Cover-Bild Das schwarze Gold des Südens
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 477
  • Ersterscheinung: 10.11.2020
  • ISBN: 9782496705706
Tara Haigh

Das schwarze Gold des Südens

Die bewegende Geschichte zweier Schwestern eines Lakritzimperiums und das spannende Porträt einer faszinierenden Zeit. Der neue Roman der Bestsellerautorin Tara Haigh.

Bamberg 1887: Das Süßholzimperium Imhoff ist in Schwierigkeiten. Nur eine Vernunftehe mit einem Bankier könnte das Familienunternehmen noch retten. Doch die freiheitsliebende jüngere Tochter Elise flieht mit ihrem Geliebten nach Paris. Um jeden Preis will sie ihren Traum von einer eigenen Confiserie verwirklichen – auch wenn sie damit das Verhältnis zu ihrer Schwester Amalie schwer belastet.

Die pflichtbewusste Amalie muss sich fortan in der heißen Ödnis Kalabriens um den Anbau von Süßholz kümmern, aus dem Lakritz gefertigt wird – das schwarze Gold. Bis auch sie sich in den falschen Mann verliebt und diese Liebe ihr ganzes bisheriges Leben infrage stellt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2020

Süssholzimperium

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Die Autorin Tara Haigh erzählt in "das schwarze Gold des Südens" eindrucksvoll das Schicksal der Familie Imhoff ( Eltern und Töchter Amlie und Luise) zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte ...

Die Autorin Tara Haigh erzählt in "das schwarze Gold des Südens" eindrucksvoll das Schicksal der Familie Imhoff ( Eltern und Töchter Amlie und Luise) zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte ist - wie in der damalige Zeit üblich - geprägt von Standesdünkel, Schicklichkeit,der grossen Liebe, der besonderen Stellung der Frau und getrübt von einigen schlimmen Schicksalsschlägen.
Das Cover mit der wunderschönen Frau und den warmen Farben hat mich direkt angesprochen. Nachdem ich dann die Leseprobe gelesen hatte, wusste ich , das das ein Buch nach meinem Geschmack ist.
Tara Haigh hat einen fliessenden Schreibstil und eine einfühlsame und für mich beeindruckende Art, die Charaktere dem Leser näher zu bringen. Die Geschichte hat mich vom ersten Moment gefesselt und es hat Spass gemacht, die "Ausflüge" der Protagonisten nach Paris und Italien zu begleiten. Gleichzeitig hat man viel über Land und Leute erfahren.
Fazit: Eine berührende, fesselnde Familiengeschichte mit interessanten Protagonisten; die Zeit des Lesens vergeht wie im Flug; unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Spannend, dramatisch und emotional

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MEINE MEINUNG:

Es ist mein erstes, wird aber nicht mein letztes Buch der Autorin sein. Denn schon gleich mit "Das schwarze Gold des Südens" konnte sich mich von sich überzeugen.
Der Einstieg in die Geschichte ...

MEINE MEINUNG:

Es ist mein erstes, wird aber nicht mein letztes Buch der Autorin sein. Denn schon gleich mit "Das schwarze Gold des Südens" konnte sich mich von sich überzeugen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil lässt sich wunderbar flüssig lesen und alles wie dbildhaft beschrieben, so dass Bilder im Kopf entstehen. Auch die detailverliebte Recherche trägt sehr dazu bei, dass ich mich beim Lesen in die Geschichte hineingezigen gefühlt habe.
Die Charaktere fand ich sehr gut gewählt. Wir haben hier zwei Schwestern und verfolgen immer abwechselnd ihr Schicksal. Ich fand sie sehr gut ausgearbeitet und ich habe eine Entwicklung erkannt. Diese Entwicklung zu sehen, fand ich spannend und interessant. Gerade auch, wie die äusseren Einlüsse auf sie gewirkt und sie verändert haben.
Am Anfang lässt die Autorin dem Leser Zeit, sich auf die Geschichte einzustimmen, alle Charaktere gut kennenzulernen und dann, dann wird es spannend und dramtisch und auch emotional. Gerade der Perspektivwechsel lässt sehr viel Tempo aufkommen und teilweise wollte ich in die Geschichte springen und die Charaktere an die Hand nehmen.
Dadurch, dass w. der leser beide Schwester hautnah begleiten konnte und wir ganz nah an ihrem Leben und Sshicksal waren, wirkte die Geschichte auch sehr lebendig und erfrischend.
Bei den Beschreibungen der Schauplätze kommt dem Leser der bildhafte Schreibstil und die genaue Recherche der Autorin zugute. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und hat das Gefühl, man wandelt selber durch Strassen und Gassen.
Zu Ende gewinnte die Geschichte immer mehr an Spannung und auch an Tempo und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Alle meine Frage wurden beantwortet und so konnte ich wieder durchatmen und die wunderschöne Geschichte sacken lassen.

FAZIT:

Temporeich, spannend und dramatisch. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und die Geschichte konnte mich begeistern.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Zwischen Deutschland, Frankreich und Italien

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Dieser Roman von Tara Haigh spielt in Bamberg im Jahre 1887. Das Lakritzimperium der Familie Imhoff ist dem Ruin nahe. Joseph Imhoff möchte seine Tochter Elise mit einem Banker verheiraten um so die wirtschaftliche ...

