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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2017

Schwache Handlung mit zu vielen Ungereimtheiten

MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis
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Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, da mich der Klappentext und das Cover sehr angesprochen haben. Außerdem finde ich Meeregeschichten einfach unglaublich interessant.

Der Beginn war auch ...

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, da mich der Klappentext und das Cover sehr angesprochen haben. Außerdem finde ich Meeregeschichten einfach unglaublich interessant.

Der Beginn war auch recht vielversprechend. Ich fand es gut, dass es direkt losging und nicht noch Ewigkeiten lang rumgeiert wurde, obwohl man eh von Anfang an weiß was passieren wird. Anfangs wurde das setting auch noch gut beschrieben und ich habe mich sehr auf die Unterwasserwelt gefreut. Diese hat mich jedoch sehr enttäuscht, denn es war einfach alles viel zu menschlich. Es gibt Stühle, Betten, Küchen, Mauern etc. Hier hätte man mit kreativen Beschreibungen viel mehr daraus machen können. Stellenweise habe ich mich gefragt, ob der Autorin klar ist, dass die Geschichte unter Wasser stattfindet. Hier wurde nicht nur Potential verschenkt, sondern es gab auch jede Menge Logikfehler.

Die Geschichte selbst konnte mich leider auch nicht so richtig packen und ich konnte nie so richtig mitfiebern. Dazu sind mir auch die Charaktere viel zu fremd geblieben und es waren teilweise einfach zu viele Namen, die ich manchmal nicht mehr auseinander halten konnte bzw. nochmal überlegen musste wer die Person nochmal war.

Der Schreibstil der Autorin ist ansonsten flüssig zu lesen, aber aus der Geschichte hätte man viel mehr machen können. Es hätte eine spannende Geschichte entstehen können, aber insgesamt ist das Buch für mich sehr nichtssagend geblieben.

Veröffentlicht am 28.02.2017

Wieder mal ruiniert mangelndes world-building eine interessante Geschichte

Dark Blue. Das Leuchten der Tiefe
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Warum schaffen es so viele Autoren von Dystopien nicht mehr, ein vernünftiges world-building einzubauen?! Wenn ich eine Geschichte hunderte Jahre in die Zukunft spielen lassen, dann muss ich mir doch mal ...

Warum schaffen es so viele Autoren von Dystopien nicht mehr, ein vernünftiges world-building einzubauen?! Wenn ich eine Geschichte hunderte Jahre in die Zukunft spielen lassen, dann muss ich mir doch mal was einfallen lassen und nicht alles so lassen wie es heute ist und nur die Jahreszahl ändern. grummel

Dark Blue hat mit seiner Unterwasserstadt wirklich ein tolles setting, aber leider wird kaum etwas beschrieben und ich konnte mir absolut nichts bildlich vorstellen. Es wird nur ganz minimal beschrieben, aber nicht drum herum. Man schafft es eine riesige Unterwasserstadt zu betreiben, aber die Leute laufen mit Klapphandys rum. Hier hat man doch so viel Potential witzige Sachen zu entwickeln, das muss einem Autor doch eigentlich Spaß machen.

Die Geschichte selbst hat mir seiner Verknüpfung von Dystopie und Mythologie ebenfalls hohes Potential. Es gibt ein paar wirklich nette Handlungsstränge, jede Menge Action und eine eigentlich interessante Welt. Das Buch hätte mir ein bisschen mehr world-building richtig gut werden können.

Es tut mir echt leid, dass dieses Buch nun diesen rant abgekommt, aber das mangelnde world-building fällt mir bei so vielen Dystopien in der letzten Zeit auf. Das musste nun einfach mal raus.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Zu gewollt witzig

Pandablues
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Das Buch möchte unbedingt witzig sein, war es für meinen Geschmack aber leider nur bedingt. Es gab die eine oder andere witzige Szene, die mich zum schmunzeln gebracht hat. Insgesamt aber war es mir zu ...

Das Buch möchte unbedingt witzig sein, war es für meinen Geschmack aber leider nur bedingt. Es gab die eine oder andere witzige Szene, die mich zum schmunzeln gebracht hat. Insgesamt aber war es mir zu übertrieben und zu gewollt. Ich kann jedoch verstehen, wenn andere Leser hiermit ihren Spaß haben.

