Leider für mich enttäuschend
Klappentext
Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von ...
Klappentext
Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.
Meine Meinung
Für mich war dieses Buch das erste der Autorin und da ich schon viel Gutes über ihre Bücher gehört habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Leider bin ich während des Lesens nicht so begeistert gewesen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, sodass ich mit einer spannenden Geschichte gerechnet habe in der einiges passiert. Allerdings ist meinem Gefühl nach in dem Buch fast gar nichts passiert, sodass es für mich nicht so einfach war das Buch zu Ende zu bringen. Die Geschichte hat sich für mich die ganze Zeit im Kreis gedreht ohne weiterzukommen. Der Schreibstil der Autorin war allerdings sehr gut und angenehm zu lesen, sodass ich vermutlich noch anderen Büchern der Autorin eine Chance geben werde.
Zu Beginn der Geschichte wird man direkt damit konfrontiert, dass Ember und ihre Schwester Olivia Fähigkeiten besitzen, über die andere Menschen nicht verfügen. Während Ember mit ihrer Berührung tötet, kann Olivia tote Lebewesen wieder zurückholen.
Ember’s Probleme mit dieser Fähigkeit kann man sehr gut verstehen, da diese Fähigkeit für sie keine Gabe sondern mehr einen Fluch darstellt, da sie sich dadurch sehr isoliert fühlt. Auf mich hat sie aber in vielen Situationen zu misstrauisch und abweisend anderen Personen gegenüber gewirkt, sodass ich teilweise genervt von ihr war.
Aus Hayden der gleich zu Beginn ein Auge auf Ember geworfen hat, bin ich fast das komplette Buch über nicht schlau geworden, da man immer das Gefühl hatte, dass er etwas Wichtiges verheimlicht. Gegen Ende erfährt man, was er die ganze Zeit vor Ember geheim gehalten hat und versteht ihn ein Stückchen besser. Gefallen hat mir, dass er nicht wie alle anderen Ember ausgegrenzt hat sondern versucht hat ihr zu helfen mit ihrer Situation besser klarzukommen.
Die letzten Kapitel des Buches wurden nochmal etwas spannender, während in dem Rest des Buches meiner Meinung nach zu wenig passiert ist. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass das Ende zu schnell abgehandelt worden ist und manche Fragen nicht beantwortet worden sind.
Fazit: Leider in Buch was mich nicht richtig fesseln konnte, aber dennoch gut geschrieben ist, sodass ich anderen Büchern der Autorin noch eine Chance geben werde.