Cover-Bild Imagines
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Kurzgeschichten
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 13.02.2017
  • ISBN: 9783453420038
Anna Todd

Imagines

Dein Star ganz nah - Storys
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Storys über Benedict Cumberbatch, Kanye West, Selena Gomez, Zayn Malik, Tom Hardy und viele mehr!

Manchmal verschwinden wir gerne in eine Fantasiewelt, die uns den Alltag versüßt und unsere Vorstellungskraft anregt. Genau das tun auch die Autoren dieses Bandes. In Imagines bringen namhafte Autoren, allen voran Anna Todd, uns mit unseren liebsten Prominenten zusammen und erzählen Geschichten voller Ruhm, Glamour, Leidenschaft und Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2017

ღRezension zu >Imagines: Dein Star ganz nah< von Anna Toddღ

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Da ich die After-Reihe ganz gut fand und auch Fanfictions generell mag, dachte ich, dass ich mit diesen Kurzgeschichten nicht viel falsch machen kann. Leider war ich letztlich von diesem Buch aber ziemlich ...

Da ich die After-Reihe ganz gut fand und auch Fanfictions generell mag, dachte ich, dass ich mit diesen Kurzgeschichten nicht viel falsch machen kann. Leider war ich letztlich von diesem Buch aber ziemlich enttäuscht. Ja, es gibt einige Kurzgeschichten, die wirklich gut sind und die viel Spaß gemacht haben, aber leider merkt man anderen ganz deutlich den WattPad-Charme an (ich bin leider überhaupt kein Fan davon und kann oft mit Geschichten, die abertausende Views haben, nichts anfangen – und genau so ging es mir hier auch). Die Idee hinter diesem Buch fand ich genial, weswegen ich es letztlich auch unbedingt haben wollte. Warum hat sie denn dann nicht die Leseprobe gelesen, fragt ihr euch? Leider nützt einem bei einer Kurzgeschichtensammlung auch die Leseprobe nicht viel, die ja nur einen Einblick in ein paar Seiten der ersten Geschichte gewährt. Während ich dabei dachte, dass der Schreibstil aus der ungewohnten Du-Form nur die erste Kurzgeschichte betreffen würde, die mich sowieso nicht so sehr interessiert hatte, musste ich ziemlich schnell feststellen, dass das ganze Buch aus dieser Perspektive geschrieben ist. Uff. Das sollte einem VOR dem Lesen bewusst sein. Schaut euch also UNBEDINGT die Leseprobe an und wenn euch der Schreibstil so gefällt, dann könnt ihr euch getrost für den Kauf entscheiden. Wenn nicht, dann lasst bitte die Finger davon! Denn dann wird es euch wie mir gehen.

Während einige Geschichten für mich leider weder spannend, noch irgendwie faszinierend oder gut geschrieben waren, gab es aber auch ein paar, die mich doch ganz gut unterhalten konnten. Insgesamt gibt es aber einfach zu viel Kitsch, zu viele weit hergeholte Storys, zu viel Gesülze (und da bin ich normalerweise ja wirklich abgehärtet und mag auch noch die tausendste Wiederholung von Romeo-und-Julia- oder Mauerblümchen-trifft-Bad-Boy-Geschichten). Aber hier gibt es von allem einfach zu viel, sodass ich gefühlt aller drei Seiten die Augen verdrehen musste und schon mit dem Gedanken gespielt habe, das Buch einfach wegzulegen. Manchmal habe ich manche Seiten dann auch nur quergelesen, was bei mir ein ganz schlechtes Zeichen ist, da ich eigentlich jedes Wort genieße.

Fazit:

„Imagines“ ist eine Kurzgeschichtensammlung, bei der man seinen Lieblingsstars ganz nah sein kann (wie der Titel schon sagt) – zumindest hofft man das. Doch leider konnte mich der Schreibstil der meisten Geschichten nicht überzeugen und mir war es insgesamt einfach zu viel von allem. Ich empfehle euch daher, vor dem Kauf unbedingt die Leseprobe zu lesen und einen Blick in die Inhaltsangabe zu werfen! Für mich war dieses Buch leider nichts, auch wenn mich 1-2 Geschichten doch gut unterhalten konnten, war der Rest einfach nicht mein Fall. Ich vergebe 2/ 5 Leseeulen.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Nicht mein Fall

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Kurzgeschichten mag ich allgemein ganz gerne, bei Fanfictions bin ich jedoch grundsätzlich skeptisch, sodass ich auch nicht sicher war, ob "Imagines: Dein Star ganz nah" tatsächlich mein Fall ist. Da hier ...

