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Veröffentlicht am 09.12.2020

Tolles Abenteuer über Freundschaft

Das Eismonster
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Inhalt:
Das Waisenmädchen Elsie lebt als Straßenkind in den Straßen Londons. Durch Zufall findet sie das "Eismonster", ein Mammut, im Naturhistorischen Museum und belebt es wieder. Nun beginnt ein spannendes ...

Inhalt:
Das Waisenmädchen Elsie lebt als Straßenkind in den Straßen Londons. Durch Zufall findet sie das "Eismonster", ein Mammut, im Naturhistorischen Museum und belebt es wieder. Nun beginnt ein spannendes Abenteuer.

Meine Meinung:
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und das Buch landete schon vor längerer Zeit auf meiner Wunschliste. Dieses Cover spricht Kinder einfach an.

Optisch ist das Buch auch innen wirklich toll. Der Text wird oft durch Groß- oder Kleinschreibung bzw. durch unterbrochen und daher ist das Lesen ein Erlebnis und lädt gerade die angesprochene Altersgruppe ein, dran zu bleiben. Der Stil fördert defintiv die Lebensfreude.

Sprachlich passt es auch super zu 10Jährigen. Einige Dinge, wie z.B. die eitrige Socke im Mund hätten nicht unbedingt sein müssen. Im Großen und Ganzen gefällt mir auch der Sprachstil gut.

Elsie ist ein tolles Mädchen. Liebenswert, schlau, unvoreingenommen. Mit dem Mammut verbindet sie schnell eine besondere Freundschaft, denn beide sind ja ohne Familie.

Elsies Abenteuer liest sich flüssig und dank kurzer Kapitel kann man zwischendurch gut verschnaufen. Die Seiten fliegen nur so dahin.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Typisch NA

Breakaway
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Inhalt:
Nach einer verhängnisvollen Nacht auf einer Party verlässt Lia Hals über Kopf den Campus und landet in Berlin. Ihre Freunde wendeten sich ab, sie scheint allein zu sein. Und dann lernt sie gleich ...

Inhalt:
Nach einer verhängnisvollen Nacht auf einer Party verlässt Lia Hals über Kopf den Campus und landet in Berlin. Ihre Freunde wendeten sich ab, sie scheint allein zu sein. Und dann lernt sie gleich in Berlin neue Menschen kennen. Unter anderem Noah. Doch kann sie ihm aufgrund ihres Schicksals vertrauen?

Meine Meinung:
Ich kannte die Autorin vorher noch nicht als Bloggerin. Allerdings hab ich mich wirklich in das Cover verliebt und mich sehr gefreut, das Buch lesen zu dürfen.

Ganz toll fand ich das Setting Berlin. Endlich mal Deutschland und nicht USA.

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht. Es ging schon daraus hervor, dass es sich um einen One Night Stand handelt. Allerdings konnte ich mir nicht so recht vorstellen, was daran so dramatisch sein sollte. Mir persönlich zog sich die Auflösung auch wirklich etwas. Nachvollziehbar war ihre Reaktion dann aber...

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Das Buch liest sich flüssig. Die beiden unterschiedlichen Sichtweisen, also jeweils aus Sicht von Lia und Noah, lassen deren Gedanken super nachvollziehen und bringen auch die Nebenfiguren näher.

Sowohl Lia als auch Noah fand ich beide sehr sympathisch und natürlich. Lia häuft einige Geheimnisse an, ist aber dennoch ein authentischer Mensch uns nicht weniger sympathisch.
Noah trifft einige fragwürdige Entscheidungen, ist aber sehr liebevoll und fürsorglich und daher auch sehr sympathisch.

Anfangs dachte ich, die Geschichte steht sich um Lia, aber ich denke, die eigentliche Story spielt doch mehr um Noah herum. Das ist keinesfalls negativ. Ich hätte mir aber doch hin und wieder einen tieferen Blick auf Lias Story gewünscht. So bestand es eher aus der Flucht vom Campus, den Geheimnissen und der Aufklärung zum Schluss.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich möchte auch gern den 2. Band rund um Kyra und den 3. Band rund um Elias lesen. Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen mit Lia und Noah...

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Interessant, aber wenig Tiefe

Geheimnisse der Hexen
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Inhalt:
Auf knapp 80 Seiten wird dem Leser ein überschaubares Wissen über die Geschichte der Hexen, besondere Hexen der Geschichte und auch der Popkultur sowie zum Schluss noch die Amulette, Kräuter und ...

Inhalt:
Auf knapp 80 Seiten wird dem Leser ein überschaubares Wissen über die Geschichte der Hexen, besondere Hexen der Geschichte und auch der Popkultur sowie zum Schluss noch die Amulette, Kräuter und Symbolik näher gebracht.

Meine Meinung:
Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn es zieht magisch an. Illustrationen sind ebenso wie das Cover etwas düster gehalten, was dem Thema gegenüber angemessen erscheint. Ich mag die Illustrationen sehr, sie unterstützen dabei, in die Thematik abzutauchen.

Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und spricht mich als Leser direkt mit "Schwester" an. Auch die einzelnen Hexwn berichten selbst aus ihrem Leben.

An und für sich werden hier wirklich interessante Infos dargestellt, allerdings sollte man nicht allzu viel Tiefe erwarten. Als Einstieg in das Thema "Hexen" ist dies aber ein sehr schönes Werk.

