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Veröffentlicht am 23.12.2020

Ein unglaublich gutes Buch

Die Spur des Schweigens
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Wie hoch ist der Preis des Schweigens?
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Julia, eine freiberufliche Journalistin, bekommt von ihrem Freund einen Hinweis auf Missbrauchsfälle an einem renommierten Forschungsinstitut. Eigentlich interessiert ...

Wie hoch ist der Preis des Schweigens?
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Julia, eine freiberufliche Journalistin, bekommt von ihrem Freund einen Hinweis auf Missbrauchsfälle an einem renommierten Forschungsinstitut. Eigentlich interessiert sie die Geschichte garnicht, doch da sie Geld braucht, geht sie der Sache nach und stößt auf schweigende Zeugen, mächtige Männer und verängstigte Studentinnen. Und was hat ihr Bruder damit zutun, der vor zwölf Jahren spurlos verschwunden ist? Julia befindet sich plötzlich mittendrin und fragt sich, was sie übersehen hat.
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Okay, wow! Ich bin wirklich mit null Erwartungen an dieses Rezensionsexemplar rangegangen, habe mir vielleicht eine ganz gute Story versprochen aber diese Hoffnung wurde in allen Aspekten übertroffen! „Die Spur des Schweigens“ von Amelie Fried überzeugt nicht nur mit einem grandiosen Schreibstil, sondern auch mit einer richtig guten Handlung.
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Am besten hat mir Julias Entwicklung gefallen. Anfangs noch genervt von der typischen Debatte und den Opfern, die ja sowieso nichts sagen ändert sie im Laufe des Romans ihre komplette Ansicht und man merkt, wie sie viele Dinge in Frage stellt, besonders sich selbst. Diese Entwicklung und die Art, wie Julia der Sache nachgeht, ist so realitätsnah beschrieben, das man meinen könnte, die Geschichte habe sich genau so zugetragen.
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In kurzen Kapiteln erfährt der Leser auch mehr von Robert, Julias verschwundener Bruder, der immer noch eine zentrale Rolle in Julias Leben spielt und sie in ihrem Tun beeinflusst.
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Tatsächlich habe ich mich mit dem Thema sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch an Instituten bisher nur halbherzig beschäftigt und fand das Gelesene somit umso interessanter und schockierender. Die Autorin schafft es wirklich, einen so in die Geschichte reinzuziehen, als sei man mittendrin.
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Ich kann diesen Roman wirklich nur empfehlen und werde mir auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin anschauen. Ich vergebe 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Wow! Psychothrill garantiert

Still Missing - Kein Entkommen
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Was würdest du tun, wenn du deinem Entführer vollkommen ausgeliefert bist? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei?
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Genau diese Fragen stellt man sich beim Lesen des Psychothrillers „Still ...

Was würdest du tun, wenn du deinem Entführer vollkommen ausgeliefert bist? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei?
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Genau diese Fragen stellt man sich beim Lesen des Psychothrillers „Still Missing - Kein Entkommen“ von Chevy Stevens ständig.
Annie O’Sullivan wird am helllichten Tag entführt und für sie beginnt ein Albtraum der kein Ende zu haben scheint. In einer abgelegenen Blockhütte ist sie dem Entführer komplett ausgeliefert und selbst als der Albtraum rum ist, scheint es für sie kein normales Leben mehr zu geben. Wem kann sie wirklich vetrauen?
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Ich habe den Psychothriller mit der lieben Evi gelesen und mehr als einmal mussten wir heftig schlucken. Psychospielchen sind hier auf jeden Fall Programm und die Autorin schafft es, dass man diese Gefühle regelrecht mitnimmt, auch wenn das Buch zugeklappt ist.
In verschiedenen Therapiesitzungen erfährt man aus der Sicht Annies was sie während ihrer Entführung erleben musste und wie sich ihr Leben auch danach noch so fremd anfühlt. Die Geschichte ist komplett aus der Ich-Perspektive geschrieben, indem Annie ihrer Therapeutin alles, was sie erlebt berichtet. Ihre zynische und doch auch verängstigte Art ist so gut nachvollziehbar, besonders je mehr man über ihr Jahr in der Gefangenschaft des „Psychos“ erfährt.
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Die Autorin schafft es, eine beklemmende Atmosphäre aufzubauen und die Geschehnisse so real zu beschreiben, dass es einem richtig kalt wird. Die Wendung am Ende hätte ich so nicht erwartet, das war nochmal eine richtig heftige Überraschung für uns.
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Auf jeden Fall verdiente 5 Sterne und ich freue mich, dass ich noch mehr Psychothriller der Autorin auf dem SuB liegen habe.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Ein hammermäßiger Auftakt zur Reihe