Kurzgeschichten mag ich allgemein ganz gerne, bei Fanfictions bin ich jedoch grundsätzlich skeptisch, sodass ich auch nicht sicher war, ob "Imagines: Dein Star ganz nah" tatsächlich mein Fall ist. Da hier jedoch die Bestsellerautorin Anna Todd als Herausgeberin auftritt, wurde ich doch neugierig, sodass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich die Kurzgeschichtensammlung letztendlich doch nicht so begeistern konnte.

An sich fand ich so manche Geschichte ja ganz nett, Problem ist jedoch, dass ich die meisten Geschichten leider nur als mittelmäßig empfand, da ich entweder mit dem Promi, bzw. mit dem Schreibstil nichts anfangen konnte und so manche Geschichte für mich viel zu weit hergeholt war, sodass ich manchmal nur genervt die Augen verdreht habe.

Wer allgemein sehr gerne Fanfictions liest sich dabei auch für die Boyband One Direction, Kim Kardashian oder auch Selena Gomez begeistern kann, wird sich eventuell mehr mit den Geschichten von Jen Wilde, Ariana Godoy, Anna Todd, Rachel Aukes und Co. anfreunden können.

Das Cover ist sehr schlicht, fällt aber dennoch aufgrund des satten Farbtons auf. Die Kurzbeschreibung ist in Ordnung, auch wenn man bei einer Kurzgeschichtensammlung selbstverständlich nicht allzu viel erwarten kann, da man nur schwer sämtliche Inhalt zusammenfassen kann.

Kurz gesagt: "Imagines: Dein Star ganz nah" hat sicherlich die ein oder andere nette Geschichte parat, allerdings war ich doch weitesgehend enttäuschend, da die meisten Fanfictions viel zu weit hergeholt waren und mich somit nicht begeistern konnten. Sehr schade.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Nicht das richtige Buch für mich

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Ich selbst habe früher gern und viel geschrieben und spüre in letzter Zeit auch wieder vermehrt den Drang danach. Allerdings waren das unzählige Ideen, die weder ausgereift waren noch jemals beendet wurden. ...

Ich selbst habe früher gern und viel geschrieben und spüre in letzter Zeit auch wieder vermehrt den Drang danach. Allerdings waren das unzählige Ideen, die weder ausgereift waren noch jemals beendet wurden. Ein, zwei Gedichte habe ich fertig geschrieben und ein paar Kurzgeschichten, aber sonst waren das große Fantasien und kleine Puzzlestückchen, die ich vermutlich einfach hätte zusammensetzen müssen – wozu es bisher nie kam, aber vielleicht wird das ja irgendwann noch mal was. Damit möchte ich sagen, dass ich den Gedanken, eigene Träume und Fantasien zu Papier zu bringen, sehr gut verstehen kann. Nur das Prinzip der sogenannten Imagines ist mir dabei etwas suspekt. Fanfiction kann ich nachvollziehen – man stellt sich gerade als Teenager eben gern vor, was das Idol oder sonst eine bekannte Person gerade tut oder wie sie auf eine bestimmte Situation reagieren würde. Aber sich selbst in eine solche Geschichte hineinzuschreiben, davon hatte ich bisher nichts gehört oder gelesen. Vielleicht bin ich auch einfach mit Scheuklappen durch das Internet gezogen.

