Warmherzige Weihnachten
Weihnachten am Ku'dammnhalt und meine Meinung:
Der Krieg ist nun schon eine Weile vorbei, aber den Menschen geht es 1946 im zerstörten Berlin, noch nicht besser. Eine eisige Kälte zieht durchs Land. Mit einem bitterkalten Jahrhundertwinter ...
nhalt und meine Meinung:
Der Krieg ist nun schon eine Weile vorbei, aber den Menschen geht es 1946 im zerstörten Berlin, noch nicht besser. Eine eisige Kälte zieht durchs Land. Mit einem bitterkalten Jahrhundertwinter und Hungerwinter kämpfen die Menschen. Das glanzvolle Kaufhaus der Familie Thalheim am Ku'damm, liegt in Schutt und Asche. Am Savignyplatz, wo das provisorische Modegeschäft, vorübergehend seinen Platz gefunden hat, gabelt eines abends, Rike den halb verhungerten Erich auf. Kurzerhand nimmt die Thalheim Schwester den Buben mit nach Hause. Seine Geschichte und seine Umstände, berührt die ganze Familie. Sie beschließen, dem Kleinen ein ganz besonderes Weihnachtsfest zu bescheren.
Es war himmlisch wieder ein Teil der Familie Thalheim zu sein. Diese Kurzgeschichte, von knapp 160 Seiten, strahlt Zeile für Zeile, unendliche warmherzige Wärme aus. Mir gingen die Lebensumstände von Erich, ebenfalls sehr nahe. Brigitte Riebe schafft es, den Leser zu vermitteln, worum es Weihnachten tatsächlich geht. Man spürt die Hoffnung in jeder furchtbaren Zeit, im kriegsgeschädigten Berlin. Das Buch kann gelesen werden, ohne die Saga zu kennen. Eine Zeit voller Entbehrungen, aber wärmender Nächstenliebe. Sie macht Mut und Hoffnung stets positiv zu bleiben. Von Herzen ❤ empfehle ich diese warmherzige, wunderschöne Weihnachtsgeschichte.
Fazit:
5/5 🌟