Amissa. Die Verlorenen
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Jährlich werden in Deutschland rund 60.000 Kinder und Jugendliche als vermisst gemeldet. 99% davon tauchen unbeschadet wieder auf. Doch was ist mit dem anderen 1%?
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Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius ...

Jährlich werden in Deutschland rund 60.000 Kinder und Jugendliche als vermisst gemeldet. 99% davon tauchen unbeschadet wieder auf. Doch was ist mit dem anderen 1%?
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Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius werden durch Zufall Zeugen eines grauenhaften Unfalls, bei dem ein Mädchen zu Tode kommt. Es ist panisch auf die Autobahn gerannt, höchstwahrscheinlich auf der Flucht vor seinem Entführer, der sich allen Anschein nach an der nahegelegenen Raststätte erschossen hat. Die beiden Privatdetektive fangen an zu ermitteln und erkennen, dass es noch mehr verschwundene Mädchen gibt, alle sind kurz nach einem Umzug entführt worden. Die Spur führt zu grauenvollen Abgründen und bald ist nichts mehr, wie es mal war.
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‚Amissa. Die Verlorene“ von Frank Kodiak alias wurde mir vom droem als Rezensionsexemplar zugesandt. Danke dafür! Und was soll ich sagen?! Ein hammermäßiger Auftakt zu der neuen Thriller-Reihe.
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Ab Seite 1 war ich gefesselt von Kodiaks Schreibstil, den Ermittlern und dem Fall, auch wenn er vorerst garnicht so spannend wirkte. Doch lasst euch nicht täuschen! Das Thema des Thrillers ist nicht nur aktuell, sondern auch sehr emotional und regt definitiv zum Nachdenken an. Auch wenn man vermuten konnte, in welche Richtung die Handlung geht, habe ich durchweg mitgefiebert und wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Die vielen Perspektivenwechsel haben der Sache noch das i-Tüpfelchen gegeben, da es den Thriller noch spannender gemacht hat.
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Zu dem Ermittlerpaar muss man garnicht viel sagen, die beiden sind einfach super! Mal nicht der typische Kripo-Ermittler, sondern ein taffes Ehepaar, was vor nichts zurückschreckt. Aus dieser Sicht wird einem auch mal bewusst, was passiert, wenn die Polizei ihren Job nicht so ganz richtig macht oder eben nur mit halber Energie dahintersteht.
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Dieser Thriller hat seine 5 Sterne absolut verdient und ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung, das Ende war ja fast ein kleiner Cliffhanger, der Lust auf mehr von dieser Reihe macht. Eine klare Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Wow! Mega Teil der Nils-Trojan-Reihe

Das Dornenkind
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„Er ist zurück. Und seine Rache wird grausam sein.“
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Nils Trojan und sein Team finden drei Leichen. Zuerst wirkt alles wie Suizid, aber wieso sind dann mysteriöse Botschaften in die Haut der Opfer geritzt? ...

