Eine inspirierende Liebeserklärung an das Leben
Eines Tages wird der Mathematikprofessor Andrew Martin nackt auf dem Campus der Corpus Christi Universität gefunden. Dieser Mann verhält sich äußerst merkwürdig: Nicht nur das er vollkommen nackt ist und ...
Eines Tages wird der Mathematikprofessor Andrew Martin nackt auf dem Campus der Corpus Christi Universität gefunden. Dieser Mann verhält sich äußerst merkwürdig: Nicht nur das er vollkommen nackt ist und es ihn nicht mal zu stören scheint. Nein, er läuft auch über die Straße, egal ob da Autos fahren. Er bespuckt sogar andere Menschen! Was ist bloß los mit ihm? Na ganz einfach: Er ist ein Außerirdischer. Er ist gekommen, um die Entdeckung des eigentlichen Andrew Martin ungeschehen zu machen. Doch während seiner Mission lernt er, was es bedeutet ein Mensch zu sein und wirklich zu fühlen und zu leben.
Diese Geschichte ist wirklich einmalig! Zuerst einmal muss ich ein dickes Lob an den Synchronsprecher Christoph Maria Herbst aussprechen: wundervoll erzählt! Ich habe mich in der Geschichte verloren. Ich habe gelacht und war emotional sehr berührt. Diese Geschichte ist wirklich inspirierend und lädt zum Mitdenken der „Was-wäre-wenn“-Szenarios ein.
Was sich Matt Haig hier ausgedacht hat, war wirklich fantastisch. Wie ein Alien lernt, sich wie ein Mensch zu verhalten, zu denken und zu fühlen. Ich fand es toll, mitzuerleben, wie sich das Bild der Menschen mit dem Lauf der Geschichte veränderte. Außerdem fand ich auch die Gesellschaftskritik gut verpackt. Hier waren so viele Elemente zusammen gekommen und schön miteinander verwoben worden, dass ich gar nicht anders konnte als diese Geschichte zu lieben.
Ich finde, jeder sollte diese Geschichte gelesen oder besser noch gehört haben! Es ist mal etwas ganz anderes mit so vielen tollen Inhalten wie Lebensweisheiten, Gesellschaftskritiken und einer für mich ganz neuen Art und Weise menschliches Verhalten zu interpretieren.