Jedenfalls fand ich Anfang Januar einen Newsletter des Heyne Verlags in meinem E-Mail-Postfach vor, in dem dieses Buch präsentiert wurde. Der Name Anna Todd wird dabei, basierend auf dem Ruhm ihrer AFTER-Reihe, als Mittel zur Bekanntmachung eingesetzt, denn der Großteil der Kurzgeschichten stammt aus anderen Federn. Verbindend ist die Tatsache, dass sie alle wohl auf Wattpad veröffentlicht wurden. Und dass in jeder einzelnen Geschichte der Protagonist der Leser ist, weshalb nie Namen genannt werden (abgesehen von den Stars und Nebenfiguren). Allerdings ist mir ein paar Mal aufgefallen, dass durchaus Pronomen vorkommen, wonach die Protagonisten weiblich sind. Dieses Buch ist also an eine weibliche Leserschaft gerichtet. Ja, das ist anhand des knallpinken Umschlags (auf dem Bild oben sieht er lila aus, aber das Buch ist fast neonpink) und der Tatsache, dass es um Fanfiction geht, schon zu erahnen, aber ich finde (scheinbar entgegen den Wünschen und Erwartungen unserer Öffentlichkeit), dass man eine männliche Leserschaft nicht ausschließen sollte. Denn im Gegensatz zu normalen Romanen, in denen die Ich-Perspektive männlich oder weiblich sein kann, ohne zu diesen Problemen zu führen, ist in den Imagines der Leser der Ich-Erzähler. Und wenn im Text dann ein geschlechtsspezifisches Pronomen eingesetzt wird, dann ist es eben nicht mehr für jeden und jede möglich, sich in diese Position hineinzuversetzen. Versteht ihr, was ich meine? Das widerspricht doch der Grundidee der Imagines. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Ich habe für meine Verhältnisse lange gebraucht, um diesen Wälzer zu lesen. Das lag aber nicht daran, dass er so dick ist. Vielmehr sind es die kurzen Sätze, die mich stören und aufhalten. Der Schreibstil, der auf Teenager ausgerichtet ist. Die Gedanken der Ich-Erzähler, die sich mit den Problemen von Teenagern befassen (mit wenigen Ausnahmen). Ich versuche bewusst, jetzt so zu schreiben. Damit ihr erkennt, dass es anstrengend ist, so etwas auf Dauer zu lesen.
Nein, ich halte das nicht durch; dafür liebe ich meine Schachtelsätze zu sehr und ich möchte euch das Leben auch nicht unnötig schwer machen. Ich denke, die Zielgruppe dieses Sammelbandes an Kurzgeschichten rund um Stars, Sternchen und die Träume junger Mädchen (und wieder einmal sind es Mädchenträume…) ist etwas jünger als ich oder aber ich bin mental anders strukturiert. Das ist nicht schlechtes, für mich ist es einfach nicht das richtige Buch.

Inhaltlich haben mich zwar einige Geschichten interessiert, zum Beispiel die um Supernatural, Captain Amerika aka Chris Evans oder auch Zayn Malik. Aber obwohl ich mich auf diese gefreut hatte (in der Hoffnung, dadurch Kim Kardashian und Konsorten besser zu überstehen), wurde ich dabei doch enttäuscht.
Dabei muss man auch wissen, dass ich Kurzgeschichten nicht so gern mag. Ich brauche mehr Zeit, um die Figuren kennen und lieben zu lernen, um der Handlung den benötigten Raum zu geben, sich zu entwickeln. Deshalb liebe ich Reihen und auch TV-Serien wohl so sehr.

Ich habe auch nicht allzu viel von Imagines erwartet, weil ich schon vermutet hatte, dass ich nicht mehr ganz in der Zielgruppe drin stecke – obwohl ich in den letzten Monaten ab und zu ganz gern mal eine Wattpad-Fanfiction gelesen habe -, wollte dem Buch aber eine Chance geben. Leider hatte ich mit meiner Befürchtung recht und bleibe nun etwas enttäuscht zurück. Aber wer weiß, in meiner Verwandschaft gibt es ein paar Mädchen, denen ich mit diesem Buch vielleicht eine große Freude machen kann. Ich muss nur warten, bis sie alt genug sind…

Fazit
Ein Band voller Kurzgeschichten, in denen der Leser der Protagonist ist, der auf diverse Stars und Sternchen trifft: Kling interessant, ist es aber nicht. Jedenfalls nicht für mich. Der eine Punkt ist für die Mühe der Schreiberlinge und des Verlags, diese Imagines alle in einem Buch zu versammeln.