Dieser Roman von Tara Haigh spielt in Bamberg im Jahre 1887. Das Lakritzimperium der Familie Imhoff ist dem Ruin nahe. Joseph Imhoff möchte seine Tochter Elise mit einem Banker verheiraten um so die wirtschaftliche Lage der Familie zu verbessern, doch Elise flieht mit ihrem Freund und Traummann Ferdinand nach Paris und eröffnet dort eine Confisserie. Ferdinand findet Arbeit beim Bau des Eiffelturms und Elise scheint sich ihren Traum erfüllt zu haben. Inzwischen heiratet Amalie, die ältere Tochter, den Kaufmann Hermann und der Firma wieder neuen Schwung zu geben, doch sie liebt ihn nicht.
Als die Familie noch nach Kalabrien zieht, weil es dort mehr Süßholzfelder gibt gerät das Leben der Familie und vor allem das von Amelie richtig ins Wanken.
Mir hat dieser romantische, historische Roman sehr gefallen, die Beschreibungen waren so lebendig dass ich mit den Protagonisten zusammen verreist bin, man nach Paris, mal nach Italien, dann wiederum nach Bamberg. Ob das Lakritzimperium noch zu retten ist und wie es mir den beiden Töchter weitergeht wird hier nicht verraten. Soviel ist jedoch schon gesagt: das Lesen lohnt sich!

Veröffentlicht am 06.12.2020

Nicht nur Lakritz-Liebhaber kommen auf ihre Kosten

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Mein erstes Buch von Tara Haigh und es hat mich begeistert. Mit viel Liebe zum Detail und emotionaler Tiefe beschreibt die Autorin nicht nur alles rund um die Lakritzherstellung, sondern entführt uns auch ...

Mein erstes Buch von Tara Haigh und es hat mich begeistert. Mit viel Liebe zum Detail und emotionaler Tiefe beschreibt die Autorin nicht nur alles rund um die Lakritzherstellung, sondern entführt uns auch in eine frühere Zeit. Und das nicht nur in das frühere Bamberg, sondern auch nach Kalabrien und Paris kurz vor der Weltausstellung.
Zwei Schwestern wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Amalie wird einmal in die Fußstapfen ihres Vaters treten, sie ist sich ihrer Verantwortung bewusst und legt ihr Leben nach den Bedürfnissen der Firma aus. Ihre Schwester Elise durfte studieren. Daher ist sie offen für neue Ideen und sucht sich ihren eigenen Weg.
Ich habe während des Lesens mit Amalie und Elise gehofft und gebangt. Tara Heigh hat mich von der ersten Seite mit in die Geschichte geholt. So fang ich mich im warmen Kalabrien auf einer Bank wider. Oder in Paris, welches sich zu dieser Zeit im Umschwung befand. Und was mir wirklich gut gefallen hat ist, dass große Persönlichkeiten dieser Zeit ganz subtil mit in die Geschichte eingeflossen sind.
Ich fand die schnelleren Wechsel zwischen den Sichtweisen der beiden Schwestern etwas erfrischend Anderes. Meines Erachtens hatte es noch zusätzlich Spannung erzeugt und symbolisiert die vielen Ereignisse in Amalies und Elises Leben.
Das schwarze Gold des Südens ist ein hervorragendes Buch, nicht nur für Lakritz-Liebhaber.

Veröffentlicht am 04.12.2020

Gut durchdacht

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1887, Franken, Paris, Kalabrien und ein Lakritzimperium. Mittendrin die beiden grundverschiedenen Schwestern Amalie und Elise. Amalie geht eine Vernunftehe ein, Elise geht mit ihrer großen Liebe, einem ...

1887, Franken, Paris, Kalabrien und ein Lakritzimperium. Mittendrin die beiden grundverschiedenen Schwestern Amalie und Elise. Amalie geht eine Vernunftehe ein, Elise geht mit ihrer großen Liebe, einem Bauernjungen, nach Paris. Beide gehen ganz verschiedene Wege und Tara Haigh versteht es die damalige Zeit mit ihren Worten glaubhaft und gut darzustellen. Mich hat das Buch sofort angesprochen, denn ich bin eine begeisterte Lakritzesserin, habe mir aber noch nie Gedanken darüber gemacht, wie dieses entsteht. Ich habe bis jetzt auch noch in keinem Historiker etwsa darüber gelesen. Von Tara Haigh war es übrigens ebenfalls mein erstes Buch.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, einfühlsam, man kann Emotionen miterleben, über die damalige Zeit Nachdenken und ich habe einiges über Lakritz lernen dürfen.Tara Haigh versteht es mit ihren Worten zu begeistern. Mit den Charakteren Amalie und Elise kann man ihr weiteres Leben gut mit erleben, sie sind gut und realistisch dargestellt. Es wird abwechselnd über Amalie und Elise erzählt, so dass sich mit der Zeit eine richtige Spannung aufgebaut hat und das Ende leider viel zu schnell nahte.
Ein gut recherchierter Historiker den ich gerne empfehle.

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