„Er ist zurück. Und seine Rache wird grausam sein.“
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Nils Trojan und sein Team finden drei Leichen. Zuerst wirkt alles wie Suizid, aber wieso sind dann mysteriöse Botschaften in die Haut der Opfer geritzt? Trojan steht vor einem Rätsel, bis ihm bewusst wird, dass die Botschaften an ihn gerichtet sind und eine klare Message erfüllen sollen. Sein schlimmster Albtraum wird wahr, als er einen Anruf von einer jungen Frau bekommt, die behauptet, die Tochter des Federmanns zu sein und dass dieser noch am Leben sei. Ist für Trojan die Stunde der Vergeltung gekommen?
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Der Thriller hat mich direkt gepackt und es war von Beginn an super spannend. Die Story hat sich zu keiner Zeit gezogen und man hat durchweg mitgefiebert. Den guten Schreibstil ist man ja bereits von Bentow gewöhnt, aber auch Nils Trojan hat mir in diesem Teil sehr gut gefallen. Da hatte ich ja sonst immer ein bisschen was zu meckern.
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Sämtliche Vermutungen sind uns beim Lesen durch den Kopf gegangen und wir wurden immer wieder überrascht. Das macht für mich einen tollen Psychothriller aus und lässt mich auf den nächsten Teil freuen. Auch wenn einige Dinge bekannt waren, wurde der gesamte Handlungsstrang so spannend verpackt und mit so vielen spannenden Wendungen geschmückt. Und der Cliffhanger am Ende kam für mich dann doch echt überraschend.
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Für mich auf jeden Fall 5 Sterne mit einem miesen Cliffhanger und der Frage, ob dieser Handlungsstrang im nächsten Teil weitergeht. Ich hoffe es auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Mein bisheriger Lieblingsfall Trojans

Der Mondscheinmann
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„Wir Endlichen mit dem unendlichen Geist sind nur zu Leiden und Freuden geboren, und beinahe könnte man sagen, die Ausgezeichnetsten erhalten durch Leiden Freude.“ - Ludwig van Beethoven
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Als Nils Trojan ...

„Wir Endlichen mit dem unendlichen Geist sind nur zu Leiden und Freuden geboren, und beinahe könnte man sagen, die Ausgezeichnetsten erhalten durch Leiden Freude.“ - Ludwig van Beethoven
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Als Nils Trojan den neusten Tatort betritt glaubt er seinen Augen kaum: Lilienblüten auf dem Boden, Kerzenschein und eine tote Frau, auf der unzählige Schnecken leise gleiten. Und der das linke Ohr fehlt. Eine perfekte und doch morbide Inszenierung. Nur wenig später findet man eine weitere Leiche, die auf die gleiche Art und Weise umgebracht wurde. Und wo ist Trojans Kollege Holbrecht bei den Ermittlungen, wo sie ihn doch so dringend brauchen? Es beginnt ein Katz und Maus Spiel mit dem Mörder.
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Mit „Der Mondscheinmann“ von Max Bentow bin ich sprichwörtlich aus der Reihe getanzt. Eigentlich habe ich die Reihe mit Nils Trojan erst bis zum 4. Teil gelesen, doch das Rezensionsexemplar kam, als mir das nicht wirklich bewusst war. Ruck zuck wurde entschieden, dass ich den Band mit Nick gemeinsam angehen werde und was soll ich sagen?! Ich habe es definitiv nicht bereut!
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Wie man es von Bentow kennt wurde das Buch sehr schnell super spannend und man war total am Mitfiebern und Miträtseln wer es denn nun sein könnte. Kleine Sprünge in die Vergangenheit haben einem schon kleine Vorahnungen gegeben, was aber nur noch mehr Spannung aufgebaut hat. Mich hat es überhaupt nicht gestört, dass ich drei Bücher quasi übersprungen habe, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen, der Showdown war auf jeden Fall da, nur das Motiv war für mich ein winzig kleines bisschen zu schwach.
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Ein super spannender Thriller, wo es die Designer*innen aber leider versäumt haben, das Cover und den Titel auf das eigentliche Buch und seine Handlung anzupassen. Das hat aber nichts mit dem Psychothriller an sich zu tun und der verdient 5 Sterne

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