Cover-Bild Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
Band 2 der Reihe "Die Dunklen Chroniken"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783764532352
Christina Henry

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

»Die Dunklen Chroniken« gehen weiter: Alice' Abenteuer in einer dunklen, verrückten und absolut faszinierenden Welt ist noch nicht zu Ende ...

Alice hat den Kampf gegen den Wahnsinn gewonnen – vorerst. Sie hat die Schandtaten des Kaninchens sowie den Blutdurst des Jabberwocks überlebt und will nun ein Versprechen einlösen: Jenny, die Tochter ihres Freundes Hatcher, zu finden. Doch Alice und Hatcher erwartet der nächste Albtraum. Sie müssen in das Reich der verrückten Weißen Königin vordringen, wo das wahre Spiel um das finstere Wunderland bereits begonnen hat. Jeder Zug führt Alice näher an ihre Bestimmung. Aber damit sie als Siegerin hervorgeht, muss sie nicht nur ihre neuen Kräfte zu beherrschen lernen, sondern herausfinden, was mit der rätselhaften Schwarzen Königin geschehen ist ...

Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice – Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald

Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2020

Etwas besser als der Vorgänger

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Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Das Buch setzt genau dort an, wo das erste Buch aufgehört hat. Alice hat gerade den Jabberwock bezwungen und sie und ihr geliebter Hatcher wollten außerhalb der Stadt ihren ...

Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Das Buch setzt genau dort an, wo das erste Buch aufgehört hat. Alice hat gerade den Jabberwock bezwungen und sie und ihr geliebter Hatcher wollten außerhalb der Stadt ihren Frieden finden. Doch dort ist es überhaupt nicht so wie erhofft und man ist schon traurig, dass die beiden schon wieder so viel durchmachen müssen.

Diese Fortsetzung hat mir schon etwas besser gefallen als der Vorgänger. Wie auch beim ersten Buch gibt es mehrere Gegner und man erlebt ein Abenteuer nach dem anderen. Allerdings fand ich hier schon, dass es sich ein bisschen mehr wie eine zusammenhängende Geschichte anfühlt. Obwohl man schnell von einer Szene zur nächsten springt, scheint es etwas geordneter. Außerdem gab es diesmal auch nicht so viel Gewalt, zwar war es immer noch grauenvoll, verstörend und spannend, aber vergleichsweise weniger als zuvor. Generell kam mir das Buch etwas gemäßigter vor.

Alice entwickelt sich auch weiter. Sie arbeitet an ihren Zauberkräften und ihre Erkenntnisse dabei fand ich schon sehr interessant. Auch ihre Beziehung zu Axtmörder Hatcher wird weiter erkundet: Meist hat sie Angst um ihn, weil sie den Blutdurst in seinen Augen erkennt, aber manchmal hat sie auch Angst vor ihm, weil Hatcher ja auch ein wenig labil ist. Trotzdem liebt sie ihn und will ihn an ihrer Seite haben. So seltsam ich die beiden sowohl einzeln als auch zusammen finde, haben mir diese verwirrenden, ehrlichen Gefühle sehr gut gefallen.

Sehr interessant, aber auch anstrengend fand ich die Tatsache, dass das Buch keine Kapitel hat. Es hat einen Prolog, danach ist es in zwei Teile unterteilt, so liest man auch mal hundert Seiten ohne eine richtige Pause für den Leser. Auch wenn das durchaus zum Wahnsinn im Buch passt, weil es eben etwas anstrengend ist und der Handlung eine passende Dringlichkeit verleiht, hat mir das nicht so gut gefallen.

Da ich die Vorlage von Lewis Carroll kaum kenne, kann ich da wenig über die Parallelen sagen, aber es hat wohl weniger Bezüge zum Original als der Vorgänger.