Ich glaube hier allerdings nicht, dass das Buch bereits für Kinder ab 11/12 Jahren geeignet sind. Der Schreibstil und die Wortwahl liegt sich zwar für mich recht flüssig. Es sind aber einige schwierigere Passagen enthalten. Es werden Kenntnisse von Odysseus oder Ovids Metamorphosen vorausgesetzt, denn einige Vergleiche beziehen sich darauf. Das können 11Jährige noch nicht wissen. Ich denke auch nicht, dass sich 11Jährige von diesem Schteibstil angesprochen fühlen.

Fazit:
Als erste Informationssammlung über das Leben und Wirken der Hexen sehr interessant, aber nur bedingt als Kinderbuch geeignet.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Sehr gefühlvoll und emotional

Making Faces
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Inhalt:
Schon immer ist Fern in Ambrose Young verliebt. Er ist ein gutaussehender Ringerstar, der jedes Mädchen der Highschool haben könnte. Sie ist unscheinbar, bezeichnet sich selbst teilweise als hässlich. ...

Inhalt:
Schon immer ist Fern in Ambrose Young verliebt. Er ist ein gutaussehender Ringerstar, der jedes Mädchen der Highschool haben könnte. Sie ist unscheinbar, bezeichnet sich selbst teilweise als hässlich.
Ein paar Jahre nach der Highschool kehrt er zurück, gebrochen, entstellt. Er will mit niemandem Kontakt. Aber Fern kämpft sich in sein Leben...

Meine Meinung:
Das Buch wurde unheimlich gefühlvoll und emotional geschrieben. Weglegen konnte ich es nicht.

Leider hatte ich anfangs etwas Startschwierigkeiten mit den Zeitsprüngen. Das verging zum Glück sehr schnell und ich fand mich zügig zurecht.

Das Buch bedient hier viele Klischees, was ich allerdings nicht als negativ empfand. Einziges Manko, was mich wirklich gestört hat, ist, dass Fern im Teenageralter explizit als hässlich bezeichnet wurde. Ich finde, das sollte so nicht sein.

Die Charaktere fand ich sehr sympathisch, allen voran natürlich Fern. Bailey ist ein Typ, den man einfach mögen muss. Ich finde es toll, dass er so eine hohe Akzeptanz im Ringerteam hat.

Es werden im Buch einige wichtige Themen angesprochen und ich war teilweise wirklich zu Tränen gerührt. Die Autorin schafft es trotz der Erzählerperspektive, Gefühle und Gedanken einzufangen und dem Leser zu präsentieren.

Die langsame Entwicklung der Lovestory hat mit sehr gut gefallen und lädt auch zum Träumen ein. Für mich hätte das Buch dann aber ein paar Seiten mehr haben können, denn das Ende war mir einfach zu überstürzt und abgehakt. Sehr schade, wo doch die ganze Story so liebevoll entschleunigt war.

Fazit:
Von mir gibt es trotz des überstürzten Endes ein Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Toller Auftakt

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft
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Inhalt:
Die 17jährige Emilia kann bei einem Museumsbesuch plötzlich ein uraltes Manuskript lesen, das für jeden anderen unlesbar ist. Dadurch gerät sie ins Visier zweier älterer, verfeindeter Alchemistenlogen. ...

Inhalt:
Die 17jährige Emilia kann bei einem Museumsbesuch plötzlich ein uraltes Manuskript lesen, das für jeden anderen unlesbar ist. Dadurch gerät sie ins Visier zweier älterer, verfeindeter Alchemistenlogen. Sie rutscht schneller in deren Welt, als ihr lieb ist und befindet sich plötzlich im Mittelpunkt eines großen Abenteuers...

Meine Meinung:
Mir hat der Auftakt sehr gut gefallen. Dies ist mein erstes Buch der Autorin.

Das Buch ist allein aus Sichtweise von Emilia geschrieben. Ich mag die Ich-Form sehr gerne, denn so kann man genau mit Emilia mitfiebern. Sie hat sich sehr schnell in mein Herz geschlichen, sie ist wirklich sympathisch.

Toll finde ich auch, dass sie sich nicht sofort in ihr Schicksal fügt, sondern ihren eigenen Willen behält. Das sorgt für ein paar sehr witzige und interessante Gespräche mit dem Goldalchemisten Ben, der sie aufgespürt hat, aber sehr abweisend und forsch rüberkommt. Emilia bleibt sich selbst treu und lässt sich von ihm nicht unterkriegen.

Die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat, gefällt mir sehr gut. Auf den ersten Blick unterscheidet sie sich ja nicht so sehr von der realen Welt, aber hinter den Kulissen wird es wirklich spannend.

Chemie steht bei den Alchemisten absolut im Vordergrund. Als ich dies festgestellt habe, musste ich kurz schlucken. Denn das ist ein Thema, mit dem ich eigentlich gar nichts anfangen kann. Die Autorin hat es aber wirklich geschafft, alles total verständlich zu erklären und auch das nötige Know How für die kleinen Elementenschlachten liefert sie mit. Ich fühlte mich an keiner Stelle verloren, weil mein Chemiewissen nur rudimentär ist. Es störte mich auch nicht, dass ich einen Absatz mal noch einmal lesen musste, was die chemischen Vorgänge betrifft.

Das Ende ist wirklich ein unerwarteter und fieser Cliffhanger und mir tränen die Augen, dass ich noch bis Ende März 2021 warten muss, um zu lesen, wie es weitergeht.

Fazit:
Sehr zu empfehlen, selbst ohne tiefgreifende Chemiekenntnisse.

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