Hayden steht plötzlich Tori gegenüber. Tori war in der Schule seine Traumfrau und hat ihn nicht beachtet. Tori erkennt ihn nicht und er überlegt sich einen Plan, um sich für ihr Desinteresse zu rächen.
Die ...
Hayden steht plötzlich Tori gegenüber. Tori war in der Schule seine Traumfrau und hat ihn nicht beachtet. Tori erkennt ihn nicht und er überlegt sich einen Plan, um sich für ihr Desinteresse zu rächen.
Die ersten 60 Seiten hatte ich Probleme mit dem Schreibstil. Gerade bei der wörtlichen Rede war es schwer zu erkennen, wer redet. Außerdem wurden die Personen nicht richtig eingeführt. Am meisten verwirrte mich Ian, der aber dann Dorian war. Und irgendwann in der Mitte gibt es eine Victoria. Da habe ich auch länger gebraucht, um rauszufinden, wer das jetzt wieder war.
Die Erzählung wechselt zwischen der Sicht von Tori und Hayden. In der Mitte des Buchs hat mich Haydens Perspektive etwas genervt. Er denkt immer wieder das Gleiche, nur immer etwas umformuliert. Man hat das Gefühl, dass alles stagniert und sich die Gedanken zu oft wiederholen. Und ihre Problem am Ende wirkt sehr konstruiert.
Die Geschichte an sich hat mir aber gut gefallen, wobei sich schon schnell abzeichnet, dass beide ganz viel schlimmes erlebt haben. Etwas irritiert hat mich, dass alle Mitglieder der Familie Millard absolut und komplett und durch und durch gut sind. Das wird zu oft betont.
Ich hoffe, dass in den weiteren Büchern auch Donna ihr Glück findet. Sie habe ich besonders ins Herz geschlossen.
Fazit: Ein schöner Liebesroman mit interessanten Nebencharakteren, die Lust machen die weiteren Bücher zu lesen.