Fazit
"Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin" hat mir schon ein wenig besser gefallen als der Vorgänger, weil die Handlung hier schon eher einen roten Faden aufweist. Auch Alice' Entwicklung hat mir ganz gut gefallen.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Alice

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Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe und nicht wirklich überzeugt war, wollte ich dennoch wissen, wie die Geschichte um Alice und Hatcher weitergeht und habe mich auf das Buch gefreut.
Mir ...



Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe und nicht wirklich überzeugt war, wollte ich dennoch wissen, wie die Geschichte um Alice und Hatcher weitergeht und habe mich auf das Buch gefreut.
Mir persönlich hat das Buch anfangs und ca. bis zur Mitte besser gefallen als Teil 1. Man wusste nicht wirklich worauf es hinaus läuft und das konnte bei mir die Spannung beim Lesen aufrecht halten.
Man begleitet Alice und Hatcher, die auf der Suche nach Jenny sind, doch schon bald passieren komische Dinge und den beiden werden Steine in den Weg gelegt. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den Beiden hat mir ebenfalls gut gefallen.
Nach ca. 2/3 des Buches ist mir aber wieder aufgefallen, dass, wie schon in Band 1, plötzlich nur noch Szene an Szene gereiht wird, was mir etwas den Spaß am Lesen genommen hat. Besonders das Ende hat es meiner Meinung nach nochmal verrissen, indem einfach alles schnell abgegrast wurde und man dieses „Hauptsache es geht fix weiter“ Gefühl vermittelt bekommen hat.
Bei der Bewertung hab ich mich wirklich schwer getan, weil es mir anfangs doch besser als Band 1 gefallen hat, das Ende aber genauso abrupt kam wie im ersten Teil, daher haben beide die gleiche Bewertung bekommen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist noch das Layout. Wer hier nach Kapiteln sucht, tut dies vergeblich. Es gibt lediglich einen Teil 1 und Teil 2 und wirklich ganz selten einen Absatz, der einen Szenenwechsel mit sich führt.

Mein Fazit:

Schwierig zu beurteilen, anfangs gut geschrieben, gegen Ende jedoch wieder zu einfallslose und kurze Szenen. Das Ende des Buches hätte man deutlich besser und ausführlicher gestalten können. Nichtsdestotrotz war es mal wieder schön in die Welt von Alice einzutauchen, auch wenn ich die Nacherzählung nicht als Horror oder finster betiteln würde. Band 3 wird aber auf jeden Fall trotzdem gelesen!

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Guter Abschlussband!

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Auch dieser Band hat es wieder in sich! Christina Henry hat wieder ganze Arbeit geleistet. :)

Das Cover gefällt mir wieder einmal sehr gut und ist auch total an das Original gehalten. Finde ich mega!


Wie ...

Auch dieser Band hat es wieder in sich! Christina Henry hat wieder ganze Arbeit geleistet. :)

Das Cover gefällt mir wieder einmal sehr gut und ist auch total an das Original gehalten. Finde ich mega!


Wie auch bereits beim 1. Band der Reihe, schreibt Christina Henry in der Erzähl-Perspektive und der Satzbau hat mich wieder ganz schön durcheinander gebracht, da er zu Anfang wirklich schwer zu lesen ist. Allerdings habe ich ganz schnell wieder in die Geschichte gefunden. Mir fiel der Einstieg also nicht sehr schwer. :)

Wie oft hatte sie schon davon geträumt, ihr sechszehn Jahre altes Ich sei nicht so neugierig gewesen, nicht so versessen auf den kleinen Nervenkitzel, nicht so dumm, Dor in die Alte Stadt zu folgen an einen Ort, an dem brave Mädchen einfach nichts zu suchen hatten.

Alice und Hatcher sind in dieser Geschichte weiterhin zusammen unterwegs. Zu Anfang wird auch sehr auf Alice Gefühlswelt und die Beziehung zu Hatcher eingegangen, was ich sehr schön finde. Die Geschichte ist ja oft sehr brutal und düster, da hat mir das "Romantische" nochmal etwas Abwechslung gebracht. :)


Das Setting, also das Wunderland, war weiterhin sehr faszinierend und hat mir gut gefallen. Auch die Kreaturen die uns wieder oder neu begegnen haben mich überzeugt! Es war für mich alles super und genauso toll, wie vorherigen Band! Die dunklen Gestalten, die ganze Atmosphäre während des Lesen. Das war einfach super!