Die Handlung dümpelt die meiste Zeit vor sich hin und eine abstruse Entwicklung folgt der nächsten. Einen roten Faden konnte ich hier leider gar nicht entdecken.

Charlotte und ihre Freunde waren mir zu durchgeknallt und ich konnte mit ihnen überhaupt nicht warm werden. Eric war die meiste Zeit nur schmückendes Beiwerk.

Das Buch ist dennoch schnell und unterhaltsam zu lesen, hat nur leider meinen Humor kaum getroffen.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Langweilig und einfallslos

Spark (Die Elite 1)
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Puuhhh, ich weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll, aber im Moment bin ich einfach nur froh, dass das Buch vorbei ist.

Ich hatte mich sehr auf Spark gefreut, da ich immer noch ein sehr großer ...

Puuhhh, ich weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll, aber im Moment bin ich einfach nur froh, dass das Buch vorbei ist.

Ich hatte mich sehr auf Spark gefreut, da ich immer noch ein sehr großer Fan von Dystopien bin. Der Beginn war eigentlich noch recht vielversprechend, auch wenn es nach dem inzwischen typischen YA Dystopie Muster abläuft: besondere Gaben, Auswahlverfahren etc. Ich brauch es hier nicht weiter zu benennen, ihr kennt es alle. Ich habe damit auch weiterhin kein Problem, wenn es gut gemacht ist und/oder ein paar frische Ideen dazu kommen. Dies war hier leider gar nich der Fall. Das Auswahlverfahren zieht sich fast über die Hälfte des Buches und auch dann geht es nur schleppend weiter und es passiert kaum etwas Überraschendes und Unvorhergesehendes. Seitenweise werden irgendwelche Trainingseinheiten beschrieben, was für mich komplett uninteressant ist.

Die Charaktere waren ebenfalls nach Schema F und dementsprechend platt und blass. Sie lassen sich komplett gegenüber anderen Bücher austauschen. Mit Malia und Chris bin ich überhaupt nicht warm geworden und die Chemie zwischen den beiden ist einfach nur lächerlich.

Mit das wichtigste bei einer Dystopie ist für mich das world-building. Dies ist hier leider komplett unausgereift und weitestgehend nicht vorhanden. Die Geschichte spielt 600 Jahre in der Zukunft, aber das wenige, das man von der Welt mitbekommt, wirkt wie die Welt von heute. Dies ist für einfach einfallslos und langweilig.

Auf den zweiten Teil der Dilogie werde ich verzichten.

Veröffentlicht am 31.01.2017

Zu viel ist zu schnell offensichtlich

Stirb leise, mein Engel
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Lange lange hat dieses Buch auf meinem Sub gelegen und nun habe ich es endlich mal im Rahmen einer Challenge gelesen.

Zunächst war ich erst einmal überrascht, dass es eher ein Jugendthriller ist, denn ...

Lange lange hat dieses Buch auf meinem Sub gelegen und nun habe ich es endlich mal im Rahmen einer Challenge gelesen.

Zunächst war ich erst einmal überrascht, dass es eher ein Jugendthriller ist, denn die Hauptpersonen sind Teenager im Alter von 16-18 Jahren. Der Beginn war dennoch recht vielversprechend und versprach spannend zu werden.

Leider gab es dann ein paar sehr offensichtliche Theorien, welche ziemlich die Spannung aus der Geschichte genommen haben. Auch wenn es noch einige überraschende Wendungen gab, war es dann im Gegenzug gleich wieder so offensichtlich, dass die aufgekeimte Spannung direkt wieder weg war. Hier hätte man meiner Meinung alles ein wenig geheimnisvoller formulieren müssen, um den Leser länger im Dunklen tappen zu lassen.

Thematisch fand ich das Buch zwar interessant, aber es gab mir zu viele Ungereimtheiten, Dinge, die mir nur wenig logisch erschienen und der schon erwähnte Mangel an Spannung, so dass ich leider nicht mehr als 2 Sterne geben. Ich kann jedoch verstehen, wenn es den einen oder anderen Leser gut unterhalten hat.