ;) Und die Mystery- Elemente, die man irgendwie noch zu verstehen versucht, haben mir bisher auch gut gefallen.

Fazit:

Also, das Buch hat mich sehr gut unterhalten, aber ich hatte mir schon etwas mehr erhofft. Doch ich werde die Trilogie auf jeden Fall weiterverfolgen, da ich einfach sehr neugierig auf das wie und warum bin und hoffe, dass Band 2 die fehlende Action wieder aufholt. ►3.5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Langweiliger als gedacht

0

Inhalt

Dies ist der erste Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Sieben Jugendliche wachen in einem Labyrinth ...

Inhalt

Dies ist der erste Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Sieben Jugendliche wachen in einem Labyrinth auf und können sich außer an ihren Namen an nichts erinnern. Sie finden eine Botschaft, die ihnen mitteilt, dass sie innerhalb von 72 Stunden Tore erreichen müssen. Dabei stellen sich ihnen zwei Probleme: Erstens: Es gibt nur sechs Tore. Zweitens: Sie werden verfolgt und gejagt.


Meine Meinung

Die sieben Jugendlichen sind im Labyrinth und versuchen, das nächste Tor zu erreichen. Das beschreibt die komplette Handlung des Buches.

Zu Beginn sehen einige der Sieben ein Mädchen oder einen Jungen an und denken sich, wie toll er/sie doch aussieht und sind schon verliebt. Vielleicht ist das die jugendliche Naivität, dass der Charakter nicht zählt. Komisch ist auch, dass sie dafür Zeit haben, wo die Zeit, um das nächste Tor zu erreichen, doch begrenzt ist und sie verfolgt werden.

Als Leser fragt man sich die ganze Zeit, was dahinter steckt, dass die Jugendlichen das Labyrinth durchqueren müssen und sich an nichts erinnern können. Leider gibt es im Laufe des Buches keine Hinweise dazu, die die Spannung erhöhen oder den Leser rätseln lassen. Auch die wenigen Erinnerungen aus der Vergangenheit, die im Laufe des Buches bei den Mädchen und Jungen, hochkommen sind keine Anhaltspunkte.

Was mir neben der jugendlichen Naivität nicht gefallen hat, ist, dass der Autor sich Klischees bedient. Auch ist mir das Problem, dass ein Jugendlicher kein Tor abbekommt, zu kurz gekommen. Die Charaktere bleiben trotz wechselnder Perspektiven unnahbar und ihre Entscheidungen manchmal unverständlich.

Trotz der Mängel ist das Buch dank dem einfach gehaltenen Schreibstil von Wekwerth und der einfach gestrickten Handlung schnell zu lesen.

Kurz noch mein Eindruck zu der Trilogie, nachdem ich alle drei Bücher beendet habe (natürlich spoilerfrei):
Die Geschichte ist wirklich sehr stark in die Länge gezogen (man hätte es kürzer halten und in einem Buch schreiben können) und die Auflösung wurde leider sehr knapp gehalten und darin zu viele Nebensächlichkeiten beschrieben. Wenn ich gewusst hätte, wie die Reihe endet, hätte ich sie nie begonnen!


Fazit

Das Buch ist wohl wirklich nur für Jugendliche geeignet, da mir ihre Naivität auf die Nerven ging. Die gesamte Geschichte ist langweiliger als am Anfang gedacht und viel zu viel in die Länge gezogen.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Die, in der ich ganz große Erwartungen hatte und dann doch enttäuscht wurde

0

Meine Meinung: Über die Labyrinth Trilogie von Rainer Wekwerth hört man ja unglaublich viel. Egal ob auf Blogs, in Buchhandlungen oder auf Buchforen. So kam es auch, dass das Buch recht schnell meine Aufmerksamkeit ...

Meine Meinung: Über die Labyrinth Trilogie von Rainer Wekwerth hört man ja unglaublich viel. Egal ob auf Blogs, in Buchhandlungen oder auf Buchforen. So kam es auch, dass das Buch recht schnell meine Aufmerksamkeit hatte. Nach dem Lesen des Klappentextes war dann auch für mich klar, dass ich unbedingt mit dieser Reihe beginnen musste. Das war dann im Dezember der Fall, nachdem ich mir das Buch dann endlich mal in der Bücherei ausgeliehen hatte und ich habe mich ans Lesen begeben.

Das, was mich am Buch so angezogen hatte, waren der Klappentext und der Titel. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht aber bei haben Labyrinthe schon als Kind immer ganz viel Faszination hervorgerufen. Auch heute noch kann ich wirklich gut angelegten Labyrinthen einfach nicht widerstehen. Ich bin immer noch fasziniert. Und so habe ich mich auch schon auf die Welt hinter dem Buch gefreut und wurde zum ersten Mal enttäuscht. Denn die Figuren wachen nicht in einem Labyrinth auf sondern in einer Welt. Wie bei Panem ungefähr nur, dass man sich dort nicht herauskämpfen soll sondern die Tore finden muss. So hat das Buch mich zum ersten Mal enttäuscht und naja, auch irgendwie seinen Zauber gebrochen, was ich sehr schade finde.

Vielleicht hätte das Buch ein bisschen an Sympathie bei mir gewinnen können, hätte der Autor sich auf einen Protagonisten beschränkt. Oder allerhöchstens auf zwei. Zu Beginn werden aber alle sieben zu Wort kommen gelassen. Das beschränkt sich nach der Hälfte des Buches zwar auf sechs, da die zweite Welt betreten wird und einer zurückbleibt. Trotzdem sind es viel zu viele und so blieb ich eher distanziert und konnte mit keinem so wirklich mitfühlen. Noch dazu kommt, dass ich am Ende gemerkt habe, dass nur eine der Personen mir wirklich voll und ganz sympathisch ist, was es auch nicht besser macht.

Ich habe einen vollen Monat gebraucht um das Buch zu lesen und das, obwohl Bücher nie lange auf meinem Nachttisch liegen. Aber mich hat die Geschichte dann doch, trotz der ganzen negativen Punkte soweit fesseln können, dass ich es nicht abgebrochen habe. Das lag hauptsächlich wohl am Schreibstil des Autors, der einfach unglaublich fesselnd und sehr gut lesbar war. Auch wenn mich der Rest des Buches nicht wirklich überzeugt hat, muss ich doch sagen, dass Rainer Wekwerth Talent hat. Das hat man wirklich gemerkt und allein die Tatsache, dass ich es nicht abgebrochen habe beweist das schon.

Das Ende gleicht wirklich einem Cliffhanger. Zwei Welten sind zwar am Ende des 1. Teils in sich abgeschlossen aber es warten noch 4 weitere Welten auf die verbliebenen 5 und die Frage, die sie alle haben wurden keinesfalls gelöst. Ich habe mich direkt nach dem beenden des Buches gefragt, ob ich die Geschichte überhaupt weiter verfolgen will. Ich habe mich aber dennoch dazu entschieden mir Teil 2 und 3 auch noch auszuleihen und zu lesen, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht und wie die Geschichte endet. In mein Bücherregal wandern wird diese Reihe aber ganz wahrscheinlich nicht.


Bewertung: Ich kann Das Labyrinth erwacht, so leid es mir auch tut, nicht mehr als 2 von 5 Füchschen geben. Einzig und allein das Schreibtalent des Autors hat mich dazu gebracht dieses Buch nicht abzubrechen sondern zu beenden. Von der Ausarbeitung der Protagonisten und der Welt an sich war ich jedoch mehr als enttäuscht. Dennoch werde ich die Trilogie beenden, da ich unbedingt wissen will, wie es weiter- bzw. ausgeht.