Es hatte ausgesehen wie etwas aus einem Kindermärchen, ein Monster, das in der Dunkelheit unter dem Bett hervorkroch, dass seine langen, dünnen Arme wie Tentakel über das Bett kleiner Mädchen kriechen lies, um sie zu packen, bevor sie die Gelegenheit hatten zu schreien.


Die Handlung hatte allerdings ein paar Schwächen. Als ich Anfing zu lesen war ich Feuer und Flamme, allerdings hatte sich nichts getan. Ich hatte das Gefühl, das Alice und Hatcher einfach nur durchs Wunderland tingeln, ohne ein Ziel vor Augen. Ich finde beide als Charaktere super interessant und möchte mehr über sie erfahren, aber irgendwie war die Mitte der Geschichte echt langatmig. Aufgrund des Titels habe ich mich die ganze Zeit nur gefragt, wann wir die schwarze Königin nun treffen... Das war echt schade. :/

Zusätzlich kam es mir bestimmt noch so vor, weil es keine Kapitel gibt. Denn dieser Band ist nur in 2 Teile unterteilt. Es gibt auch nur sehr sehr wenige Absätze.

Dafür war das Ende umso spannender! Schlag auf Schlag kamen unerwartete Wendungen und der Spannungsbogen ging Steil nach oben! Ich freue mich daher schon total auf den Kurzgeschichtenband der als nächstes erscheint! :)


Fazit

Ich mag die Geschichte von Alice wirklich sehr, allerdings war die Geschichte vom Anfang bis zur Mitte etwas langatmig. Die düstere Atmosphäre hat mir aber total gefallen. Dennoch ist dies ein toller Abschluss der Dilogie! :)


Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar!


Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Achtung Spoiler + Kurzfassung

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Kurzfassung:

Leider nicht so überzeugend wie Band 1, Finsternis im Wunderland fand ich viel düsterer.
In Band 2 liegt der Focus mehr auf die Magie.
Alice und Hatcher machen sich auf die Suche nach Hatchers ...

Kurzfassung:

Leider nicht so überzeugend wie Band 1, Finsternis im Wunderland fand ich viel düsterer.
In Band 2 liegt der Focus mehr auf die Magie.
Alice und Hatcher machen sich auf die Suche nach Hatchers Tochter Jenny.

AB HIER SPOILER
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Diese stellt sich als weiße Königin raus, welche ihr Kind dem Vater (Aschekönig oder Graue König) vorenthält.
Nebenbei werden ihr noch Kinder der Dorfbewohner geopfert, welche sie als Gefäß benutzt um die "geklaute" Magie zu kontrollieren.
Hatcher wird von ihr noch in einen Wolf verwandelt.
Alle Antagonisten werden zu schnell besiegt und stellen keine richtigen Gegner da.
Der Endkampf war auch nicht so spannend. Alice wird das Gefäß für die schwarze Königin und besiegt / tötet Jenny (viel zu schnell und unspektakulär).
Hier wäre es viel böser gewesen, wenn Hatcher seine eigene Tochter hätte töten müssen.
Positiv war die Weiterentwicklung von Alice und das Grinser auch wieder dabei war (leider zu kurz).
Hoffentlich wird Band 3 (Dunkelheit im Spiegelland) wieder interessanter.
Alice im Totenland von Mainak Dhar fand ich persönlich besser. Geht aber auch in eine ganz andere Richtung
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3/5 🌟

Veröffentlicht am 14.10.2020

Enttäuschend nach Band Eins

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In ihrem Auftaktband der Alice Chroniken hat Autorin Christina Henry ein wahres Fest der Grausamkeiten und des Gemetzels gefeiert und ein gelungenes, düsteres Wunderland erschaffen. Ich freute mich also ...

In ihrem Auftaktband der Alice Chroniken hat Autorin Christina Henry ein wahres Fest der Grausamkeiten und des Gemetzels gefeiert und ein gelungenes, düsteres Wunderland erschaffen. Ich freute mich also sehr nun wieder in diese dunkle Welt eintauchen zu können.

Auf ins Reich der Königin
Alice und Hatcher haben es geschafft, sie sind dem ganzen Blut, Gemetzel und Wahnsinn der alten Stadt entkommen. Nun verlassen sie diesen furchtbaren Ort und machen sich auf die Suche nach Hatchers lang verschollener Tochter Jenny. Dabei geraten sie schnell ins Reich der weißen Königin, die, wie könnte es in Henrys Welt auch anders sein, mit grausamer Hand herrscht.
Soweit so gut, der erneute Einstieg in die Geschichte von Alice und Hatcher gelingt mühelos, da dieser Band nahtlos am ersten ansetzt. Zusammen erkunden sie eine für sie neue Welt und als Leser ist man gespannt was die Beiden erwartet, sodass sich die ersten hundert Seiten flott weglesen lassen. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Entwicklung, die Alice durchgemacht hat. War sie am Anfang von Band ein noch ein ängstliches Mädchen, ist sie nun eine starke junge Frau, die zwar weiterhin von Zweifel geplagt wird, es aber auch schafft sich selbst Mut und Stärke zuzureden und über sich hinauswächst.

Doch ab der Mitte des Buches folgte bei mir leider die Ernüchterung und das hatte zwei maßgebliche Gründe. Grund eins: die Geschichte zieht sich. Das heißt nicht, dass nichts passiert, aber man hat das Gefühl, dass Alice und Hatcher eher von einem Ereignis zum nächsten stolpern, als aktiv zu handeln. Die Geschichte wirkte nicht dynamisch, sondern wie eine sture Abarbeitung von (geplanten) Ereignissen, fast wie eine Liste.
Der zweite Grund ist, dass das Buch in Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich an "Düsternis" eingebüßt hat. Band eins zeigt uns die tiefsten Abgründe des Menschen und zu welchen Grausamkeiten er in der Lage ist. Die Stadt war brutal grausam und sehr blutig, übte aber dadurch auch einen unheimlichen Sog auf den Leser aus, die Faszination des Schreckens, die andere auch zu den blutigsten Thrillern greifen lässt. Davon ist jedoch hier in diesem zweiten Band nicht mehr viel zu spüren. Es hat seine dunklen Momente ja, aber alles in allem wird der Wahnsinn- und Brutalitätsfaktor deutlich heruntergeschraubt. Da aber grade das etwas war, was Henrys Buch von anderen abhob, hat mir diese Entwicklung missfallen. Auch die Bezüge zur Carrolls Wunderland sind kaum noch vorhanden. Selbst die titelgebende Königin hat eigentlich bis auf ihren titel keine Bezüge zur Herzkönigin. Bei einer spannenden Story, wäre mir dies aber egal gewesen, weshalb ich es hier und jetzt erwähne, es aber für mich keinen negativen Punkt ausmachte.

Alles in allem kann man auch sagen, dass diese Fortsetzung auch nicht zwangsläufig nötig gewesen wäre. Der erste Band lässt sich auch problemlos als Einzelband lesen, da in der Fortsetzung keine wesentlichen Punkte fortgeführt werden.

Fazit:


Eine Fortsetzung, die man lesen kann, aber nicht gelesen haben muss, denn der erste Band funktioniert problemlos auch ohne diesen zweiten Band. Brutalität und Düsternis sind deutlich weniger vorhanden, als beim Vorgänger und die Handlung hat seine Längen. Sehr positiv hingegen war die Entwicklung von Alice.

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